Weltweite Hetze und Gewalt durch Muslime (Symbolbild:Imago)

Tage des Zorns: Israel-Hass in Deutschland

Der Hamas-Überfall auf Israel war nur der Anlass, um eine bittere Wahrheit auf dem naivsten Narren und realitätsverleugnende Blindgänger vor Augen zu halten: Jüdisches Leben in Deutschland so unsicher wie seit 80 Jahren nicht mehr. Das, was stets als vermeintliche Einzelfälle abgetan wurde, während die eigentliche Gefahr für Juden ja von bösen Rechten ausgehe, erweist sich nun als verbreitetes Phänomen – und es tritt nicht mehr nur in Frankreich offen auf, sondern auch in Deutschland, sobald der Zündfunke geschlagen ist. Es zeigt sich hier auch das inzwischen erreichte enorme Bedrohungspotential für den inneren Frieden insgesamt, das sich aus der jahrelangen stillschweigenden Ausbreitung des Islam durch die Massenzuwanderung aus gewaltsozialisierten Shitholes und Theokratien speist.

Dies ist der Elefant im Raum, der sich – wenngleich von den handelnden Politiker und ihre medialen Herolden nach wie vor ignoriert – nun selbst zu rühren beginnt. Die Gelegenheiten oder Anlässe dazu werden sich häufen, oder man nimmt sie sich selbst. Das geschah letzte Woche überall, in allen muslimischen Ballungsräumen – ob in Mannheim, dem Ruhrgebiet, Hamburg, Berlin und anderen zahllosen Städten. Demonstrationsverbote werden ignoriert, die Polizei kann sie auch gar nicht durchsetzen, wie etwa hier in Frankfurt.

Wird um- oder gegengesteuert? Im Gegenteil. Deutschland Migrationsvernarrte sorgen stattdessen gleich für nächste arabische Einwandeurng. Das, was von Gaza und dem, wofür es steht, in Deutschland noch nicht “angekommen” ist, wird es demnächst tun: Die EU erwartet massive Flüchtlingsströme aus Gaza. Dabei ist die Lage auch schon durch das bereits erreichte Level an muslimischer Bereicherung brandgefährlich: Laut einem internen Papier zum Nahost-Konflikt befürchtet die Berliner Polizei “schwere Angriffe auf israelische Einrichtungen”. Die Täter sind dann – wenn auch unausgesprochen – die, die schon zu Tausenden bei antiisraelischen Demos vorm Brandenburger Tor und zum Al-Quds-Tag “Juden ins Gas”, “Dreckiger Jude” etc. brüllten (und interessanterweise auch weitgehend deckungsgleich sind mit jenen, die zu Silvester randaliert hatten und uns anschließend als “Deutsche” verklickert werden sollten.

Und natürlich wird auch hier wieder “Humanität” vor Sicherheit stehen, wenn am Ende dann vor allem wieder Deutschland weitere Islamterroristen aufnehmen wird. Die rein logische Frage, wie eine hunderttausendfache Massenflucht aus Gaza eigentlich sein kann, wo es doch angeblich laut denselben Islamophilen und propagandaberieselten “israelkritischen” Jammerlappen “abgeriegelt”, “belagert” und überhaupt ein riesiges “Konzentrationslager” sein soll? Seit wann kann man aus einem KZ einfach so fliehen?

Fragen über Fragen…

Und wenn, warum fliehen die Insassen nicht in die islamischen Nachbarländer? Wieso haben die bislang ihren Glaubens- und Volksgenossen zwar jahrzehntelange Waffen- und Terrorhilfe geleistet, wollten aber mit den “unterdrückten” Palästinensern ansonsten nichts zu tun haben? Warum wohl standen stets die höheren Grenzzäune zwischen Gaza und seinen arabischen Nachbarländern als zu Israel hin? Wem nützt die Täuschung und Irreführung der westlichen Bevölkerung diesmal eigentlich alles?

Fragen über Fragen. Leider bekleckern sich dieser Tage auch viele freie Medien und Journalisten der kritischen Gegenöffentlichkeit nicht gerade mit Ruhm, sondern verbreiten arabisch-islamistische Propaganda über den Nahostkonflikt und Israel weiter. Sie passen halt so schön ins antiglobalistische, antiimperialistische und “antizionistische” Feindbild, vor allem für Amerikahasser. Wie die Dinge wirklich liegen, lässt sich etwa hier kursorisch nachlesen.

Vorgeschmack auf die künftige Normalität

Ein Vorgeschmack auf das, was auch in Deutschland bald Tagesnormalität sein, wird, zeigte diese Woche einmal mehr das Beispiel Frankreichs, wo ein Gymnasiallehrer nach einer Messerattacke an einer Schule starb und zwei weitere Menschen schwer verletzt wurde, nachdem der Tschetschenische Attentäter „Allahu Akbar“ gerufen hatte. In Aarhus kam es zu offenen Hamas-Krawallen, in Paris musste die Polizei militante Araber mit Tränengas stoppen. Dieser europaweite Islamistenaufstand ist alles erst der laue Anfang einer Entwicklung, die ihre Dynamik erst entfaltet und die nicht mehr aufzuhalten ist.  Wer immer noch nicht begriffen hat, dass das, was in Israel seit 75 Jahren ausgetragen wird, letztlich derselbe Kampf ist, den auch wir auf unseren Straßen sehen werden, und dass es hier nicht um die “Befreiung” eines Landes, sondern um religiöse Intoleranz, Vertreibung und/oder Vernichtung Ungläubiger geht und dass die Juden nur die ersten an der Frontlinie dieses Kampfes waren, dem ist nicht zu helfen.

Es wird in Deutschland derweil immer lebensgefährlicher, sich nicht nur als Jude zu bekennen, sondern sich auch für Israel aktiv einzusetzen, ohne den Zorn marodierender Araber und Islamisten auf sich zu lenken. Nicht jeder hat den fast schon einer Donquichotterie gleichenden Mut der Verzweiflung eines Michael Stürzenberger vom “Bündnis Pax Europa”, der seine unermüdlichen Warnungen vor der Islamisierung und offen bekundete Israelsolidarität auch in diesen aufgeheizten Tagen fortsetzte und dabei in München ungleich mehr zornige Muslime auf sich aufmerksam machte als bei seinen sonstigen Auftritten. Manche nennen sowas lebensmüde.

Skandiert wurde dort “احذروا ، نحن قادمون ونقتلكم جميعا”: „Nehmt euch in acht, wir kommen und bringen euch alle um!“  – nicht zufällig ein Schlachtruf der Hamas… wohlgemerkt bei einer Pro-Israel-Kundgebung. Der Mut wird größer – und die Gewaltbereitschaft ebenso. Selbst die “Süddeutsche Zeitung”, jahrelang eines der schlimmsten Verharmlosungs- und Gesundbetungsmedien, die zuerst die Narrative der angeblichen Kriegsflüchtlinge und Schutzsuchenden, dann den Fachkräfteschwindel zur bedingungslosen Gutheißung obergrenzenfreier Masseneinwanderung predigten, kommt um die schonungslose Realität nicht herum. Ronen Steinke schreibt dort: “In Deutschland werden Wohnungen von Juden mit Graffiti ‘markiert’, jüdische Mädchen werden bespuckt – wer das macht, darf sich ermutigt fühlen durch Ämter, die Menschen gewähren lassen, welche die Hamas bejubeln.”

Und auch der “Spiegel” nimmt plötzlich den widerlichen Antisemitismus wahr, der ganz unabhängig von den bösen dunkeldeutschen Rechten im Land hervorbricht:  Plötzlich fällt auch der Relotiuspresse auf, dass es vielleicht doch keine so gute Idee von der linksextremenen Innenministerin Nancy Faeser war, den Islamisten-Expertenrat aufzulösen; das Hamburger Blatt, dass diese Katastrophenministerin stets blind verteidigte, sieht es nun anscheinend kritischer.

Gestern Corona, heute Hamas?

Ansonsten ist von den deutschen Medien keine Überraschung zu erwarten. Als die Hamas vorgestern Muslime weltweit zu Angriffen auf jüdisches Leben aufstachelte, machte das ZDF folgendes daraus: “Die Hamas hat für heute weltweit zu Protesten aufgerufen.” Es war die Untertreibung des Jahrhunderts. Und den Vogel schoss die “Berliner Zeitung” ab mit einem geradezu perversen Kommentar, der die Berliner Hamas-Hassdemos gegen Israel in eine geistige und gar kausale Tradition mit den Coronademos stellte:

Noch vor anderthalb Jahren, nicht vor 80, standen 50.000 Menschen am Brandenburger Tor, und in ihren vom Hass dumm gewordenen Gesichtern war auch der Judenhass zu erkennen. Der deutsche, über Jahrhunderte gegärte, garstige Judenhass. Er platzte aus der Mitte der Gesellschaft heraus. Keine Neonazis, keine radikalen Muslime, keine Pubertierenden. Nein, Ursulas und Gerts, die in ihren Softshell-Jacken Transparente trugen, die vor dem großen Reset warnten. Die antisemitischen Karikaturen vor sich hertrugen, um vor den Pharmajuden zu warnen (Hervorhebungen durch Jouwatch).” Das ist zynische  Relativierung und Realitätsverlust im Endstadium – und ganz nebenbei ist es Volksverhetzung.

Die Linkspartei als Bodensatz

In der Politik geht es allerdings noch unterirdischer: Vor allem die Linke, die geistige Erbin der engen einstigen PLO-RAF-Tuchfühlung, biedert sich bei Hamas und hiesigen Islamisten schamlos an. In Hamburg demonstrieren deutsche Linke gar gemeinsam mit Palästinensern gegen Israel – womit wohl endgültig bewiesen ist: Linke sind heute die wahren Nazis. Anscheinend verpflichtet Marx’ abgrundtiefer Antisemitismus  auch noch 150 Jahre später. Diese Linken brauche nie mehr das Maul aufzumachen gegen “Antisemitismus” – denn sie leben ihn selber. Ulf Poschmann kommentiert in der Welt: “Die Linkspartei kann sich ihre Auftritte in Synagogen und bei Israel-Demos einfach sparen.”

Die verstörende neue Wirklichkeit in einem Land, das seit 80 Jahren nur unter dem selbstauferlegten moralischen Imperativ existiert hat, so etwas wie das Dritte Reich dürfe es nie wieder geben, und das heute mit der Lupe an jeder Ecke nach vermeintlichen Wiedergängern der Täter von damals sucht, sieht so aus: Juden leben einmal mehr in großer Angst – diesmal nicht vor einheimischen, sondern vor importierten Antisemiten.

Eine einzige Schande

Diese Schande malt sich konkret in solchen Zustandsbeschreibungen: In Berlin bleiben jüdische Schulen leer, fast alle Schüler sind aus Sicherheitsgründen zuhause. Ein verzweifelter Brandbrief von jüdischen Eltern und Schulvertretern an CDU-Bürgermeister Kai Wegner blieb ohne Folgen. Was sollte der Senat auch tun? Man hat alle Hände damit voll, weitere Flüchtlingsmassen vor allem aus islamischen Ländern im Shithole an der Spree unterzubringen.

Was sich überhaupt an deutschen Schulen inzwischen abspielt, spottet jeder Beschreibung. Hier müssen Lehrer immer öfter jungen Muslimen vermitteln, dass Juden und Israelis auch Menschen seien; doch die zuhause geschürten Vorurteile und Hassreflexe sitzen oftmals zu tief. Hier offenbart sich die Migration der letzten Jahre als erdrückende Hypothek, als Geißel, ja als Untergangsmerkmal eines einst stabilen, intakten Kulturvolkes und modernen Landes durch den moralischen Größenwahn seiner linken Vollstrecker. Die Weltoffenheit frisst nun ihre Pioniere auf.

Auch Özil, der falsche Hase der Musterintegration

Nicht nur an Schulen, auch in den anderen Hochburgen der eingewanderten Parallelmilieus, wo der Islam längst nicht mehr nur fünfte, sondern schon erste Kolonne ist, ist die Israel- und Judenhetze in vollem Gange. Der türkische Präsident  Erdogan ordnete in Deutschland über die Religionsbehörde Dyanet in Ditib-Moscheen infolge des Hamas-Angriffs und Israels militärischer Antwort diese Woche Hetzpredigten an. Was früher ein Akt der externen Einmischung und gar ein Kriegsgrund gewesen wäre, juckt heute eine ohnmächtige Bundesregierung gar nicht mehr. Hier zeigt sich dasselbe Souveränitäts-/Hoheits- und Staatsversagen wie bei der Sprengung von Nord Stream.

Derweil postet Erdogans größter Fan Mesut Özil, der falsche Hase der “Musterintegration” und mit linken Haltungsorden behängter einstiger Salonliebling der Multikultisekten, nach dem Hamas-Angriff auf Israel ein “Free Palestine”-Bild. Man weiß nicht ob man darüber mehr vomitieren soll als im Fall des Scholz-Affronts gegen Israel, den Terrorfinanzier Katar in Person von dessen Emir in Berlin zu empfangen, während dieser daheim in Doha eine regelrechte Hamas-Lightshow mit in Palästinenserfarben angestrahlten öffentlichen Gebäude illuminieren ließ.

Bitteres Deja-vu für Juden

Die deutschen Juden sehen all das mit Grausen – und arrangieren sich mit teilweise schon denselben hilflosen Tarnmanövern, die in den Dreißiger Jahren, vor dem Holocaust, vielen von ihnen das vorläufige Überleben sicherten: In Berlin müssen sich tarnen: „Während Hamas zu einem globalen Widerstand gegen Juden aufgerufen hat, haben mir eben jüdische Freunde in Berlin erzählt, dass ihre Nachbarn eine Palästina-Fahne an ihrem Balkon befestigt haben. Sie hoffen und beten, dass diese Nachbarn nicht erfahren, dass sie Juden sind”, berichtet eine Nutzerin auf Twitter. Auch hier zeigt sich, wer als die eigentliche Bedrohung empfunden wird; von Juden, die vor lauter Sorge um ihr Leben die Hakenkreuz- oder Reichskriegsflagge hissen müssen, hörte man 2023 jedenfalls noch nichts.

Im Gegenteil: Just die AfD, die als einzige schon früh – wenn auch vergebens – einen Stopp aller Palästinenserhilfen forderte, appellierte diese Woche: “Wir rufen die Muslime in Deutschland auf, auf die Straße zu gehen und gegen die Hamas zu demonstrieren.” Sie brachte damit die Selbstentlarvung der Islamverbände und angeblichen “gemäßigten” Muslime auf den Punkt. In der Tat nämlich stellt sich die Frage, wieso sich eigentlich nicht die friedfertigen Muslimen die Reformislamvertreter der weltoffenen Toleranzgesellschaft an die Seite Israels stellen und arabisch-muslimischen Ressentiments anprangern?

Feigheit oder Angst vor den Glaubensbrüdern

Angeblich, so wurde uns doch nach jedem Anschlag erzählt, sollen diese westlich-integrierten, werteorientierten Vertreter  hierzulande doch die übergroße Mehrheit der Muslime stellen – im Gegensatz zur angeblichen Minderheit der lauten Radikalen und Allahu-Akbar-Plärrern!?! Sollen die Muslime doch einmal beweisen, wie friedfertig und assimilisiert sie in Wahrheit sind! Jetzt kommt es zum Schwur. Wo bleibt nun das „Zeichen setzen“, wenn sie sich schon nachvollziehbarerweise nicht trauen, den Terroristen in die. Fresse hauen? Wo sind die, die sich gegen den angeblichen Missbrauch ihrer Religion durch “Fanatiker” verwahren? Die Antwort ist so klar wie ernüchternd: Es gibt sie nicht oder nur in verschwindend geringer Zahl. Sie sind die eigentliche Minderheit der Muslime – und die, die durchaus so denken, sind dann entweder zu feige oder sie fürchten den Zorn ihrer Umma.

Die Folge: Niemand unternimmt etwas, wenn es in Deutschland wieder so schlimm zugeht wie seit dem NS-Horror nicht mehr. Wieder wieder Häuser, in denen jüdische Bewohner leben, markiert; erst gestern Abend wurde auf ein Gebäude im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ein Davidstern aufgesprüht.

Antijüdische “Zielmarkierungen”

Tatjana Festerling schreibt dazu: “Unfassbar. Und die Polizei hat keine Zeit und Ressourcen, sich damit zu beschäftigen.. Die schwatzhaften Deutschen, die es so wichtig finden, bei jeder Gelegenheit Zeichen zu setzen, könnten jetzt in der Tat ein Zeichen setzen: Statt virtuell die Israelflagge ins Profilbildchen zu nehmen, könnte ein Davidstern an jeder Haustür, jeder Wohnungstür, an jedem Revers prangen – dann ist nix mehr mit Markierung. Aber mein Vertrauen in Deutsche, sowas wie Mut und Anstand zu zeigen und für das wirklich Wichtige einzustehen, ist gleich Null.”

Was nun, fragt sich nicht nur Georg Padzerski in Berlin.? Scholz und Faeser, die gerade erst ihr “Staatsräson”-Mantra vom Parlament erneuert haben, gucken dumm und bedripst aus der Wäsche. Wie können sie eigentlich noch ruhig schlafen? Was tut eigentlich die Bundesregierung gegen diesen Wahnsinn? Nichts – nur dass sie mit ihr Migrationspolitik die Kräfteverhältnisse immer weiter zuungunsten der Juden verschiebt. (DM)

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