Israelisches Militär in einem der unzähligen freigelegten Terrortunnel unter Gaza-Stadt (Foto:Imago)

Keine Heimstatt für “Zivilisten”, sondern riesige islamistische Militärbasis: Warum ganz Terror-Gaza geräumt und plattgemacht werden muss

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Am Mittwoch veröffentlichte das israelische Militär neue Aufnahmen über das gigantische Tunnelsystem, das die Hamas in Gaza errichtet hat, mit dem einzigen Zweck, gegen Israel zu kämpfen. Hier zeigt sich, mit welch ungeheurem Aufwand die Terrororganisation ihr Ziel der Vernichtung des jüdischen Staates verfolgt. Einer der Tunnel ist vier Kilometer lang, streckenweise bis zu 50 Meter tief und groß genug für Fahrzeuge. Das Ganze erinnert mehr und mehr an das unterirdische Bunkersystem der Nationalsozialisten. „Dieses strategische Angriffstunnelnetz, das groß genug ist, um mit Fahrzeugen hindurchzufahren, wurde von Muhammad Sinwar angeführt und absichtlich in der Nähe eines Grenzübergangs gegraben, über den die Bewohner des Gazastreifens zur Arbeit und zur medizinischen Versorgung nach Israel gelangen“, erklärte der israelische Armeesprecher, Oberstleutnant Richard Hecht.

Die Tunnel sind mit Treppen und Aufzügen, teilweise auch mit Lebensmittel, Wasser- und elektrischer Infrastruktur ausgestattet. Dreh- und Angelpunkt ist offenbar der Palästina-Platz im Zentrum der Stadt Gaza. Dieser sei „mit der Untergrundinfrastruktur im Gebiet des Rantisi-Krankenhauses und des Schifa-Krankenhauses verbunden”. Damit ist nun endgültig bestätigt, dass es gar nicht möglich ist, die Hamas wirksam zu bekämpfen, ohne auch gegen zivile Einrichtungen vorzugehen, da diese integraler Bestandteil ihrer Terrorinfrastruktur sind.

Pallywood-Märchen rechts und links

Während Israel für die dabei unvermeidlichen Opfer jeden Tag unerbittlich kritisiert wird und wenn schon nach eigenem Bekunden nicht antisemitische, dann jedenfalls blind-naive Feuilletonisten das Pallywood-Märchen von den unschuldigen, friedfertigen Einwohnern nachbeten, die da von den IDF grausam hingemetzelt würden, zeigt sich mit jedem Tag mehr, dass es beim “Mythos Gazastreifen” in Wahrheit um eine als zivile Wohnagglomeration getarnte mörderische Militärmaschinerie handelt, deren Bewohner überwiegend entweder menschliche Schutzschilde der eigenen Hamas-Machthaber oder als Zivilisten getarnte Terrorschergen waren (und sind). Natürlich hört man darüber, dass die Hamas den Gazastreifen in den 18 Jahren ihrer Herrschaft nicht etwa in einen blühende Wirtschaftsraum, ein “Singapur des Nahen Ostens” oder zumindest eine intakte lebenswerte Stadt verwandelt hat (wozu die ihr von dem Westen und den arabischen Bruderstaaten zugeflossenen Mittel gleich mehrfach gereicht hätten), sondern stattdessen in eine gigantische Terrorzentrale, von der „internationalen Gemeinschaft“ kein Wort des Entsetzens  Dass dies auch und gerade mit EU-Geldern ermöglicht wurde, versteht sich von selbst, wird aber ebenfalls nicht thematisiert.

Stattdessen werden nicht nur von ohnehin arabophilen linken, sondern zunehmend auch konservativen, ansonsten islamkritischen Stimmen (denen ihr regressiver eingefleischter Judenhass schwer zu schaffen macht und keine andere Wahl lässt) die angeblichen Opferzahlen, die die Hamas täglich herausgibt, unhinterfragt übernommen – inklusive dem grotesken Gefasel vom „Völkermord“, das Israel angeblich an den Bewohnern von Gaza verübe. Dies übrigens einer Logik folgend, die umgekehrt im Fall Russlands dann wieder in ihr Gegenteil verkehrt wird. Täter-Opfer-Umkehr, das Prinzip von Ursache und Wirkung und dass man erntet, was man sät, sollen hier gar nicht erst angeführt werden.

Das Terrorbollwerk muss vernichtet werden

Es gibt daher nur die einzige Möglichkeit: Gaza muss evakuiert werden, und zwar nicht nach Europa, sondern in die arabischen Anrainerstaaten und kulturidentischen Nachbarländer oder noch besser in die für den Terror hauptverantwortlichen Finanziers in der arabischen Welt – und anschließend muss es dem Erdboden gleichgemacht werden. Inzwischen dämmert sogar manchen Einwohnern Gazas, dass weniger Israel als die Hamas selbst für ihr Leid verantwortlich zu machen ist:  „Wenn sie sich zwei Jahre lang auf den Angriff vorbereitet haben, warum haben sie dann nicht auch Pläne für die zwei Millionen Palästinenser gemacht, die sie unter Beschuss gesetzt haben, ohne ihre Meinung zu fragen?“, fragte ein 36-Jähriger laut dem „Wall Street Journal“.

Die israelischen Aufnahmen zeigen jedenfalls, dass ganz Gaza kein ziviles Wohngebiet, sondern eine einzige Kriegsmaschinerie und damit ein legitimes militärisches Ziel ist. Die Hamas schreckt vor nichts zurück, um Israel maximalen Schaden zuzufügen. Wenn der Alptraum aus ständigen Angriffen aufhören und sich ein Massaker wie das vom 7. Oktober nicht wiederholen soll, bleibt gar nichts übrig, als dieses Terrorbollwerk endlich komplett zu vernichten – und anschließend komplett neu aufzubauen, entweder als Teil eines (leider illusorischen) friedfertigen Palästinenserstaates oder zwar unter Ägide Israels, aber als Sonderwirtschaftszone unter internationaler Verwaltung. (TPL)

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