Wer in diesem Deutschland die Wahrheit ausspricht, braucht ein schnelles Pferd oder einen beruflichen Plan B – sonst droht allzu schnell „Edeka“ (Ende der Karriere). Dieses bittere Wortspiel zieht nur bedingt im jüngsten Beispiel von kragenplatzendem Wutbürgertum: Denn mit dem Chef eines Regensburger Edeka-Marktes machte nun erneut ein Vertreter jener schwindenden gesellschaftlichen Gruppe normaldenkender, grundanständiger und ehrbarer Leistungsträger seiner ohnmächtigen Verzweiflung über die unsäglichen Fehlentwicklungen und Zustände in diesem am linksgrünen Reißbrett entworfenen Shithole-Country Luft. Das droht ihm nun zum Verhängnis zu werden – denn die Reaktion von linksradikalen Antifa-„Aktivisten“ und Migrationslobbys fällt aus wie erwartet.
Worum ging es? Natürlich wieder einmal um die „täglich neu auszuhandelnden Bedingungen des Zusammenlebens” (A. Özoguz) in der Multikulti-Freiluftversuchsanstalt Germoney, die sich aus dem Dauerzustrom eines überwiegend bildungsfernen, weit überproportional straffälligen globalen Prekariats ergeben. Ein Prekariat, welches der eigene Bevölkerung pausenlos als Fachkräfte, kulturelle Bereicherung oder als angeblich rentensichernde „demographische Notwendigkeit“ verklickert wird – obwohl jeder, wirklich jeder, inzwischen weiß oder zumindest ahnt, dass es sich dabei um die wohl monströseste Lüge und kontrafaktische Selbsttäuschung unserer Zeit handelt. Man darf das nur nicht aussprechen – sonst ergeht es demjenigen so wie dem Rabbi in Monty Pythons „Das Leben des Brian„, der einmal zu oft das Wort „Jehova“ ausspricht und darauf vom fanatisierten Gutmenschenmob gesteinigt wird.
Dramatischer öffentlicher Hilferuf
Dass sich die grassierende, durch keine Statistik mehr wegzukaschierende Migrantenkriminalität nicht nur auf Messergewalt, Gruppenvergewaltigungen und zahllose Morde beschränkt, sondern auch zahllose „Bagatelldelikte“ wie Diebstahl umfasst, wird in der öffentlichen Debatte inzwischen kaum noch thematisiert. In Regensburg – wie vielerorts in Deutschland – haben diese nun ein solch dramatisches Ausmaß erreicht, dass sich Konstantin Gatzke, der besagte Edeka-Marktleiter, zu einem dramatischen öffentlichen Hilferuf gezwungen sah: Via Facebook machte er bekannt, dass sein Laden jeden Tag von „schwarz gekleideten Männern, alle aus den Asylwohnheimen in Regensburg“ heimgesucht würde, die sich Rucksäcke und Taschen vollmachten und ohne zu bezahlen durch den Eingang flüchteten. Täglich würden so Waren von 300 bis 500 Euro gestohlen; pro Monat entstehe ein Schaden von bis zu 12.500 Euro:
Aufnahmen der Überwachungskamera, die Gatzke gegenüber „Bild“ präsentierte, zeigen drei Männer, von denen einer Schmiere steht, während die beiden anderen die Tiefkühltruhen plündern. Statt zur Kasse gehen sie direkt zum Eingang zurück, wo der Komplize den Sensor zum Öffnen der Schranke aktiviert, woraufhin die Gruppe in aller Ruhe verschwinden kann. Bis andere Kunden als Augenzeugen das Personal informieren würden, sei es meist schon zu spät, so Gatzke. In den letzten Wochen sei Mitarbeitern jedoch mehrfach gelungen, die Diebe zu stellen. Einer hate Waren von rund 300 Euro in der Tasche. Was dann passiert, gehört zu den Alltagsauswirkungen des von Angela Merkel angestoßenen, bis heute anhaltenden Staatsversagens als Folge illegaler und oft identitätsloser Massenzuwanderung: „Die Polizei kommt, nimmt die Anzeige auf, dann dürfen sie wieder gehen. Ich weiß nicht mal, wer die Täter sind, ich kann nicht mal ein Hausverbot erteilen“, klagt Gatzke resigniert. Seit dem Sommer habe er rund 20 Anzeigen erstattet.
Die Regensburger Polizei hat einen Anstieg von Ladendiebstählen seit Herbst bestätigt und mitgeteilt, dass es sich in etwa einem Drittel der Fälle allein um Tatverdächtige mit tunesischer Staatsangehörigkeit und Asylhintergrund handele. Bei Wiederholungstätern sollten die Verfahren nun „priorisiert behandelt werden”, um die Täter „schnell vor Gericht zu bringen” – wo dann die nächste verständnisvolle Vertreterin der Kuscheljustiz auf sie wartet, um die volle Milde des Gesetzes auszuschöpfen. Bei mehrfach aufgegriffenen Tätern werde auch Untersuchungshaft beantragt (die natürlich so gut wie gar nicht respektive wenn, dann nur kurzfristig erfolgt). In der Praxis wird sich natürlich rein gar nichts ändern: Sofern die Täter gefasst sind, drohen ihnen – wenn überhaupt – allenfalls Bagatellstrafen; an Abschiebungen ist nicht zu denken, und Tag für Tag steigt die Zahl der „neu Ankommenden“ in Deutschland, unter denen sich schon die nächsten Gewohnheitstäter befinden.
Selbst heraufbeschworene Katastrophe
Ernüchtert erklärte ein Security-Mitarbeiter aus dem Einkaufszentrum gegenüber „Bild“: „Hier und in anderen Einkaufszentren ist das der Normalfall.“ Viele Verfahren würden eingestellt; ein im Regensburger Edeka erwischter Täter sei parallel bereits zweimal in der Galeria Kaufhof ertappt worden – einmal gar mit Waren im Wert von 400 Euro. Passiert ist rein nichts, trotz erteilten Hausverbots kämen die Diebe einfach immer wieder. Vom Staat im Stich gelassene Ladenbesitzer stehen nun vor der Abwägung, ob die Einstellung von mehr Sicherheitspersonal sie teurer zu stehen kommt als die Schäden durch die Diebstähle. So oder so bezahlen am Ende auch hier wieder die Kunden die Zeche – mit teureren Preisen.
Hier zeigt sich abermals die Kapitulation des deutschen Staates vor der von ihm selbst heraufbeschworenen Katastrophe: Die Massenmigration zerstört das ganze Land, bringt seine Bürger in tägliche Lebensgefahr, ruiniert die Sozialsysteme und verursacht Schäden durch alle Arten von Kriminalität, die gar nicht zu beziffern sind, während pseudointellektuelle Blasen (wie gestern wieder bei Markus Lanz im ZDF) über die Segnungen fürs „Einwanderungsland Deutschland“ bramarbasieren und die faktenbenennende Kritik als dumpf-populistische Ressentiments abtun. Kein Wunder, dass am Ende nicht etwa den Tätern geschweige denn politisch Verantwortlichen Konsequenzen drohen – sondern denen, die auf den Wahnsinn hinweisen.
So ist denn auch die Reaktion auf Gatzkes Hilferuf ganz typisch buntdeutsch: Obwohl er in seinem Facebook-Post, siehe oben, ganz zu Beginn und nochmals am Ende geradezu beschwörend klarstellte, dass es ihm nicht um ausländerfeindliche Inhalte gehe, obwohl er ostentativ auf seinen eigenen Migrationshintergrund hinwies, obwohl er betonte, keine Vorurteile zu haben und selbst Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern zu beschäftigen, traf ihn in den sozialen Medien prompt der Vorwurf angeblicher „rechter Hetze„. Mit Erfolg: Sein Hilferuf ist bereits wieder von Facebook verschwunden. Inzwischen weiteten sich die verbalen Angriffe auf den Mann zu massiven Bedrohungen aus. (TPL)