Die Qual der Wahl (Foto: Imago)

War klar: Lauterbach verteidigt Erhöhung des Krankenkassenbeitrags

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Was für ein mieses Milchmädchen unser Bundeskrankheitsminister doch ist:

Karl Lauterbach (SPD) hat nach den Prognosen des Schätzerkreises die erwartete Beitragserhöhung in der gesetzlichen Krankenversicherung als “nicht relevant” verteidigt. “Der Schätzerkreis geht von 0,1 Prozentpunkten aus, das ist ein minimaler Beitragssatzanstieg”, sagte Lauterbach den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Samstagausgaben). “Für jemanden, der 5.000 Euro brutto im Monat verdient, sind das 2,50 Euro mehr beim Arbeitnehmeranteil. Das ist aus meiner Sicht kein relevanter Beitragssatzanstieg. Den haben wir durch unsere Reform verhindert.” Um das System langfristig stabil zu halten, müsse jedoch mehr Steuergeld hineinfließen, sagte der SPD-Politiker.

“Wir müssen langfristig den Steueranteil erhöhen, um Anstiege – sei es bei Kassen- oder Zusatzbeiträgen – zu verhindern. Ob wir dafür in dieser Legislaturperiode die wirtschaftlichen Spielräume haben, ist allerdings fraglich”, so Lauterbach. “Aber darum kommen wir nicht herum.”

Das Kerlchen will uns also mal wieder für dumm verkaufen. Beitragserhöhungen für Mitglieder der Krankenkassen und Steuerzuwendungen – ja von wem wohl?

Genau: Nicht nur von den Mitgliedern der Krankenkassen, sondern von jedem (der noch arbeitet und nicht vom Gesundheitssystem lediglich profitiert.

Lauterbach ist ein Rosstäuscher vor dem Herren. Aber immer weniger Bürger lassen sich täuschen. Der Mann ist bald politische Geschichte. Wetten? (Mit Material von dts)

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