Kulturelle Aneigung (Symbolbild: shutterstock.com/ChameleonsEye)

Fall von Extremismus: Didgeridoo-Konzert wird wegen kultureller Aneignung abgesagt

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Extremismus total: Ein Didgeridoo-Konzert in Kiel mit dem Profimusiker Tom Fronza wurde samt Band durch den bums-linken Veranstalter abgesagt. Der Grund: Das Instrument des Musikers – das Didgeridoo – sei eine kulturelle Aneignung. Spannend, wann einem schwarzen Pianisten ein Auftritt gecancelt wird. Ach ja, stimmt! Da gibt es ja Unterschiede.

Geplant war, dass Tom Fronza mit seiner Band „Analogue Birds“ Mitte Oktober in Kiel ein Konzert gibt. Der Termin sei vor rund einem halben Jahr mit dem “alternativen Kollektiv” – „FahrradKinoKombinat“ aus Kiel – konkret handelt es sich um eine bums-linksradikales sozialistische Bude –  vereinbart worden. Das “Soziokulturelles Zentrum” behauptet von sich, dass “Weltoffenheit und kulturelle Vielfalt” dort selbstverständlich sei. Wie es zur DNA des Sozialistenpack gehört, herrscht auch dort Bevormundung, Entmündigung und die links-kranke Wokeness.

Denn: Das Didgeridoo-Konzert wurde – ohne dass es die Band mitbekommen hatte – gecancelt und die Facebookankündigung des Auftritts gelöscht. Nur über Umwege erfährt Fronza dann den Grund: Die links-woke Gruppe will ihn „wegen kultureller Aneignung“ nicht mehr auftreten lassen.

Das Didgeridoo stammt aus Australien und wird vor allem von den dortigen Ureinwohnern gespielt. Tom Fronza, der seit 1997 als professioneller Musiker arbeitet, zählt zu den  „ganz wenigen professionellen deutschen Didgeridoo-Spieler“. Der Musiker gibt Workshops im Didgeridoo und wird zu Konzerten in ganz Europa und den USA eingeladen. Auch in Westaustralien war er als Lehrer tätig. Unter anderem unterrichtete er im Auftrag des dortigen Ministeriums für Multikulturelle Angelegenheiten. Fronza selbst lebte einige Jahre in Australien.

Auf Facebook veröffentlichte Fronza, nachdem er von den irren Cancle-Culture-Genossen, die mit Sicherheit mit Steuergeld gefüttert werden, keine Antwort auf seinen Anfragen erhalten hatte, seine Stellungnahme. In dem langen Schreiben fragt der Musiker, ob ein ein Konzert mit Didgeridoo tatsächlich kulturelle Aneignung sei und fragt, wer bestimmt, wer Didgeridoo spielen darf, und wer nicht. Die dumm-dreisten, woken Kieler Veranstalter bezeichnet Fronza als „schlecht informierte Ordnungsbeamte der Alternativszene“. Er kritisiert, dass sie nun genau das machen, was sie anderen vorwerfen würden: „Sich die Entscheidungsgewalt über eine andere Kultur anzueignen und ohne Rücksprache mit den wirklich Verantwortlichen oder Betroffenen über deren Köpfe hinweg fremdzubestimmen, wer dieses Instrument spielen darf und wer nicht.“

(SB)

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