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Schluss mit der Klimalüge: „Es gibt keinen Beweis, dass CO2 das Klima erwärmt!“

In deutlichen Worten hat der renommierte Klimaforscher und Präsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie(EIKE), Dr. Holger Thuß, vor den Folgen der großen Transformation, in deren Namen die “Klimapolitik” einer globalen Agenda folgend praktiziert wird, gewarnt. Er sieht eine veritable “Klimadiktatur” heraufziehen, die der Menschheit am Ende “Hunger, Armut und Tod” bringen werde. Im großen AUF1-Interview sagte Thuß pointiert: „Es gibt keinen einzigen Beweis, dass CO2 Klima erwärmt“.

Gleich zum Einstieg des Gesprächs mit AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet bemängelt Thuß das unwissenschaftliche Vorgehen der Befürworter des Narrativs vom “menschgemachten Klimawandel”. Sie würden sich auf Ergebnisse und Studien von nicht miteinander vergleichbaren Zahlen und Messtechniken stützen. „Es ist unverantwortlich, auf dieser unsicheren Zahlenlage eine Klimapolitik aufzusetzen.“ Vor allem: Die drohende Klimadiktatur würde die Wirtschaft zerstören und zu einem Zusammenbruch der Lieferketten führen.

Das Klima verändert sich von selbst

Würden Sie sagen, das Klima verändert sich?“, fragt Chefredakteur Stefan Magnet. Thuß antwortet: “Ja, das passiert“. Diese Veränderung sei völlig trivial und passiere einfach im natürlichen Wandel über große Zeiträume. „Warm” heiße naturwissenschaftlich stets: “Nach der letzten und vor der nächsten Eiszeit“.

Für ihn stehe jedenfalls fest, dass der Mensch keine globale Verantwortung für die Erwärmung habe. Regional hätten durchaus bestimmte Faktoren einen Einfluss – wie etwa „Industrie, Landwirtschaft oder Rodungen”. Aber das wäre auch so, wenn Berlin “nicht mit Autos, sondern Pferden” verkehrstechnisch erschlossen wäre und es deshalb dort dann etwa eine hohe Methanbelastung gäbe.

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Prof. Dr. Holger Thuß (r.) im Gespräch mit AUF1-Chef Stefan Magnet (Foto:AUF1)

Angesprochen auf das vor 16 Jahren gegründete EIKE-Institut berichtet Thuß, dass die ersten Klimawandelthesen bereits in den 1990ern an den Universitäten eingeführt wurden, als eigentlich noch Waldsterben und Ozonloch die Debatte prägten. Und noch etwas weiß er: Das Thema wurde seit den Achtzigern systematisch in Deutschland vorbereitet. Angela Merkel habe Mitte der Neunziger versucht, die Klimadiskussion zum politischen Thema zu machen.

Die einseitigen Argumentationen und unwissenschaftliche Zugänge hätten schon damals honorige Wissenschaftler dazu gebracht, den Klimawandel zu bezweifeln. Daraus sei in der Folge auch das EIKE-Institut hervorgegangen – gewissermaßen als Kontrapunkt zum Klimanarrativ.

Andersdenkende werden bekämpft

Dass das EIKE-Institut im Internet regelmäßig andere Sichtweisen zur Einheitspropaganda vertritt, hat seit etwa 2016 zunehmend mehr Gegenwind erzeugt, sagt Thuß. Der Druck werde immer stärker, die Angriffe würden auf verschiedenen Ebenen geführt: „Da kündigt uns im letzten Moment vor unserem Kongress das Hotel oder uns soll plötzlich behördlich die Gemeinnützigkeit abgesprochen werden.“

Der steigende Druck gäbe der Meinung des EIKE-Institutes und seiner Unterstützer recht: „Denn wie gut müssen unsere Argumente sein, wenn die Gegenseite uns so bekämpft.“ (red.)

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