Nancy Faeser (Hessen) gibt Nancy Faeser (Berlin) die Schuld am Niedergang der hessischen SPD

In Hessen ist die SPD, dank “Spitzenkandidatin” Nancy Faeser zum endgültigen, aber auch wohl verdienten Untergang verdammt. Einer der Gründe: Kaum ein hessischer Wähler möchte diese blonde Katastrophe im Land agieren sehen. Nancy selbst sieht die Schuld an ihren schlechten Umfragewerten natürlich nicht bei sich (oder vielleicht doch?)

Die Spitzenkandidatin der hessischen SPD für die Landtagswahl am Sonntag, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, beklagt einen Fokus auf “Berliner Themen” im Wahlkampf. “Wir müssen einfach mehr über dieses Bundesland reden und ich glaube, dann merkt man auch nach 25 Jahren CDU-Regierung – die SPD ist seit 25 Jahren hier nicht an der Regierung beteiligt – wo die Defizite sind”, sagte sie am Mittwoch im ZDF-Morgenmagazin. Themen wie der Mehrbedarf an Erziehern und Lehrern hätten “nicht so richtig gezündet”.

Auch bei anderen Landtagswahlen in Hessen in der Vergangenheit habe man immer wieder erleben müssen, dass “Berliner Themen” drüber gelegen hätten. “Und das hat es in diesem Wahlkampf schwierig gemacht”, so Faeser. Sie hoffe, dass die letzten Tage vor der Wahl noch sehr viel über Hessen diskutiert werde.

Die SPD-Politikerin hatte schon vor Monaten angekündigt, nur bei einem Wahlsieg nach Wiesbaden zu wechseln und bei einer Niederlage Bundesinnenministerin bleiben zu wollen.

Wenn die Hessen noch so etwas wie ein Verantwortungsgefühl für die gesamte Bundesrepublik haben, sollten sie sich vielleicht doch überlegen, Frau Faeser nach Frankfurt zu zerren, dann sind die anderen sie zumindest los. Dort kann sie sich dann mal im Bahnhofsviertel ordentlich austoben, bevor sie es sich in Wiesbaden gemütlich macht. (Mit Material von dts)

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