(Symbolbild:Archiv)

Ob heutige Silvesternacht oder das ganze Jahr 2024: Die Angst des Linksstaats vor Kontrollverlust

Die Geister, die das in fast zwei Jahrzehnten vom Boden der Vernunft und Realität abgehobene politische System rief – erst in 16 Jahren Merkel, dann unter der Ampel – wird sie nicht mehr los: Nackte Angst vor Macht- und Kontrollverlust treibt die Herrschenden um. Und ironischerweise droht dem System Gefahr von zwei diametral entgegengesetzten Seiten.

Zum einen ist da die zunehmende Eigenmächtigkeit, die erstarkende Renitenz und Unkontrollierbarkeit der migrantischen und vor allem islamischen Parallelgesellschaften, die man sich seit Jahren ins Land holt und deren Vertreter sich in Deutschland – statt sich zu “integrieren”, an Regeln zu halten, als “Fachkräfte” zu reüssieren und uns zu “bereichern” – zunehmend als Zeitbomben erweisen (weit überproportionale Delinquenz, Gruppenvergewaltigungen Judenhass, Terrorbedrohung, Clan- und Parallelmilieus, Missachtung des staatlichen Gewaltmonopols, Islamisierung und staatliche Unterwanderung). Die Sorge vor dieser Entwicklung packt inzwischen auch schon die linksgrünen Urheber der blinden Politik, die diese Zustände erst möglich gemacht hat – und sie spiegelt sich in den geradezu verzweifelten und hilflosen Versuchen, sich einer Wiederholung der “bunten” Silvesterkrawalle heute Nacht entgegenzustemmen.

Rechtsstaat in Schockstarre

Zum anderen, in sogar noch größerem Ausmaß, fürchtet das System jedoch den politischen Widerstand der sich zunehmend fremd im eigenen Land fühlenden einheimischen Bürgertums: Dieser manifestiert sich natürlich in Gestalt der AfD in den Parlamenten, aber zunehmend auch im vorpolitischen Raum, wo sich mit den Bauernaufständen und Forderungen nach einem Generalstreik am 8. Januar aktuell eine nie gesehene außerparlamentarische Opposition formiert. Alle Versuche, durch pausenloses Nazi-Etikettieren und groteske NS-Gleichsetzungen die Mobilisierung der Unzufriedenen zu sabotieren, sind fehlgeschlagen; derlei als unsinnig erkannte Manöver ziehen nicht mehr. Gleich drei Landtagswahlen im Osten drohen 2024 erstmals die AfD zur stärksten Macht mit Zugriff auf Regierungsmandate werden zu lassen, und die tagtäglichen Hiobsbotschaften von Unternehmenspleiten, Kostenexplosionen, grassierender Migrantengewalt und politischen Skandalen einer unfähigen Nomenklatura treiben ihr auch im Westen immer mehr Anhänger zu. Die Angst vor dieser Entwicklung spiegelt sich in immer maßloseren und autoritären Versuchen der Mächtigen, Grundrechte einzuschränken, die Demokratie im Namen der angeblichen Demokratie-“Rettung” auszuhöhlen und Andersdenkende zu stigmatisieren. Selbst vor Forderungen nach einem Verbot der AfD als einziger Realopposition oder Vorstöße zur trickreichen “Anpassung” von Landesverfassungen schreckt das Machtkartell inzwischen nicht mehr zurück.

Das also ist die Situation in diesem Land: Hier die anarchischen Horden von “Mihigru”-Sektierern, “neu Hinzugekommenen” oder “Ankommenden” des Allahu-Akbar-Pro-Hamas-Pöbels, vor denen der deutsche Rechtsstaat in Schockstarre kuscht und bei dem er selbst da, wo er seine hoheitliche Domäne durchsetzen müsste, auf devote Anbiederungsgesten und maximale Kapitulation setzt; man denke nur an den flehentlichen polizeilichen Appel an die Berliner Böller-MigrantifaBitte greift uns  nicht an!” oder an peinliche Videos, in denen deutsche “Ordnungshüter” quasi walldorfkonform ihren Namen tanzen:

Und dort, am anderen Ende der Skala, stehen die Ampelfeinde des Reichsnährstandes und der schwindenden Leistungs- und Funktionseliten des Landes; die, die sich für die ganze Party eines dekadenten und dysfunktionalen Gemeinwesens dumm und dämlich zahlen dürfen und aus Anstand oder Prinzip bereit sind, noch zu arbeiten und zu wirtschaften: Zornige Landwirte, die an allen Ortseingängen als Zeichen des Widerstands Gummistiefel über die Eingangsschilder hängen, die überall Ampel-Galgen errichten und ihren ohnmächtigen Zorn kaum mehr bändigen können; Spediteure, Mittelständler, Angestellte und Arbeiter, die langsam aufwachen und spüren, dass es auch für sie ans Eingemachte geht. Gegen den geballten Realfrust dieser Front wird sich die aufgebauschte Scheingefahr der “Reichsrollatoren” sogar dann, wenn die bizarren Vorwürfe gegen sie zuträfen, wie ein laues Sommerlüftchen ausnehmen.

Und inmitten dieser brodelnden Gemengelage steht eine Bundesregierung auf verlorenem Posten, die den Ernst der Lage nicht ansatzweise begriffen hat,  – und sie kann auf die Zeichen der Zeit nicht mehr reagieren: Zum ersten, weil ihr – wie Olaf Scholz’ peinliche Silvesteransprache gerade wieder zeigte – jegliches Problembewusstsein fehlt; und zum anderen, weil mit grünen Ideologen, opportunistischen FDPlern und völlig anachronistischen SPD-Altsozen kein Staat mehr zu machen ist und somit überhaupt keine politischen Kurskorrekturen mehr durchsetzbar sind.

Schicksalsjahr 2024

Druck aus dem Kessel können nur noch baldmögliche Neuwahlen im Bund nehmen, wie auch immer diese herbeigeführt und erzwungen werden. Das Zeitfenster des Gestaltbaren, des noch Beherrschbaren schließt sich rapide. Der Kipppunkt, ab dem die Dinge in diesem Land außer Kontrolle geraten und sich durch Verselbstständigung der beiden genannten Großkonfliktgruppen (migrantische Kolonisatoren mit Anspruchshaltung, die sich nichts mehr sagen lassen, versus biodeutsche aufwachende Wutbürger und Wutbauern, die sich nichts mehr gefallen lassen) bürgerkriegsähnliche Zustände nicht mehr aufhalten lassen, rückt näher.

Mit jedem weiteren Monat der erwiesenen Unfähigkeit und anhaltender Untätigkeit wird der Preis für das Land höher getrieben, wird die unvermeidliche Entladung explosiver. Die Zeit läuft uns davon. Deshalb muss die Auseinandersetzung lieber jetzt als später ausgetragen werden, solange dies noch in geordneten Bahnen, nach rechtsstaatlichen und demokratischen Spielregeln durchführbar ist. Der Politikwechsel muss kommen – uns zwar so zeitnah wie möglich. Deshalb hat 2024 das Potenzial, zu einem Schlüsseljahr der deutschen Geschichte zu werden.

Leisten wir alle unseren Anteil daran! In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein einschneidendes und glückliches 2024.

Ihr Daniel Matissek

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