Es sind mehr als Schlagzeilen, die aber kaum Aufregung bringen. Es sind Nachrichten, die eigentlich alle beunruhigen, alarmieren müssten und für „Runde Tische“ oder staatlich geförderte „Nie wieder“-Aufläufe sorgen. Doch nichts geschieht.
Von Hans S. Mundi
Dennoch kommen die Einschläge immer näher, es knallt lauter, aber bei den Verantwortlichen gibt es höchstens mal ein leichtes Räuspern, ein kurz blinzelndes Auge, ein Achselzucken mit leerem Blick. Dann aber wendet man sich wieder den eigenen Lieblingsthemen zu, den politischen Hauptfeinden oder der Tageskarte, die der Kellner gerade gebracht hat.
Es geht und ging ja auch nur um den Islam. Als wir unlängst überlegten, wem wir was zu Weihnachten schenken wollten und wo es den besten Glühwein am Ort gäbe, da krachte es im Karton. Ein Fehlzünder. Ein Knallkörper, der aus Versehen blind gezündet wurde, von einem, der ständig in den Rollen als Biedermann und Brandstifter hin und her taumelt und dabei permanent mit dem Ende von Lunten spielt. Stephan Kramer ist Präsident des Thüringer Amtes für Verfassungsschutz und für dieses Amt nachweislich nicht qualifiziert.
Denn eigentlich sollte dieses Amt nur eine Person ausüben, die über die Befähigung zum Richteramt verfügt. Der im Bundesland Thüringen dominierenden Linken, als aktive Verfassungszurechtbieger der ehemaligen SED und ihre dümmliche Mitläufer-SPD an der Seite, passte Kramer perfekt in den Kram, denn dieser hatte sich vorab als übelster Hetzer mit SPD-Parteibuch für den tiefen Linksstaat qualifiziert. Das musste reichen, Scheiß aufs Richteramt.
Den Genossen Thilo Sarrazin hatte er öffentlich wegen dessen Büchern (u.a. „Deutschland schafft sich ab“) in die geistige Nähe der NS-Verbrecher Göring, Goebbels und Hitler gerückt. Ein starkes Stück, denn Jahre später warnt nun ausgerechnet dieser Kramer selber exakt und entsetzt genau vor demselben, wovor einst eben auch der von Merkel und ihrer Entourage aus allen politischen Ämtern gemobbte Sarrazin sachlich begründet gewarnt hatte: Durch eine niemals mit Nachdruck erfolgte Integration problematischer Gruppen ganz bestimmter Einwanderer und eine unkontrollierte Migration würde es zu erheblichen Gefahren für die Innere Sicherheit und das Wohl der Bürger hierzulande kommen.
Bei Kramer las es sich zum letzten Jahreswechsel dann plötzlich so, Sarrazin, ick hör Dir trapsen: „Durch einen weitgehenden Verzicht auf Exekutivmaßnahmen gegenüber diesen Organisationen seien Rückzugräume entstanden, sagte Kramer am Donnerstag dem Berliner Büro des Internetportals Web.de. Er verstehe nicht, warum etwa die als Terrororganisation eingestufte Hamas nicht schon vor dem Massaker an der israelischen Bevölkerung am 7. Oktober verboten worden sei.“https://www.welt.de/politik/deutschland/article248923586/Terrorismus-Verfassungsschutzchef-sieht-Deutschland-als-Erholungsgebiet-fuer-Terroristen.html
Dabei blieb es nicht. Kramer scheint ein Chamäleon zu sein. Dazu gleich mehr. Schauen wir erstmal, was dem Kramer da zur romantischen Jahreszeit, mit ihren eleganten Merkel-Pollern und dem Schutz vor Synagogen und Kirchen durch schwer bewaffnete Sicherheitskräfte vor Anhängern der „Friedensreligion“, so durch die Zähne glitt: „Es scheine ein unausgesprochenes Arrangement eines Appeasements gegeben zu haben. „Wir tun euch nichts, dann tut ihr uns nichts“, sagte der Verfassungsschützer. Die Bundesrepublik sei dadurch zu einem mutmaßlichen Erholungsgebiet für diese Gruppen geworden. Dabei habe es eine wirkliche Garantie für Ruhe nie gegeben.“ https://www.welt.de/politik/deutschland/article248923586/Terrorismus-Verfassungsschutzchef-sieht-Deutschland-als-Erholungsgebiet-fuer-Terroristen.html
Da von diesen Aussagen die von den Mainstream-Medien innigst geliebten und vergötterten Grünen nicht betroffen oder bedroht waren, gab es im Polit-Medialen-Komplex auch deshalb hierzu keine weiteren Aussagen oder Kommentare. Sack Reis fällt um in China. Der Islam ist kein Thema. Es gilt daher in den alternativen Restjournalismus-Medien diesen zugespielten Ball unbedingt aufzugreifen, denn er er kommt von einem Verfassungsschützer, der natürlich sehr genau weiß, was hinter den Kulissen, in den Hinterzimmern und bei echten politischen Geheimgesprächen im Lande abläuft. Kommen wir also noch einmal zu Kramer selbst um dann die Brisanz der von ihm gemachten Aussagen, Schlussfolgerungen und Beobachtungen zu erfassen.
Es sind nicht gerade wenige Fotos von Stephan J. Kramer, wo dieser den optischen Eindruck erweckt, er könne ein Choleriker der schlimmsten Sorte sein. Bilder können täuschen, sein Werdegang nicht. Kramer ist ein Konvertit. Als Erwachsener (!) trat er dem Judentum bei. Bei allen Religionen gelten deutsche Konvertiten als extrem, als verkrampfte Musterschüler, als gnadenlose Verkünder, der von ihnen soeben entdeckten reinen Lehre. Ein Buddhist sagte mir einmal, dass Deutsche, die diese spirituelle Lehre für sich entdecken würden, bekannt seien für Übereifer, Fanatismus und jede Menge Ärger, den sie in den Religionsgemeinschaften mit ihrer biestigen Art verursachen – Deutsche seien daher für nach Frieden und Ausgleich in innerer Ruhe strebende Spiritualität meist völlig ungeeignet. Kramer, der gewünscht für die Linke und die dort artverwandte SPD in Thüringen den parteilichen Scharfrichter spielte – weil er den objektiven Richter als seriösen Part nicht spielen konnte -, ist so ein Fall von letztlich auch politischer Cholerik.
Auf Wikipedia kann man in der schrillen Kramer-Bio ganz sachlich nachlesen, wie er politischen Amtsmissbrauch betrieb. Hierbei ging es um einen bezeichnenden, entlarvenden Vorfall im Jahr 2019, als die AfD Thüringen aufgrund der durch das Thüringer Amt für Verfassungsschutz öffentlich verkündeten Einstufung der Partei als Prüffall ein Organstreitverfahren vor dem Thüringer Verfassungsgerichtshof angestrengt hatte. Hierbei rückte der obskure Kramer in den Vordergrund, in der Klageschrift wurde sein Verhalten, als derjenige, der die Einstufung in der Funktion des Präsidenten verantwortet „und sich zudem in zeitlicher Nähe zu einem Landesparteitag der AfD in einem Interview über den späteren Spitzenkandidaten der AfD Thüringen, Björn Höcke, kritisch äußerte.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_J._Kramer
Kurz vor der mündlichen Verhandlung vorm Thüringer Verfassungsgerichtshof wurde der Presse dann eine E-Mail des damaligen Referatsleiters für Rechtsextremismus zugespielt, in der dieser angab, „dass bei der Einstufung der AfD als Prüffall das fachlich zuständige Referat für Rechtsextremismus auf ausdrückliche Weisung Kramers übergangen worden sein soll. Die mündliche Verhandlung fand am 11. September 2019 statt, die Entscheidung des Gerichts wurde im November desselben Jahres bekanntgegeben. Der Antrag wurde aus formellen Gründen abgewiesen, da sich ein Organstreitverfahren nur gegen Verfassungsorgane oder gleichwertige Institutionen richten kann, wozu das Landesamt für Verfassungsschutz laut Gericht nicht gehöre. Inhaltlich wurde die Klage der AfD nicht geprüft.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_J._Kramer
Inhaltlich wurde die Klage der AfD nicht geprüft. Demokratur in D-Land. Der Hammer: Mit juristischen Winkelzügen wurde politische Willkür gegen politische Gegner im Nachhinein „legalisiert“ und der Widerspruch, wie eigentlich eher in Diktaturen üblich, frech und dreist aufs Abstellgleis geschoben. Noch extremer: Die politische gewollte Bekämpfung der AfD wurde danach sogar noch erst recht eskalierend auf den Weg gebracht und die AfD wurde mittlerweile äußerst fragwürdig als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft. All das ist und bleibt reichlich skandalös. Man muss diese Machenschaften, die sich im Vor- und Umfeld des Themas Extremismus und seiner deutschen Beobachter – bis hin zum Terrorismus – mal genauer ansehen. Kramer ist ein Karriere-Konvertit, das heißt, er hat immer die passende Mitgliedsurkunde für gute und hoch dotierte Jobs zur rechten Zeit. Zufall?
Der Weg: Als Schüler in der Jungen Union, später bei der CDU, wo er als Büroleiter für CDU-Bundestagsabgeordnete tätig war. Dann suchte der FDP-Abgeordnete Norbert Eimer einen Büroleiter – und Kramer ist Mitglied der FDP als er diesen Job übernimmt. Kaum als Konvertit im Judentum angekommen, arbeitete Kramer für die Jewish Claims Conference, was ihm Türen für diverse weitere Jobs und Mitgliedschaften eröffnete. Bekannt wurde Kramer auch dadurch, dass er vehement die religiöse „Zirkumzision“, das brutale Beschneiden wehrloser Jünglinge am achten Tag nach ihrer Geburt, verteidigte und in gewohnt schneidiger Art die Kritiker, die es auch unter den Juden selbst haufenweise gibt und welche diese mittelalterliche Tortur ebenfalls strikt ablehnen, als „aggressiv“ und „intolerant“ diffamierte. Inzwischen ist er bekanntlich Mitglied der SPD, nur in der AfD war er noch nicht, könnte man gehässig anmerken.
Kommen wir nach diesen Ausflügen in die Hintergründe zur finalen Deutung dieses Eliten-Unfalls. Denn nur aus der Person Kramer heraus wird erklärbar, wie in Deutschland höchst abenteuerliche politische Drahtseilakte ablaufen, welche von massloser Selbstüberschätzung, elitärer Arroganz und dummerhaftiger Machtausausübung gekennzeichnet sind. Kramer ist nun selbst als Mitglied der jüdischen Gemeinde in Deutschland betroffen.
Er kann aber keinem Menschen erzählen, dass ihm die seit Jahren anwachsende progressive Bedrohung der Juden hierzulande, durch massiven Zuzug der Muslime, nicht bekannt sei. Festgezurrt an der langen Leine des Mainstream-Politik-Establishments musste er sich offensichtlich – zugunsten seiner Karriere – zurückhalten und wissend lange schweigen. Als politischer Karrierist ist es natürlich wohl auch für die meisten schwer Charakter zu zeigen und zu Fehlern zu stehen – und sich etwa bei Thilo Sarrazin in aller Form für seine üblen verbalen Entgleisungen zu entschuldigen.
Wichtig aber sind zwei Aspekte, denen wir uns hier in der kommenden Zeit weiterhin unbedingt widmen müssen: Es gab Absprachen mit islamischen Gruppen und Vertretern, eindeutige „Gentlemen Agreements“ mit Vertretern des Staates und der Politik, welche nicht öffentlich bekannt gemacht wurden, dabei aber keinerlei staatliche Seriosität und vor allem Stärke verströmten. Kleine Dackel wollten große Politik mit Schulterklopfen machen – und verhandelten mit Wölfen und Werwölfen. Der zweite Aspekt, das Resümee dieses blinden und dummen Appeasements, ist der eigentliche Skandal und die kochend heisse Brisanz: „Die Bundesrepublik sei dadurch zu einem mutmaßlichen Erholungsgebiet für diese Gruppen geworden.
Dabei habe es eine wirkliche Garantie für Ruhe nie gegeben.“ – wie wir bereits zitierten! Insider Kramer sagt durch die Blume folgendes: Der Bundesregierung, sämtlichen Innenministerien und den nachrangig angeschlossenen Ämtern und Behörden scheint mutmaßlich bekannt, dass sich Terroristen, Kriegsverbrecher, Massenmörder und gewaltbereite Prediger und Strategen im Dienste eines religiösen Fanatismus und eines praktizierenden Religionsfaschismus in unserem Land aufhalten, vermutlich auch wo genau sie sich aufhalten, welche Verbindungen es zu hiesigen islamischen Organisationen, Verbänden, Moscheen und Netzwerken gibt. Deutschland als Ruheraum für Terroristen – für die zwielichtige Nancy Faeser und die gesamte Hampel-Regierung und den Bundespräsidenten sind das schallende Ohrfeigen.
Es ist ihnen allen dabei inzwischen bestens bekannt, dass es bei diesem peinlichen, dilettantischen Anfänger-Deal der kleinen Lichter mit gefährlichen Fanatikern, nie zu einer Garantie der anderen Seite kam und auf Ruhe nur zu hoffen war. Wie eben auch (ein weiterer Skandal), dass man davon ausgehen kann, das alle Beteiligten hofften, dass dieser grauenvolle Deal niemals ans Licht kommt. Das ist Hochverrat. Die deutsche Bevölkerung wurde bewusst der konkreten – und vielfach erfolgten!!! – Gefahr für Leib und Leben ausgesetzt. Kramer hat Angst. Plötzlich sitzt er auf der falschen Seite und ruft um Hilfe, seine Genossen und die Regierenden mögen doch bitte schnell was tun – denn sie wissen doch, was sie tun…