Michelle Obama (hier bei der Eröffnung der US Open) (Foto:Imago)

Linken-Liebling Michelle Obama in München: 700.000 Euro Honorar für eine Stunde Phrasen

Ex-US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle haben auch nach dem Ende ihrer politischen Karriere äußerst lukrative Wege gefunden, ihre Popularität zu vermarkten. Während Obama sein ohnehin zutiefst gespaltenen Land durch seine woke Politik noch weiter polarisierte, abgesehen davon aber wenig Konkretes zustande brachte, ist er in linken Kreisen nach wie vor eine Ikone. Davon profitiert auch seine Frau. Gestern abend trat sie bei der Start-up-Messe „ Bits & Pretzels“ in München auf, wobei sie das Publikum mit einem einstündigen Vortrag beglückte, der „Einblicke in ihren Werdegang über Entschlossenheit, Gemeinschaft und persönliche Überzeugung“ gab, wie die Veranstalter mitteilten. Zudem wollte sie ihre Zuhörer „ermutigen, ihre einzigartigen Stärken anzunehmen und Selbstzweifel zu überwinden“.

Natürlich vergaß sie auch nicht, auf die angebliche Wichtigkeit von Inklusion und Diversität eingehen. Als Stundenlohn für diese 60-minütige Phrasendrescherei strich die ehemalige First Lady 700.000 Euro (!) ein. Damit hat sie für sich selbst schon einmal die “volle Gleichheit” erreicht: Ihr Gatte kassiert nämlich die gleiche Summe für eine Rede. Das also ist der Tarif der progressiv-hippen Globalisten-Lieblinge und Heuchler, die ihre “Haltung” – und Prominenz – zur hochlukrativen Marke gemacht haben.

Verlogenheit der globalistischen Heuchler

Das Oktoberfest beehrt Michelle Obama jedoch nicht mit ihrer Anwesenheit. Dafür waren die Sicherheitsbedenken zu groß. Der Messeauftritt war minutiös geplant, der Secret Service kontrollierte sogar die Schächte, jeder einzelne Mitarbeiter wurde genauestens überprüft. Und: Nicht einmal die 700.000 Euro – für sie ohnehin nur Peanuts – konnten Obama dazu bewegen, das von den Veranstaltern im Hotelzimmer für sie bereitgelegte Dirndl anzulegen. 2019 hatte ihr Mann sich bereits geweigert, Lederhose zu tragen.

Hier zeigt sich einmal mehr die ganze Verlogenheit der Salonlinken: Die Obamas sind unter anderem bei selbsternannten Klimarettern, die sich oft auch dezidiert als “Antikapitalisten” verstehen, zu Ikonen geworden. Beide lassen sich jedoch für jedes Wort, das sie von sich geben, fürstlich bezahlen und ihr Publikum huldigt ihnen auch noch dafür, dass sie ihm die ewig gleichen Banalitäten vorbeten, von denen man in diesen Kreisen nie genug kriegt. (TPL)

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