Geht mit Frankreichs Linken und Antisemiten hart ins Gericht: Eric Zemmour (Foto:Imago)

Éric Zemmour warnt in Brandbrief: Heute Israel, morgen Europa

Nicht nur Deutschland, auch Frankreich wird derzeit vom rasenden Judenhass der millionenfach importierten arabisch-islamischen Migranten heimgesucht. Der ehemalige französische Präsidentschaftskandidat Éric Zemmour hat das vom Hamas-Massaker vom 7. Oktober traumatisierte Israel besucht und seine Eindrücke und Gedanken in einem offenen Brief öffentlich gemacht. Die Terroranschläge der letzten Jahre in Frankreich würden zeigen, dass die Barbarei, die in Israel entfesselt worden sei, Frankreich bereits regelmäßig treffe. Deshalb wüssten 72 Prozent der Franzosen: “Was in Israel passiert, kann morgen in Frankreich passieren!”

Was sich in Israel abspiele, gehe „über das Schicksal der Israelis und der Franzosen hinaus“. Dieser Kampf gegen den Dschihad sei „der Kampf unserer Zivilisation“. Deshalb habe er sich mit eigenen Augen mit der Realität der von der Hamas begangenen Gräueltaten auseinandersetzen wollen. Was er gesehen habe, sei „unfassbar“. Im gerichtsmedizinischen Institut in Tel Aviv habe er die Leichen gesehen, die täglich dutzendfach angekommen seien, „verkohlte, aufgeschlitzte, abgeschlachtete und verweste Körper“, die von Angst und Schrecken gezeichneten Gesichter der Ärzte und Freiwillige, die „um jeden Preis versuchen, die Toten zu identifizieren, die in Aschehaufen nach ihrer DNA suchen, damit sie die Familien über den Tod ihrer Angehörigen informieren und ihnen ein würdiges Begräbnis ermöglichen können“. Kein Wort könne den Schrecken des 7. Oktobers beschreiben.

“Die Barbarei steht wieder vor unseren Toren”

Zemmour berichtet auch von der aus Frankreich stammenden Familie des getöteten 20-jährigen israelischen Soldaten Nathan, dessen Mutter nach dem Anschlag auf Charlie Habdo nach Israel geflohen war, um ihren Kindern in Israel eine sicherere Zukunft zu ermöglichen. In Jerusalem habe er den Bruder der 65-jährigen Jüdin getroffen, die in Paris unter „Allah Akbar“-Rufen ermordet worden und deren Mörder nicht einmal im Gefängnis sei, weil er für unzurechnungsfähig erklärt wurde.

„Die Barbarei steht wieder vor unseren Toren“, stellt er fest. Der „große Zusammenstoß zwischen dem jüdisch-christlichen Westen und der arabisch-muslimischen Welt“, beginne erneut. Dabei stünden sich zwei Lager gegenüber. Die Linke in Frankreich und Europa habe das ihre gewählt. In Talkshows weigere sie sich, die Hamas als Terroristen zu bezeichnen. Sie versichere, „Allah Akbar“ sei ein Friedensruf ist. Sie mache sich an die Millionen von Einwanderern heran, die sich bei uns niedergelassen hätten. Sie wähle „die Unterwerfung und die Kollaboration“. Der französische Präsident Emmanuel Macron habe Angst, denn er wisse, dass er einen Bürgerkrieg und zumindest neue Unruhen riskiere, wenn er die Millionen Muslime im Land verärgere.

Selbstverschuldete Katastrophe

Zemmour bekräftigt, seine Israel-Reise habe ihn in seiner Überzeugung bestärkt, dass Frankreich sich bewusst werden müsse, „dass das, was heute in Israel geschieht, morgen in Frankreich geschehen wird, wenn wir nichts unternehmen“. Glücklicherweise seien sich immer mehr Franzosen dieser Tatsache bewusst. Es werde, so Zemmour weiter, die größte Herausforderung unserer gemeinsamen Geschichte sein: die Herausforderung, die über unsere Sicherheit, unsere Freiheit und unser Überleben entscheiden wird“.

Zemmours eindringliche Worte bringen die dramatische Situation, vor der ganz Europa steht, auf den Punkt. Die Linke hat sich zum willigen Helfershelfer der Islamisierung gemacht, ohne zu erkennen, dass auch und gerade sie sich damit ihr eigenes Grab schaufelt. In Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Schweden oder Belgien befinden sich bereits so viele Muslime, dass sie zu einer eigenen Macht geworden sind, gegen die der Staat gar nicht mehr entschlossen vorgehen kann, ohne schwerste Ausschreitungen und jederzeit drohende Terroranschläge zu provozieren. Europa stehen Jahrzehnte schwerster Auseinandersetzungen mit dieser selbstverschuldeten Katastrophe bevor. Leider fehlen ihm größtenteils Politikers vom Format Zemmours, um sie bewältigen zu können. (DM)

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