EX-Ostbeauftragter Marco Wanderwitz (Foto:Imago/Spicker)

Wanderwitz will AfD immer noch den Stecker ziehen

Dieser Mann ist echt ein Scherzkeks, der wohl ständig unter Strom steht:

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz hat seine Forderung nach einem AfD-Verbotsverfahren bekräftigt. “Wir würden dieser Truppe damit grundsätzlich den Stecker ziehen”, sagte er der “Frankfurter Rundschau” (Donnerstagsausgabe). Er erlebe die AfD “durchradikalisiert an Haupt und Gliedern”.

Alle Versuche, mit “guter Politik und guter Kommunikation” die Leute davon zu überzeugen, dass man “keine rechtsradikale Partei wählt”, schienen offensichtlich nicht zu verfangen. “Ich befürchte, diese Partei ist auf dem Weg, insbesondere in den neuen Bundesländern einen Durchmarsch zu machen”, so Wanderwitz. “Sie zielt darauf, mit demokratischen Mitteln an die Macht zu kommen, um die Demokratie von innen zerstören zu können.”

Um einen entsprechenden Antrag im Bundestag vorzulegen, muss er von mindestens 37 Abgeordneten unterstützt werden: “Das ist nach den Gesprächen, die ich habe, erreichbar”, sagte Wanderwitz der Zeitung. “Ich bin mit Abgeordneten aus allen demokratischen Fraktionen darüber im Gespräch.”

Dann mal viel Glück. Wird mit Sicherheit ein Spaß werden, wenn die neue ostdeutsche Volkspartei verboten wird, weil sie in immer mehr Bundesländern stärkste Kraft wird.

Wanderwitz hätte auch einfach einen Bürgerkrieg fordern und dann AfD-Wähler erschießen lassen können. Das wäre wenigsten ehrlich gewesen.