Gestrige Demo in München: Es ging nicht gegen rechts, also kein Thema mit Nachrichtenwert für die Linksmedien (Foto:Imago)

Gute Demos, schlechte Demos: Ampel-Medien verschweigen regierungskritische Wiesn-Großproteste

Während die System-Medien von morgens bis abends über die von ihnen und der Regierung orchestrierten Demonstrationen „gegen Rechts“ berichten, halten auch die Proteste gegen die Bundesregierung unvermindert an. Am Sonntag versammelten sich rund 10.000 Menschen auf der Münchner Theresienwiese zu einer “Mittelstandsdemonstration”, um gegen die ausufernde Bürokratie, die Rückkehr zur Mehrwertsteuer von 19 Prozent für Gastronomen und Subventionskürzungen für Landwirte zu demonstrieren.

Für die ÖRR-Meinungsmacher war dies – mit Ausnahme des vor Ort notgedrungen zuständigen Bayrischen Rundfunks – kein überregionales Thema. Zu der Aktion hatte das Bündnis „Hand in Hand für unser Land“ aufgerufen, das aus Landwirten, Handwerkern, Gastronomen, Spediteuren und Angestellten des öffentlichen Dienstes besteht. Auch der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber nahmen als Zuschauer an der Veranstaltung teil.

Aus allen Bereichen der Gesellschaft

Gezeigt wurden Plakate mit der Aufschrift „Nein zur grünen Planwirtschaft“, „Es betrifft uns alle“, „Lügenpresse“, „Stoppt den Irrsinn” „Keine Ideologien – Wir wollen eine Zukunft” oder „Zu viel ist zu viel – Neuwahlen jetzt“ zu sehen waren. Rund 300 Busse und Traktoren waren auf der Wiese zu sehen, auf der sonst das Oktoberfest stattfindet. Die Veranstalter betonten, sie seien weder links noch rechts.

Die Demonstranten kämen aus allen Bereichen der Gesellschaft, es gehe ihnen um die Wertschätzung für ihre Arbeit. Der Ampel-Regierung warfen sie unter anderem vor, in ihr herrsche „Fachkräftemangel” und sie zerstöre, was mittelständische Unternehmen über Generationen hinweg aufgebaut hätten. Bundesfinanzminister Christian Lindner habe sich endgültig entschieden, falsch zu regieren. „Wir haben die Schnauze voll“, wurde ebenfalls gerufen. Ein Redner bezeichnete die Berichterstattung über Demonstrationen gegen Rechtsextremismus als „regierungstreue Propaganda”. In weiten Teilen der Bevölkerung nimmt also offensichtlich nicht nur die Wut über die Ampel-Politik der Ampel zu, auch die Einsicht in die Manipulation durch die Medien scheint stetig zu wachsen. (TPL)

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