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Neosozialistische Rebellution: Der FC St. Pauli als linke Avantgarde des DFB

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„Der Fußball ist einer der am weitesten verbreiteten religiösen Aberglauben unserer Zeit. Er ist heute das wirkliche Opium des Volkes“, meinte einst Umberto Eco. Sportbegeisterung rund um den Fußball hat viel Ähnlichkeit mit Rock’n’Roll und Popkultur, es gibt große Fankulturen und jede Menge Emotionen unter jeweils eigenen Flaggen. Dass hier die politischen Greifer und ideologischen Ganoven um die Stadien wie die Hyänen herumschleichen, kann einen da kaum verwundern. Bevor wir zu aktuell auffälligen – auch historischen – Etappensiegen durch linke Kader kommen, eine Erinnerung an jene Urväter, deren Ungeist noch immer unter uns lebt.

Von Hans S. Mundi

Stalin gefiel der Fußball, den FC St. Pauli würde er auch mögen

Vor ungefähr 85 Jahren kam es im blutroten Moskau zu einer Großveranstaltung. Moscow – dank Oktoberrevolution nun auf ewig Hauptstadt von Terror und Totalitarismus. Der Kommunismus wollte nun auch den Fußball unter Gesinnungskontrolle bringen und damit im Land populär machen. Fußball als Botschafter für ideologischen Aberglauben, frei nach Eco. Daher kam es am 6. Juni 1936 auf dem Roten Platz zum Showdown mit der ersten Mannschaft des Vereins Spartak Moskau gegen die zweite Mannschaft. Es war alles abgesprochen, abgekartet, so wie eben alles unter kontrollsüchtigen Linksfaschisten – von damals bis heute. Die sportlichen Kader wollten den Obergenossen Josef Stalin für den Fußball begeistern. Daher hatten Frauen und Kinder nächtelang an einem riesigen Teppich genäht, der wohl als eine Art erster „Kunstrasen“ über das harte Pflaster gelegt wurde. Das angrenzende Lenin-Mausoleum geriet zur VIP-Lounge für Stalin und seine engsten Begleiter. Der emotionalisierende Fußball wurde mit 75 000 Athleten per Aufmarsch aufgepeppt und diese marschierten martialisch am Massenmörder Stalin bei einer großen Sportparade der Sowjetunion vorbei. Historisch ist überliefert: „Stalin gefiel der Fußball. Das rettete jedoch weder Spieler noch Manager vor der Verfolgung durch seinen Geheimdienst.“ https://www.sueddeutsche.de/sport/russland-fussballer-des-volkes-1.4050306

Selbst die ewig linke „Süddeutsche Zeitung“, welch den zweifelhaften Unehrentitel „Alpen Prawda“ führt, kam also bei diesem historischen Rückblick nicht um die Erkenntnis herum, dass alles, was sich Linke im öffentlichen Raum greifen, nur ihrer weiteren Willkür dient und ihre aufgesetzte „Freude“ an Sport und Spiel nichts als hinterhältiges Kalkül bedeutet, um diesen für den permanenten Machtmissbrauch zu benutzen. Und wer mitläuft, den bestraft das Leben oder das Regime.

Politik statt Sport: Rasenkampf um die Köpfe

Kürzlich ließ der inzwischen von linken Kadern infiltrierte FC St. Pauli endgültig die Hosen runter. Für den Nachwuchsbereich wurde ein Konzept mit dem Titel “Rebellution – ein anderer Jugendfußball ist möglich” präsentiert, in welchem es nur so trieft vor ökolinkem, wokem Gesinnungsfetisch. Hierzu gehört auch ein laut Klubangaben “umfassendes pädagogisches Konzept” – da grüßt dann auch noch die linksextreme Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), welche bekanntlich, mit inzwischen großer Unterstützung durch Grünenkader, das gesamte deutsche Schulsystem zur linken Erziehungsanstalt umgebaut hat. Nun also auch der Fußball.

Die linke Politisierung am Millerntor ist schon lange ersichtlich. Bei Spielen gegen Mannschaften aus dem Osten werden gegnerische Fans mit „Nazis raus“-Sprechchören attackiert und auch tätlich angegriffen. Die politische Nähe zur linksextremistischen „Roten Flora“ im Schanzenviertel, einem seit Jahren besetzten Haus mit einer gewalttätigen, militanten Szene, wurde nie geleugnet. All das ist nichts neues, es sei denn, man betrachtet die Wortwahl bei der Installation neuer Trainings- oder fussballerischer Ausbildungspläne mal genauer. Natürlich ist das ein direkter Frontalangriff aufs Meinungsmilieu im deutschen Fußball und seine Fans: „Rebellution“. Die Kombination der Begriffe Rebellion und Revolution lässt deutlich jene unsägliche Che Guevara-Romantik erkennen, mit der man semantisch hier auf Kurs geht und an kommunistische Bewegungen erinnert. Nachwuchsförderung und individuelle Betreuung der Talente – vordergründig lässt sich da überhaupt nichts finden, aber in der Wortwahl der Strategen schon: „Wir stellen eine Überprofessionalisierung (!) des Jugendfußballs und eine zu starke Orientierung am Erwachsenenfußball fest … Es geht vielmehr um Matchpläne und Mannschaftstaktiken. Für uns ist das eine Fehlentwicklung. Der Nachwuchsfußball wird mehr und mehr eventisiert (!!) und orientiert sich am professionellen (!!!) Erwachsenenfußball“, meint Benjamin Liedtke, der mit Fabian Seeger seit letztem Jahr das Nachwuchsleistungszentrum des FC St. Pauli leitet. https://www.fcstpauli.com/news/doppel-interview-mit-benjamin-liedtke-und-fabian-seeger-zur-neuen-ausbildungskonzeption-im-nlz/

Gelobt sei, was schwach macht: Leistung ist zu ungleich!

Und es ist wirklich kein Zufall: Soeben wurden die „Bundesjugendspiele“ an unseren Schulen abgeschafft, will man auch hier die Nähe zur Professionalität, zu Punkten und Tabellen und Sieger-Auszeichnungen aus dem pädagogischen Kontext streichen, während Begriffe wie „Inklusion“, „Integration“, „Begegnung“ und sonstige linke Leerformeln durch den Nebel wabern – gemeint ist hierbei in Wahrheit lediglich das neu definierte „Kollektiv“ in den zu schaffenden absoluten „Gleichheitseinheiten“. Leistung wird verdammt und zerrieben und durch „Tugenden“ ersetzt, also durch Werte, durch Haltung und ähnlichen Mental-Müll. Professionalität ist böse, ganz böse! Damit verliert der deutsche Leistungssport – nunmehr als staatlich gelenkter „Haltungssport“ – zwar inzwischen jegliche Weltgeltung und schmiert peinlichst in Serie international ab, wie jetzt in der Athletik sowie bei den Fußballnationalmannschaften der Frauen und Männer. Aber wen kümmert es, jene in den politischen Hinterzimmern jedenfalls nicht.

Deutsch, maskulin, erfolgreich – geht gar nicht!

Rudi Völler an der DFB-Spitze erschien vielen als Lichtblick und Hoffnungsschimmer. Der gute alte Profi (!) schaffte es erstmals für einen schönen Nachmittag und Abend, seit Merkels Umerziehungstagen in „Die Mannschaft“ hinein, die nationale Elf mal wieder kraftvoll, souverän, maskulin, souverän unter deutscher Flagge auftreten und auflaufen zu lassen. Ein Interimstrainer, den sich fast alle wohl als neuen Bundescoach dauerhaft gewünscht hätten. „Tante Käthe“ Völler lästerte vorab über den auch beim DFB grassierenden Genderquatsch und wollte auch keine Haltungsbinden mehr sehen. Und dann konnte er quasi über Nacht mit einer guten deutschen Nationalelf ohne Gutmenschengedöns und Klimaquark auf Anhieb (nach Monaten der Niederlagen!) souverän ein Länderspiel gewinnen – auch noch gegen die starken Franzosen! Alarmstufe rot! Schnappatmung bei Nancy Faeser und Kevin Kühnert. Krisensitzungen bei etlichen linken Kadern, vor allem bei jenen, die den deutschen Fußball bis zum DFB hoch unterwandert haben. Und wieder stinkt der Fisch vom Kopf her. Die Rede ist von Bernd Neuendorf. Eine rhetorische Schlaftablette und ein nichtssagender Schwafelkopf der schlimmsten SPD-Sorte. Aber eben mit dem richtigen Parteibuch. Ein SPD-Controller. Gesinnung muss Vorschrift sein. Links um!

Bernd Neuendorfs linker Perspektivwechsel beim DFB

Neuendorf ist ein politischer Beamter! Insofern auch ein parteipolitischer „Polizist“. Ein Gesinnungstäter. Ihm verdanken wir in Aktionseinheit mit der ultralinken Innenministeriumsverweserin Faeser den wohl peinlichsten und katastrophalsten Auftritt einer deutschen Nationalelf aller Zeiten. Bernd Neuendorfs Haltungsgequatsche in Kuweit war dümmstes Zeug aus der politisch korrekten SPD-Wäschekammer. Regenbogen statt Nationalflagge, divers ist wunderschön, die Scheichs müssen Röcke tragen! Über Afrika lacht(e) die Sonne, über Deutschland die ganze Welt.

DFB-Präsident Neuendorf dürfte die sportliche Expertise von Rudi Völler für den Verband danach allerdings gerne angenommen haben, da er selbst so gut wie nichts brauchbares auf der Sportprofiebene mitbringt. Doch nach Völlers ersten Sprüchen gegen den Haltungsquatsch in Kuweit und das Genderkacka-Syndrom in der Nationalelf war klar: Totale Machtergreifung tut not. Ein Ausputzer musste her, die Gesinnungskontrolle von Rudi Völler und dem Deutschen Fußball-Bund (bis runter zu Vereinen wie FC St. Pauli) muss installiert, personalisiert und organisiert werden. Geholt wurde Fußball-Manager Andreas Rettig, der bei der linken „taz“ mit „Nachhaltigkeit“ apostrophiert wird. Die nächste politische Katastrophe beim DFB rückte heran, der Kampf um die Köpfe im Sinne von ökolinksautoritärer Gleichschaltung (genau darum geht es längst nur noch in diesem Post-Merkel-Deutschland) geht in eine neue erschreckend offene Etappe. Es steht nun ganz oben auf der Tagesordnung: Nachhalting nach Links! Mit Andreas Rettig. Etliche Stationen im deutschen Fußball, auch beim FC St. Pauli (!) durchlief er, seine Statements waren berüchtigt und bekannt, bislang galt er aber eher als unbedeutend – nun wird er sowas wie der Anton Hofreiter des DFB – und das wirklich professionelle Umfeld der Berater unter Neuendorf vom FC Bayern München und von RB Leipzig kündigte sofort. Rettig kam, Bayern und Leipzig gingen, und nun wird Kommerz ausgerechnet im Profifußball zum Schimpfwort. Wenn das keine linke Kadersternstunde ist.

DFB dreht durch: Bienenvölker in den Stadien, Kerzen statt Flutlicht 

Lesen Sie in aller Ruhe, was der neue starke Mann beim DFB als Chef über die sportliche Strategie und mit Auswirkungen hin zu allen Leistungsbereichen des deutschen Amateur und Profifußballs, tatsächlich als seine Wortmarkierungen der „taz“ überbrachte. Bitte halten Sie sich gut fest, denn der Typ meint das ernst. Er ist ein Linker, Ein ganz fanatischer Linker, denn solchen Schwachsinn können sich nur Extremisten ausdenken – was hat das noch mit Sport und Fußball zu tun? Was kommt jetzt auf uns zu: „In einer Zeit, in der eine Generation heranwächst, die ihre Kinder nicht mehr Cristiano oder Lionel nennt, sondern Greta und Rezo, wo Kinder und Jugendliche auf die Straße gehen und gegen den Klimawandel demonstrieren, sollte man diesen Wertewandel nicht außen vor lassen. Der kann sich in den unterschiedlichsten Projekte niederschlagen: eine Solaranlage auf dem Stadiondach oder wie bei uns die Ansiedlung eines Bienenvolkes, aber vor allem die Inklusion aller Bevölkerungsgruppen in den Klub, um die Mitbestimmung und Teilhabe am Vereinsleben für alle gesellschaftlichen Gruppen zu öffnen oder Flüchtlinge besser zu integrieren.“https://taz.de/Andreas-Rettig-ueber-Nachhaltigkeit/!5596766/

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