Tagesmutter (Bild: shutterstock.com/Oksana Kuzmina)

Bayerischer Woke-Irrsinn: Behörde streicht das Wort „Tagesmutter“

Das Münchner Schulreferat setzt die irre Woke-Ideologie durch  und streicht das Wort „Tagesmutter“.

Die Landespolitiker von Rot-Grün in München sind voll in ihrem Element. Nun soll die Bezeichnung „Tagesmutter“ aus ihrem Behörden-Vokabular gestrichen werden, da dies nach dem links-woken Diktat nicht geschlechtsneutral, sprich zu weiblich sei. Die Frauen, die sich seit Jahren liebevoll als Ersatzmama den Tageskindern widmen und damit wertvolle Dienste an den kleinen Seelchen leisten, die ansonsten in überfüllten Kindertagesstätten ihr Dasein fristen würden, sollen künftig “Kindertagesbetreuungsperson” heißen.

Betroffen von diesem Diktat sind allein in Bayern rund 3000 Tagesmütter. Das Schulreferat der rot-grün regierten bayerischen Landeshauptstadt München, das auch für die Betreuerinnen zuständig ist, bestätigte gegenüber der Bildzeitung das Vorhaben und übernimmt sprachlich einen Begriff, der bereits im Kinder- und Jugendhilfe-Gesetz Einzug gehalten hat.

Eine Sprecherin erklärt gegenüber der Zeitung knapp: „Kindertagespflegepersonen ist ein Begriff, der in §§ 22 und §§ 23 KJHG verwendet wird. Darauf Bezug nehmend ist der Begriff auch bei der Landeshauptstadt München in Verwendung.“

Die Opposition in der Stadtregierung – die CSU – gibt die Empörten: „Mit solchen technokratischen Wort-Monstern entfernt sich die Verwaltung von den Menschen. Das ist doch lebensfremd. In der realen Welt gibt es ganz andere Sorgen. Entscheidend für die Familien ist, dass sie einen Betreuungsplatz bekommen”, bejammert der Fraktionschef Manuel Pretzl den Woke-Wahnsinn.

(SB)

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