Annalena Baerbock als Mary Poppins; Bild: Collage
Annalena Baerbock als Mary Poppins; Bild: Collage

Hat Annalena mal wieder gepennt? Evakuierungsflüge aus Israel viel zu spät!

Das kommt davon, wenn man sich allzusehr auf eine abstrakte feministische Außenpolitik konzentriert.  Man übersieht dann nämlich das Wesentliche: Die Realität. Kann aber auch sein, dass Annalena Baerbock Israel auf der Landkarte einfach nicht gefunden hat, weil das Land nicht grün markiert wurde:

CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat das Krisenmanagement der Bundesregierung im Umgang mit in Israel gestrandeten deutschen Staatsangehörigen scharf kritisiert. “Das Vertrösten auf eine mögliche Wiederaufnahme der Flüge der Lufthansa reicht nicht”, sagte der Bundestagsabgeordnete dem “Tagesspiegel” (Mittwochausgabe). Zuvor war bekannt geworden, dass die Bundesregierung derzeit auch weiterhin keine militärischen Evakuierungsflüge organisieren will, sondern auf kommerzielle Verbindungen setzt.

“Wir sind gerade mit Hochdruck in Gesprächen mit verschiedenen Airlines, um die Flugkapazitäten auszuweiten”, hieß es aus dem Auswärtigen Amt gegenüber der Zeitung. Diese Gespräche gestalten sich offenbar schwierig, weshalb Kiesewetter auch die größte deutsche Fluggesellschaft scharf angriff, die ihre Flüge vorerst ausgesetzt hat. “Die Lufthansa ist über Jahre mit Staatsgeld erhalten worden, nunmehr muss sie sich auch selbst zum Wohl unseres Landes einbringen”, sagte der CDU-Politiker.

Jetzt erst hat das Auswärtige Amt reagiert und die Lufthansa darum gebeten am Donnerstag und Freitag jeweils mehrere Sonderflüge aus Israel durchführen. Das teilte das Ministerium unter Leitung von Annalena Baerbock (Grüne) am Dienstagabend mit. Die letzten technischen Details würden zur Stunde geklärt, hieß es.

“Wir werden am Vormittag des 11. Oktober die in der Krisenvorsorgeliste ELEFAND registrierten deutschen Staatsangehörigen darüber informieren, wie die Tickets für die Sonderflüge bei der Lufthansa gebucht werden können”, so das Auswärtige Amt. Man bitte bis dahin von Anrufen beim Auswärtigen Amt, der deutschen Botschaft Tel Aviv oder der Lufthansa abzusehen.

Es kann also noch ein wenig dauern, bis diese bürokratische Hürde überwunden werden kann. Im Ukraine-Krieg ging das alles etwas schneller, aber da handelte es sich auch nur zum geringen Teil um Deutsche.

Das Totalversagen, oder besser: Die Herabwürdigung des eigenen Volkes durch Frau Baerbock zeigt sich auch in dieser Schlagzeile:

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Und wir erinnern uns noch ganz genau: Afghanische Ortskräfte wurden sofort nach Deutschland geflogen. (Mit Material von dts)

Hier noch ein Kommentar von Annabel Schunke auf X:

“Jeden Afghanen, der irgendwie mal kurz für zwei Sekunden in der Nähe eines Bundeswehrsoldaten stand, einfliegen – das ging. Aber deutsche Bürger aus Israel evakuieren geht nicht. Genauso wenig wie Anteilnahme. Stattdessen Zusicherung weiterer Finanzhilfen für Gaza. Diese Regierung hasst uns einfach.”

 

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