(Symbolfoto: Durch VanderWolf Images/Shutterstock)

Will die CDU die AfD “auslöschen”?

Es zeugt nicht unbedingt von einem demokratischen Verständnis, wenn man ausgerechnet nach den mutmaßlichen Terroranschlägen auf Alice Weidel und Tino Chrupalla so ein Vokabular in den Mund nimmt, aber bei der AfD ist ja schließlich alles erlaubt, JEDES Mittel recht, auch wenn es Opfer verlangt:

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Günter Krings, Chef der NRW-Landesgruppe der CDU im Bundestag, äußerte sich warnend nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen. “Das Erstarken der AfD ist ebenso besorgniserregend, wie es absehbar war. Das ist eine Aufgabe für das gesamte demokratische Spektrum”, sagte er auf Grundlage von Hochrechnungen am Sonntagabend der “Rheinischen Post”.

Er spielte auf das häufig benutzte Bild der Brandmauer zur Abgrenzung von der AfD an. “Eine Brandmauer dient dazu, Zeit zu gewinnen, um den Brand dahinter zu löschen. Diese Löscharbeiten müssten durch die Bundesregierung endlich mal losgehen”, sagte Krings.

Ist die AfD tatsächlich so etwas wie “Feuer und Flamme für diesen Staat”?. Wenn das so wäre, würde sie auch keine noch so hohe Brandmauer aufhalten und die Ampel würde sich schneller als die CDU denken kann, in Rauch auflösen. Das Kreuz-Verhalten der jungen Wähler zumindest ist eindeutig.

Denn bei der Landtagswahl in Bayern dürften die nur noch die Ü-60-Wähler dem Corona-Fürsten den Hintern gerettet haben, nachdem sich 47 Prozent aus dieser Alterskohorte für den bayerischen Wendehals Söder entschieden haben. Ein Lichtblick: Das politische Erwachen der Unter-30-Jahre-Wähler.

Einer der Hauptgründe, dass es für die CSU bei Landtagswahl in Bayern nicht noch schlimmer geendet hat, hat Söder schlicht und ergreifen den Wählern ab 60 Jahren zu verdanken: Rund 47 Prozent haben rein nichts dazugelernt und sich für Wendehals Söder und die Christsozialen entschieden.

Das ergab die Analyse der Forschungsgruppe Wahlen, die feststellte, dass diese Alterskohorte wieder einmal das Fundament für den CSU-Erfolg in Bayern gelegt hat. Bei den unter 30-Jährigen holte die CSU wie auch die Grünen nahezu gleich viele Stimmen: 23 bzw. 20 Prozent. Bei den über 60-Jährigen bayerischen Wähler waren indes nur auf 11 Prozent bereit, den links-grünen ideologischen Deutschlandvernichtern ihre Stimme zu geben.

“Auffällig” findet es nicht nur der sich um den Verstand gendernde Staatsfunker ZDF, wie sich das Wahlverhalten bei den unter 30-Jährigen präsentierte. War man bislang gewohnt, dass diese in weiten Teilen von den linken und grünen Menschenfängern sich angesprochen fühlten, scheint sich hier eine hoch erfreuliche Trendwende abzuzeichnen. In dieser Altersgruppe entschieden sich 18 Prozent für die AfD.

Bei den Bettwärmern des Ampelregimes – die FDP – verdient aus dem bayerischen Landtag entfernt –  setzten gerade einmal noch von 5 Prozent der 30-jährigen Wähler das Kreuzchen.

Mit Blick auf das sogenannte “Bildungsniveau”, was immer das auch sein soll, wenn Armeen von Geschwätzwissenschaftlern aus den Unis dieses Landes ausgeschwitzt werden, zeigt sich ein altbekanntes Bild: Die Grünen, die ihr Wählerpotential aus Staatsabhängigen generiert, erhalten von Beamten (22 Prozent) mehr als dreimal so viele Stimmen wie von Arbeitern (7 Prozent). In kleinen Gemeinden und kleineren Städten sind CSU, AfD und Freie Wähler deutlich stärker als in den großen Städten, wo die Grünen bei der Wohlstandsverwöhnten und dem Unipublikum absahnen.

Genderfeindlich berichtet die Forschungsgruppe Wahlen, dass die CSU und Grüne bei “den Frauen” etwas besser abschnitten (37 zu 35 und 17 zu 15 Prozent), bei der AfD Männern deutlich stärker (18 Prozent) als bei den Frauen (13 Prozent) vertreten waren. Bei SPD und FDP waren die Unterschiede zwischen den Geschlechtern gering, was immer das auch heißen mag.

(SB)

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