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Wieder angebrachte Gedenktafel für alliierte Dresdner Bombenopfer von Regierungsdemonstranten geschändet

Nach der heimlichen Entfernung einer Inschrift zur Erinnerung an die alliierten Bombenopfer im Februar 1945 in Dresden durch die Stadtverwaltung hatten Patrioten in einer sogenannten Ersatzbeschaffungsmaßnahme in privater Initiative gestartet und am dortigen Platz eine Gedenktafel errichtet. Eine regierungstreue Antifa-Bodentruppe zerstörten am Wochenende die Gedenkstätte an Abertausende Opfer, indem sie Kerzen, Blumen und die Gedenktafel entfernten. 

In einer schon fast beiläufigen Heimlichaktion am 9. und 10. Januar entfernte die Stadt Dresden die Gedenkinschrift, die an die Opfer der Bombardierungen durch die Alliierten am 13. Februar 1945 erinnert. Anstelle der in Stein gemeißelten Gedenktafel, die bereits im November 2018 von den Stadträten als „keine geeignete Form für [eine] Erinnerungsstelle“ eingestuft wurde, findet sich nun eine „Informationstafel“. Auf dieser werden die Opfer der Bombardierung zwar erwähnt, aber mit „Millionen Toten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ in Verbindung gebracht. Dadurch rücken die zigtausenden getöteten Kinder, Frauen und Männer des schrecklichen Bombenkrieges der Alliierten in den Hintergrund.

Identitäre Aktivisten korrigierten die mutmaßlich politisch gewollte Informationslücke und brachten eine Inschrift und damit das Gedenken in Form einer sogenannten Ersatzbeschaffungsmaßnahme zurück. Auf der Tafel war zu lesen:

“Dies ist ein Ort der Mahnung, des Erinnerns und Gedenkens. Hier wurden die Leichname Tausender Opfer der Luftangriffe des 13. und 14. Februar 1945 verbrannt.”

Viele Dresdner Bürger brachten der Aktion der identitären Aktivisten Sympathie entgegen und legten Blumen und Kerzen ab.

Kurze Zeit nach der Aktion konnte man in Dresden die Regierungsdemonstranten bei der Arbeit sehen. Die Gedenktafel für die Opfer der alliierten Bombenangriffe zu zerstören, scheint bei diesen rotlackierten Faschisten aus den Reihen der Anti-Rechts-Demos ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen die AfD zu sein.

In den Reihen der Anti-Rechts-Demos, die unter anderem von den etablierten Rathausparteien Dresdens und Fridays for Future unterstützt wurde, tummelte sich auch eine Handvoll militanter Faeser-Freunde aus dem Antifa-Pulk,  die ihrer Zerstörungswut an dem provisorischen Gedenkort freien Lauf ließen. Der Heimatkurier berichtet hierzu:

Grenzenlose Geschmacklosigkeit: während einer Schweigeminute für die zehntausenden unschuldigen Opfer des Bombenterrors versuchen zwei verlorene Antifas mit Pfeifen zu stören:

https://www.facebook.com/100091628781894/videos/pcb.293636717033952/1483422982450456

(SB)

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