Im Spiegel der eigenen Gesinnung (Szene aus dem Spielfilm "Hitlerkantate" von 2005 (Symbolbild:Imago)

Vollrausch gegen rechts: Besoffene Berliner Grüne zeigt Polizei Hitlergruß und ruft “Heil Hitler!”

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Steckt das, was sie wahnhaft in der AfD verorten und in ihrem maß- und anlasslosen “Gegen Nazis”-Crescendo jedem Kritiker von Massenmigration, Gender, Klimawahn und blinder Ukraine-Unterstützung entgegenrülpsen – der angeblich “wiederkehrende Faschismus” – womöglich in den linksgrünen Superdemokraten selbst tief drin, handelt es sich mithin bei ihren Haltungsbekundungen in erster Linie um die Projektion eigener Phantasmen auf den politischen Gegner und jeden, der nicht mit der eigenen Weltanschauung konform geht?

Nahrung erhält diese These nicht nur, wenn man sich die Mitläuferaufmärsche mit ihren Parolen vergegenwärtigt, die sich zur Unterstützung der Ampelregierung und auf ihren Ruf hin hunderttausendfach durch Deutschlands Städte schieben – sondern auch durch besonders verhaltensauffällige Extrempersönlichkeiten, wie sie insbesondere in der grünen Partei anzutreffen sind. Eine von diesen scheint Jutta Boden zu sein, Grünen-Politikerin aus Charlottenburg-Wilmersdorf.

Zeigen, was in ihr steckt

Nachdem sie in der Nacht von Freitag auf Samstag zu tief ins Glas geschaut hatte, setzt sie sich statt aufs Lastenfahrrad ans Steuer ihres Fahrzeugs – und fuhr in Schlangenlinien über die Stadtautobahn. Als eine Polizeistreife sie aus dem Verkehr zog und einsammelte, zeigte sie im Polizeiauto, was in ihr steckt: Laut eines Vermerks der Polizei, aus dem die “Bild” zitiert, “zeigte die Grünen-Politikern im Polizeiwagen den Hitlergruß und sagte gleich zweimal ‘Heil Hitler!’”. Trinkermund tut Wahrheit kund? Am nächsten morgen wieder ausgenüchtert, wollte die Grüne dann von ihren tief blicken lassenden Einlassungen nichts mehr wissen, “gestand jedoch die Alkoholfahrt ein”. Außerdem sprach sie von einer “inakzeptablen” und “falschen Reaktion”. Auf dem Boden der Tatsachen, angelangt, zeigte Boden immerhin Rückgrat und übernahm Verantwortung für ihren “Ausfall”: Sie legte ihr Mandat als Charlottenburg-Wilmersdorfer Bezirksverordnete nieder.

Eine blaue Grüne im schwarzroten Berlin mit braunen Ausfällen gegen die Blauen: Berlin ist wahrhaft bunt. (DM)

 

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