Foto: Hans-Georg Maaßen (über dts Nachrichtenagentur)

Die “Tagesschau” verbreitet wieder Halb- und Unwahrheiten über Maaßen

Das Team des amtierenden Werteunion-Bundesvorsitzenden Hans-Georg Maaßen hat auf Twitter seinem Unmut darüber Luft gemacht, mit welchen Manipulationen der öffentlich-rechtliche Staatsfunk arbeitet und sich weiter an der “Rufmordkampagne” gegen den Ex-Verfassungsschutzpräsidenten “beteiligt”, so die Verfasser: Sie belegen dies mit der Verfälschung einer dpa-Meldung zum aktuellen Parteiausschlussverfahren, das das CDU-Präsidium gegen Maaßen betreibt und das in der ersten Instanz vom zuständigen Parteigericht abgelehnt wurde. Die dpa-Meldung, bemerkenswert genug, war noch um eine realistische, faire Darstellung bemüht. So hieß es darin zutreffend, dass es die CDU war, die jedes Gesprächsangebot von Seiten Maaßens abgelehnt habe. “Tatsächlich hat bis heute niemand aus dem Präsidium mit ihm das Gespräch gesucht oder aufgegriffen”, bestätigt auch sein Team.

Bei der “Tagesschau” jedoch wurde dieser Hinweis – der am Ende ja noch beim Zuschauer Verständnis oder Sympathien für die Position Maaßens wecken könnte – glatt gestrichen. Stattdessen wurde die Suggestion der CDU verbreitet, es habe ein ausführliches Gespräch (“eine Aussprache”) mit Maaßen gegeben. Maaßens Team stellt klar: “Diese gab es jedoch nie. Es gab den Gerichtsprozess, sonst nichts. Auf keinen unserer Briefe und Anrufe, auch auf keinen Interventionsversuch von dritter Seite, wurde eingegangen.” Entsprechend harsch fällt die Kritik an den “Tagesschau”-Klitterern aus: “Diese Information zu streichen und obendrein noch das Gegenteil zu suggerieren, ist eine unfaire Negativfärbung zu Lasten von Hans-Georg Maaßen. Aber Schwamm drüber – man erwartet ja kaum noch anderes vom Öffentlich-Rechtlichen.”

Auch die Chemnitz-Lüge darf nicht fehlen

Noch frappierender an der “Tagesschau”-Berichterstattung war jedoch der Einschub einer Meldung, wonach  Maassen “geleugnet” hätte, dass es in Chemnitz rechtsextreme Ausschreitungen gab und er deswegen seinen Posten verloren hätte. Hierzu schreibt das Team: “Liebe Tagesschau, das ist eine Lüge. Maaßen hatte 2018 bestritten, dass es am ersten Abend die von Ihnen und der “Antifa Zeckenbiss” (der damaligen Informantin – Die Red.) und anderen herbeigeredeten Hetzjagden gegen Ausländer gegeben hat. Diese bis heute unwiderlegte und vollkommen korrekte Aussage des damaligen Verfassungsschutzpräsidenten Maassen, der sich damit schützend vor die Stadt Chemnitz und dessen Bürger stellte, wurde dann von IHNEN und der damaligen Bundeskanzlerin skandalisiert.”

Weiter schreiben Maaßens Mitstreiter, dass damit erfolgreich vom Mord eines Asylsuchenden an einem Deutschen abgelenkt und die verständliche Wut der Bürger mit Angst vor dem erwachten linken medialen Mob erstickt worden sei. Der Tweet endet mit der Klarstellung: “Maaßen hatte und hat sich nichts zu schulden kommen lassen. Er schützt die ihm anvertrauten Bürger und zwar auch vor medialen Hetzern. Er hat nie bestritten (oder wie Ihr Gläubigen gerne sagt: ‘geleugnet’), dass es im Anschluss Ausschreitungen von Rechtsextremen gegeben hat…. Es wird wirklich Zeit, dass die verblieben anständigen Journalisten beim ÖRR wieder das Ruder übernehmen!” (TPL)

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