Foto: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Archiv) (über dts Nachrichtenagentur)

Hat das Bamf über 800 Millionen “verbrannt”?

Bekanntlich sind die vielen Integrationskurse für die Katz, hier wird, wie in vielen anderen Bereichen das Steuergeld der arbeitenden Bürger einfach verballert, verdienen sich einige wenige eine goldene Nase für nichts und wieder nichts. Ab zu und zu meldet sich dann der bedeutungslose, harmlose Rechnungshof zu Wort und meckert ein wenig herum:

Der Bundesrechnungshof wirft dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) vor, bei den Integrationsangeboten für Asylbewerber hohe Millionenbeträge falsch und unkontrolliert einzusetzen. Das berichtet die “Bild” (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf ein 21-seitiges Schreiben an Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und den Haushaltsausschuss des Bundestags. Demnach bietet das Bamf unter anderem Integrationskurse den falschen Zielgruppen an.

“Die meisten Ratsuchenden gehören nicht zur Zielgruppe der MBE (Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer)”, zitiert die Zeitung aus dem Schreiben. Außerdem sei nicht kontrollierbar, “inwieweit das förderpolitische Ziel erreicht wird”. Das Problem bestehe seit 2005, kritisieren die Rechnungsprüfer.

Die Steuerzahler komme die Misswirtschaft teuer zu stehen. Laut Rechnungsprüfern kosteten die Integrationsprogramme seit 2005 insgesamt 810 Millionen Euro, für das nächste Jahr stehen weitere 57,5 Millionen Euro bereit, heißt es in dem Bericht.

Und? Wird das Geld jetzt zurückgezahlt? Wird Frau Faeser überhaupt reagieren, oder diese Mahnung wie vieles andere einfach in die Biotonne treten? Dreimal dürfen wir raten. (Mit Material von dts)

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