Rishi,Sunak (Bild: shutterstock.com/ComposedPix)

GB-Premier Sunak sagt Tempo-30-Zonen Kampf an

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Der britische Premierminister Rishi Sunak kündigt an, den in immer mehr Städten und Gemeinden in England inzwischen eingeführten Tempo-30-Zonen-Wahnsinn Einhalt zu gebieten. Er trete „auf die Bremse beim Krieg gegen die Autofahrer“, so der konservativ Regierungschef.

Das dürfte die für nächste Schnappatmung im links-grünen Blätterwald gesorgt haben. Der britische Premierminister Rishi Sunak erklärte gegenüber der Sun, die Richtlinien der Regierung für die Umstellung auf 20 Meilen pro Stunde (etwa 32 km/h) als Höchstgeschwindigkeit auf den Prüfstand zu stellen. Damit solle die flächendeckende Umstellung auf 20-Meilen-Zonen verhindert werden, hieß es in einer Mitteilung des Ministeriums.

Auch die wahnhafte Ausbreitung der Einrichtung verkehrsberuhigter Zonen müsse beschränkt werden, erklärte Sunak. Er trete “auf die Bremse beim Krieg gegen die Autofahrer”, so Sunak gegenüber der Sun.

Die jüngste Ankündigung ist nur Teil eines ganzen Pakets an politischen Maßnahmen, mit denen Sunak – im Gegensatz zu den rot-grünen Autohassern in der deutschen Ampelregierung – die Rechte von Autofahrern stärken will. Kürzlich hatte er bereits das Aus für den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennermotor von 2030 auf 2035 verschoben.

Deutsche Journaillen wie der Spiegel vermuten hinters Sunaks Kampfansage den Umstand, dass Sunaks Konservative in Umfragen hinter der oppositionellen linken Labourpartei liegen. Einen “Hoffnungsschimmer” erhielten die Konservativen laut dem Relotiusblatt, als sie bei einer Nachwahl in einem Außenbezirk Londons kürzlich den Widerstand gegen die vom muslimischen Labour-Bürgermeister Sadiq Khan durchgesetzte Ausweitung der Umweltzone Ulez für sich nutzen konnten. Seitdem würde der Premier sein “Heil in Wahlversprechen für Autofahrer” suchen, meint der Spiegel.

(SB)

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