"Überlastung des Gesundheitssystems", war da was? (Symbolfoto:Von Alexandros Michailidis/shutterstock)

Rekordüberlastung von Deutschlands Intensivstationen: Plötzlich interessiert’s keinen mehr

Wie offensichtlich die ganze Corona-Panikmache nur ein manipulativen Angst-Framing gewesen ist und keiner realen Gefährdung des Gesundheitssystems folgte, zeigt sich daran, dass Stand heute – da die Karawane der Angstlemminge längst einige Psycho-Oasen weitergezogen ist (aktuell macht sie grade mal wieder bei der Gegen-Rechts-Hysterie Station) –  die Intensivstationen Deutschlands stärker überlastet sind als jemals während der Corona-Zeit und so sehr wie seit vielen Jahren nicht mehr. Laut dem DIVI-Intensivregister – eine der inzwischen längst wieder in Vergessenheit geratenen, vor drei Jahren jedoch pausenlos heruntergebeteten Referenzquellen für die Wasserstandsmeldungen des angeblichen “Pandemie”-Wütens – stehen derzeit bundesweit nur noch 1.755 freie Intensivbetten zur Verfügung. Selbst zur Jahreswende 20220/2021 waren es noch 3.425 gewesen, vor Weihnachten 2021 gar nur noch 2.194 Betten. In Bremen sind 98 Prozent der Kapazitäten belegt, in Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und dem Saarland sind es 90 Prozent. In unter anderem Mainz, Kaiserslautern Heidelberg, Bayreuth oder Weimar und Landkreisen wie Main-Taunus, Goslar, Dithmarschen, Regensburg oder Ahrweiler ist kein einziges Intensivbett mehr frei.

Was damals zuerst in monatelangen Lockdowns, dann in G2/G3-Schikanen seinen Niederschlag fand und als drohende Katastrophe dauerverkündet wurde, juckt heute, bei noch “gravierenderer” Lage, allerdings kein Mensch mehr. Das ist einerseits eine erfreuliche “Genesung” von der damaligen Panikobsession und eine Rückkehr zum gesunden Menschenverstandes, andererseits zeugt es von der Verlogenheit all jener, die damals eine ganze Nation verrückt gemacht haben und die bis heute unbeschadet in ihren Positionen sind, in Politik und Medien. Von ihnen hört man über die Belegungsengpässe heute nichts mehr – nicht einmal vom obersten Corona-Hysteriker Karl Lauterbach. Dabei war die angeblich drohende, aber nie auch nur ansatzweise bestehende Gefahr einer Überlastung der Krankenhäuser durch Corona-Patienten damals eines der Hauptargumente für die beispiellose Aussetzung von Grundrechten und die Einführung einer (bedarfsweise jederzeit reaktivierbaren) Corona-Diktatur, teilweise auch schon unter seinem Vorgänger Jens Spahn, der heute zu völlig anderen Themen als “Experte” auftritt und so tut, als hätte er mit der damaligen Politik nichts zu tun.

Nichts darf vom “Kampf gegen rechts” ablenken

Doch Lauterbach schweigt nicht nur zu den gegenwärtigen Zahlen, die nach seiner Logik ja dann entweder heute eine Krise markieren müssten oder den Beweis darstellen, dass es sich damals um einen kolossalen, bewussten Fehlalarm handelt; im Gegenteil: Nichts darf die aktuelle Fixierung der Bevölkerung auf die angebliche “Gefahr von rechts” gefährden, nichts soll von der Anti-AfD-Kampagne ablenken – deshalb gibt er, dieser wohl verlogenste Panikpriester der Gegenwart, sogar Entwarnung: Auf Anfrage von „Nius“ teilte das Gesundheitsministerium nur lapidar mit, derzeit sei keine Überlastung der Intensivstationen zu befürchten! Fragen nach den Ursachen der hohen Auslastung oder dem Grund, warum keine Überlastung droht, wurden gar nicht nicht beantwortet. Stattdessen hieß es nur, „verschiedene Betrachtungs-Zeitfenster“ würden „jeweils eine andere Datengrundlage“ bedeuten. Zahlenergebnisse aus unterschiedlichen Zeitfenstern seien folglich „nicht direkt vergleichbar“. Während des Corona-Wahns nahm man solche feinsinnigen Unterscheidungen jedoch nicht vor. Hier wurde permanent vor Überlastung und dem Zusammenbruch des gesamten Gesundheitssystems gewarnt.

Weiter erklärte Lauterbachs Ministerium: „Ausweislich des DIVI-Intensivregisters waren am 30.1.2024 auf den Intensivstationen noch 1757 Betten frei und 6180 Betten befanden sich in der Notfallreserve. Mit dieser Zahl verfügbarer Betten könnte auch ein starker Anstieg intensivpflichtiger Patientinnen und Patienten aufgefangen werden.“ Als am 2. Januar 2021 noch 3818 Intensivbetten und 10.454 Betten in der Notreserve verfügbar waren, hatte Lauterbach sich mit Warnungen überschlagen.
Hier zeigt sich wieder einmal die abgrundtiefe Verlogenheit Lauterbachs und der gesamten Politik. Nun, wo die reale Gefahr einer Überlastung der Intensivstationen besteht, hört man kein einziges Wort – als es jedoch darum ging, den Menschen ohne jeden Grund Freiheiten zu entziehen und sie in Angst zu versetzen, wurde eine künstliche Hysterie entfacht, für die es zu keinem Zeitpunkt einen realen Grund gab. Diese Verantwortungslosigkeit und Skrupellosigkeit ist atemberaubend und hätte in einem funktionierenden Rechtsstaat längst zu Entlassungen, Rücktritten und strafrechtlichen Verfahren geführt. In Ampel-Deutschland können jedoch alle ungestraft und ohne Konsequenzen befürchten zu müssen weiterhin ihr verbrecherisches Unwesen treiben. (TPL)

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