Durch das Hirn des It-Girls, Modells und Moderatorin in Personalunion, Sophia Thomalla – eigentlich bekannt wegen ihrer häufig wechselnden Beziehungen mit erfolgreichen Männern aus dem Showbizz und ihren Promotionshows für Angela Merkel und ihrer CDU – samt Flüchtlings- und Corona-Lobhudelei – scheint frischer Wind zu wehen. Nun gibt sie ihren Austritt aus der CDU bekannt und wirft der Truppe einen „immer größer werdenden Realitätsverlust“ vor, den sie nicht länger mittragen wolle.
Für Thomalla, die sich zwölf Jahre lang bei der CDU verdingte und Promotionshows für Angela Merkel und ihren Laden – samt Flüchtlings- und Corona-Lobhudelei hinlegte, hat der Auftritt der mutmaßlichen Lügenlady bei der CDU jetzt wohl für Durchzug im Hirn gesorgt. Auf Instagram schrieb die Moderatorin, die ehemals mit dem, durch Lynn diffamierten Rammsteinsänger Till Lindemann liiert war: „Diese Dame steht jetzt dank unserer Politiker auf einer offiziellen Bühne in unserem politischen Haus und kämpft für Frauen. Also auch für mich. Eine Frau einzuladen, die tatsächlich und echte Gewalt erleben musste – das wäre meiner Meinung nach der richtige Weg, diesem so wichtigen Thema eine ehrliche Präsenz zu schenken – ohne billige Aufmerksamkeit zu erhaschen.“
Der Verantwortlichen für dieses Schmierentheater warf sie vor: „Dass Politiker wie Dorothee Bär und Julia Klöckner sich für einen schnellen und billigen Applaus aus der woken Berliner Bubble lieber mit Personen beschäftigen, die fernab von Relevanz sind, statt um die eigentlichen Sorgen der Bürger, ist halt leider genau einer der Gründe, warum die AfD einen so relevanten Aufschwung bekommt.“
Die CDU-Funktionärin Julia Klöckner brabbelte bei der Staatstrompete t-online , dass Gewalt gegen Frauen nach wie vor ein großes Problem sei und dass der Kampf dagegen in der gesellschaftlichen Debatte zu wenig Raum einnehme. Darum habe sie betroffenen Frauen eine Stimme geben wollen. “Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sophia Thomalla dieses Anliegen nicht unterstützt. Sie ist herzlich eingeladen, sich mit uns für einen besseren Schutz von Frauen einzusetzen”, so das abgedroschene Geschwafel, auf das Thomalla zwischenzeitlich reagiert hat:
“Mit politischen Floskeln beantwortet und den Fakten, die ich aufzählte, leider galant wieder aus dem Weg gegangen”, schrieb sie auf Instagram. “Jetzt, wo der Druck groß wird, reagiert sie. Um den Austausch geht es also gar nicht, sondern nur um die öffentliche Darstellung und den schnellen Applaus”, so die Ergänzung Thomallas, die in ihrem Statement zudem kritisiert, dass eine Zweitmeinung nicht gestattet sei, und führte mehrere Beispiele dafür auf. “Diese Arroganz von oben geht mir, ich glaube, auch der Mehrheit, generell, gehörig und zurecht auf den Zeiger”.
Bereits Ende des vergangenen Jahres hatte man den Eindruck, dass sich in Thomallas Hirn so etwas wie Restverstand Bahn bricht, als sie gegen die Klima-Taliban verbal losgeschlagen hatte. Auf Instagram veröffentlichte sie ein Foto der von den Mainstreammedien nach wie vor als “Klimaaktivisten” bezeichneten gemeingefährlichen Irren aus der Untergangssekte “Letzte Generation”, die ein Monet-Gemälde im Museum Barberini in Potsdam mit Kartoffelbrei bewarfen und sich darunter festklebten. In ihrem Statement warf Thomalla den grünen Bilderstürmern unter anderem „Rotzgörenverhalten“ und „Doppelmoral“ vor.
Apropos Rötzgörenverhalten: Das angebliche Ramstein-Opfer Shelby Lynn bleibt ihrem Niveau treu und beschimpft Thomalla aktuell als “fiese Kuh”.
(SB)
