Die Amokpolitik der Ampel hat ein weiteres Stadium erreicht. Weil sie die von ihr selbst verursachte Energiekrise nicht in den Griff bekommt, erhalten regionale Stromversorger ab dem 1. Januar die Erlaubnis, ankommenden Strom in den Haushalten temporär zu „dimmen“. Damit wird eine weitere „Verschwörungstheorie“ wahr. Von der Maßnahme werden sogenannte steuerbare Verbrauchseinrichtungen betroffen sein, im Klartext also Wärmepumpen und häusliche Ladeeinrichtungen für Elektroautos. Weil deren Stromverbrauch höher ist als bei den meisten üblichen Haushaltsgeräten und auch noch häufig beide gleichzeitig Strom beziehen, ist das Deutschland des 21. Jahrhunderts nicht mehr in der Lage, ausreichend Strom zur Verfügung zu stellen, obwohl E-Autos und Wärmepumpen von der Regierung exzessiv angepriesen werden.
Viele E-Auto-Besitzer laden ihre Fahrzeuge oft erst am Abend, wenn auch die Wärmepumpen bei sinkenden Außentemperaturen laufen müssen, damit Wohnräume ausreichend beheizt werden können. Wegen Lichtmangel können Photovoltaikanlagen zu diesem Zeitpunkt aber schon keinen Strom mehr liefern. Mit den Stromdrosselungen sollen nun Engpässe verhindert werden. Ob es soweit kommt, soll von „objektiven Kriterien der Netzzustandsermittlung“ abhängen. Dabei wird die aktuelle Netzauslastung anhand von Echtzeit-Messwerten dargestellt. Um dies gewährleisten zu können, plädiert die Robert Habecks Wirtschaftsministerium unterstellte Bundesnetzagentur für eine zügige Digitalisierung der Niederspannungsnetze inklusive Erhebung von Echtzeit-Messwerten.
Stromsozialismus, vor dem lange gewarnt wurde
Eine Komplettabschaltung von E- Ladeeinrichtungen und Wärmepumpen ist derzeit nicht vorgesehen. Allerdings wird man sie auch nicht ausschließen können, da ein Ende des Energiechaos in Deutschland nicht einmal ansatzweise in Sicht ist. Bei einer konkreten Überlastung muss immer eine Mindestleistung von 4,2 Kilowatt (kW) zur Verfügung stehen. Jedoch liegt der Stromverbrauch vieler Wärmepumpen deutlich darüber. Eine Drosselung könnte also doch zu ihrem faktischen Ausfall führen und die Ladung des E-Autos ebenfalls nicht mehr möglich sein. „Damit können Wärmepumpen weiter betrieben und E-Autos in aller Regel in zwei Stunden für 50 Kilometer Strecke nachgeladen werden“, behauptet die Bundesnetzagentur dennoch. „Die Verbraucher werden Eingriffe meist kaum bemerken, da ein Basisbezug an Strom gesichert wird. Wenn Engpässe auftreten, muss das Netz ausgebaut werden. Darauf werden wir achten“, versicherte deren Chef Klaus Müller.
Um einen Überblick über den Mangel zu behalten, soll auch der Einbau intelligenter Stromzähler noch weiter vorangetrieben werden. Diese teilen den Netzbetreibern den exakten Stromverbrauch mit – damit aber auch nahezu sämtliche Lebensgewohnheiten der Menschen. Das Bespitzelungspotential dieser Geräte wird von der Regierung natürlich nicht erwähnt, obwohl schon seit Jahren eindringlich davor gewarnt wird. Die Ampel schneidet Deutschland also von russischem Gas und sogar noch von der eigenen inländischen Atomkraft ab, löst damit sehenden Auges eine Energiekrise mir explodierenden Strompreisen aus und muss nun bereits zu ersten Rationierungen übergehen. Um diese durchführen zu können, werden die Bürger gesetzlich gezwungen, sich eine Spionagetechnologie einbauen zu lassen, die ihr ganzes Leben kennen und weitermelden wird. Auch auf diesem Gebiet ist das Agieren der Ampel also von einer nur noch verbrecherisch zu nennenden Unfähigkeit und Übergriffigkeit geprägt, und ein Ende dieses Alptraums ist nicht in Sicht. (TPL)