Pinocchio Marionette; Bild: Unsplash
Pinocchio Marionette; Bild: Unsplash

Staatsmarionetten unter sich: Die “unabhängigen” Öffentlich-Rechtlichen und ihre sogenannten “Experten”

Seit Beginn der Bauernproteste an diesem Montag überschlagen sich die Ampel-Regierung und ihre Medien mit den niederträchtigsten Verleumdungen gegen die Landwirte. Erwartungsgemäß zieht auch der ÖRR dabei alle Register. Die seit Jahren übliche Praxis, vermeintlich neutrale „Experten“ zur Unterstützung der linksgrünen Agenda von ARD und ZDF heranzuziehen, feiert dabei wieder fröhliche Urständ: Der WDR bot den Agrarökonomen Professor Alfons Balman auf, der von seinem Elfenbeinturm herab verkündete, die Bauern könnten die Streichung der Diesel-Subventionen schon verkraften, da „die meisten in den letzten Jahren gut verdient“ hätten und andere Betriebe das ja schließlich auch schaffen würden. Was die Zuschauer wie üblich nicht erfuhren, ist der Umstand, dass Balman zum Beratergremium des grünen Agrarministers Cem Özdemir gehört und auch noch im Verwaltungsrat des ukrainischen Agrarkonzerns IMC sitzt! Ein Grünen-Sympathisant, der auch noch für ein Unternehmen der Ukraine tätig ist, scheint für heutige deutsche Linke den perfekten Menschen zu verkörpern.

Für die Tagesschau durfte der „Protestforscher“ Daniel Saldivia Gonzatti erklären, wie man mit dem angeblichen „Interessenkonflikt“ umgehen könne, dass es für viele Landwirte um „ihre Existenz und Arbeitsweise“ gehe, für andere die Proteste aber die Gelegenheit seien, „ihre rechte Agenda auf die Straße zu bringen“. Dass Gonzatti Rechnungsprüfer der Grünen in Dortmund ist, wurde natürlich ebenfalls “vergessen” zu erwähnen.

Schaulaufen linker Pseudoexperten

Doch damit ist das Schaulaufen linker Pseudoexperten im ÖRR noch nicht abgeschlossen: Der vom WDR-Magazin „Monitor“ zum AfD-Remigrationsplan befragte „Rechtsextremismusexperte“ Matthias Quent war Mitarbeiter einer Landtagsabgeordneten der Linkspartei. Quent hatte den protestierenden Bauern auch empfohlen, sich optisch gegen die vermeintliche Vereinnahmung durch „Rechte“ abzugrenzen – etwa durch Regenbogenfahnen oder Plakate mit der Aufschrift „Kein Bock auf Nazis!“. Quents Institut wird übrigens mit 200.000 Euro Steuergeld gefördert.

Der Ökonom Maurice Höfgen, der bei der ARD-Skandalanstalt RBB die Aufhebung der Schuldenbremse für 2024 forderte, kandidierte für den Parteivorstand der Linken.
Und dies sind nur Beispiele aus den letzten Tagen. Linke Politiker, Lobbyisten und Aktivisten werden vom ÖRR scharenweise als unabhängige Fachleute präsentiert, ohne dass man irgendetwas über ihren politischen Hintergrund erfahren würde. Natürlich ist es noch nie vorgekommen, dass sich ein bei ARD oder ZDF auftretender „Experte“ nachträglich als Vertreter von CDU,FDP oder gar AfD erwies. Die Auswahl der Experten ist wahrscheinlich der letzte Bereich, wo beim ÖRR noch gründliche Vorabrecherchen durchgeführt werden, damit sichergestellt ist, dass nur ausgewiesene Linke zu Wort kommen. Das Ganze ist eine weitere Ungeheuerlichkeit in der permanenten Skandalchronik des von der Allgemeinheit zwangsfinanzierten ÖRR und ein weiteres Argument für dessen Abschaffung. (DM)

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