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Degrowth: Wenn der neue Kommunismus ausgerechnet aus den USA kommt

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Wer als nicht mehr ganz junger Mensch noch die große Systemrivalität in Zeiten eines martialischen „Eisernen Vorhangs“ kennt, der dürfte seit geraumer Zeit nicht mehr aus dem Staunen herauskommen. Unerwartet und völlig überraschend wurde und wird das bürgerliche, liberale, marktwirtschaftliche und freiheitliche Lager der einst dominierenden Normalen regelrecht zerschossen, zerteilt, zerstört. Wichtig wäre aber längst, dass die ewig gleiche Schlagwort-Spurensuche hierbei sich auf neue Nahrungssuche begibt um den Hunger nach Information über das bizarre Geschehen zu stillen – und um möglichst viele Beteiligte ebenfalls mit gutem neuen Futter zu versorgen.

Von Hans S. Mundi

Vergessen wir also mal die übliche Buchstabensuppe aus NWO-WEF-Rockefeller-Hal Harvey-DUH-Schwab-Soros-OSF-FFF usw., gehen wir auf konkrete Themen und Namen, natürlich ohne diese hintergründigen Strippenzieher, diese fördernden Personen und Strukturen aus dem Gesamtbild nehmen zu wollen. Schauen wir einfach nur mal ganz woanders hin. Denn das eigentlich Unfassbare ist eine inhaltliche Positionierung, welche wie ein kapitaler Irrtum wirkt und in sich und für sich betrachtet eigentlich gar nicht möglich sein könnte oder dürfte. Der Irrsinn hat tatsächlich das Vermutete im Programm und nur durch einen medialen Totalausfall der deutschen Öffentlichkeit wird uns der Wandel strategisch per „Nudging“ übermittelt, aber nicht durch umfassende Aufklärung offengelegt.

Schauen wir uns mal den Systemwandel in einem Deutschland an, welches seine ehrliche Bodenständigkeit und mentale Seriosität inzwischen im gesellschaftlichen Alltag fast schon völlig vergessen hat. Signifikantes Beispiel ist die linke „taz“, welche inzwischen eine vergleichbare Rolle wie einst das „Neue Deutschland“ im Rahmen totalitärer Propaganda im DDR-Sozialismus spielte – wobei die „taz“ den neuen deutschen Totalitarismus bei seiner stufenweisen Machtergreifung eben erst noch weiterhin unterstützt, denn das endgültige Regime sitzt noch nicht komplett und fest genug im Sattel.

Schlag nach bei der „taz“, Richtung Wochenende beim Frühstück, und selbiges ist dir verdorben, die Milch wird sauer, der Kaffee kalt. Einer der zahllos herumschwirrenden Polit-Kommissare (werden lustigerweise immer “Experten“ genannt) der anvisierten totalen „Transformation“, Niko Paech, wird darin interviewt – und es kommt ganz, ganz schlimm! Wer mal genauer hinschaut oder Google mit dem Stichwort „Degrowth“ zu Hilfe nimmt, der wird feststellen, dass aus dem ultralinken Sponti- und K-Gruppen-Milieu der 1970er und 1980er Jahre entsprungene „alternative Tageszeitung“ für die Agenda hinter diesem Begriff massiv trommelt und sich diese finale Umsturz-Parole komplett zueigen gemacht hat. „Der lange Marsch durch die Institutionen“ ist somit kurz vorm Ziel der Errichtung eines neo-kommunistischen Staatswesens in welchem am Ende „gegen Rechts“ in Umerziehungslagern und Gefängnissen der politkriminelle Vollzug gefeiert werden soll.

Grundlage für diesen Absturz in die vermutlich herbeigesehnte dritte deutsche Diktatur sind auch „Experten“ wie dieser erwähnte Niko Paech, der unverblümt offen und verschärft zum Abriss der bürgerlichen Wohlstands- und Freiheitsgesellschaft aufruft. Aufstehen gegen Links? Denkste! Kernaussage dieses politischen Agitators, der als Professor den Fachbereich für Plurale Ökonomik an der Universität Siegen für sozialistischen Extremismus missbraucht, ist die eines perfiden Netzwerks, welches sich als ideologischer Treiber international bewegt: „Die Gesellschaft sollte sich schrittweise auf eine Welt ohne Wachstum einstellen.“ https://taz.de/Degrowth-Oekonom-ueber-Transformation/!5990630/

Enteignung de Luxe! In diesem Interview spricht ein beinharter Verfassungsfeind und extremistischer Ideologe, der letztlich nichts anderes als eine Neuauflage gesellschaftlicher Transformationen, wie einst in den kommunistischen Staaten, zum Beispiel bei der chinesischen „Kulturrevolution“, die unter Mao Zedong mehr als 50 Millionen Menschen das Leben kostete, einfordert. Unter dem linkstotalitären „Blutgott“ Mao wurde die Agrarwirtschaft dermaßen geschrumpft (wie auch unter Stalin!) (!), sodass eine Hungersnot ausbrach und hunderttausende verarmter Bauern und Teile der Bevölkerung ihr Leben liessen. Ursache und Wirkung kommunistischer Parolen! Diese geplante Verknappung, diese „Schrumpfung“, diese supertolle Verarmung der dabei extrem kontrollierten Bevölkerung, macht Öko-Genossen wie den professoralen Einpeitscher Paech vermutlich wieder regelrecht geil. Sozialisten an der Macht sind in der Regel dümmste, machtgeilste Spießer, verklemmte Wichtigtuer und so etwas wie die negative Auslese der Menschheit, denn diese Leute können absolut nichts ausser zerstören und dumme Fantasien wie billigsten Prediger-Ersatz vor sich her brabbeln und dabei wichtig gucken.

„Experte“ Paech nimmt den Umweltschutz als Geisel um Arten zu retten, Böden vor industrieller oder zu viel agrarischer Nutzung zu bewahren, das Klima und alles andere wird geschützt in dem wir verarmt in Kommunen und kollektiven Regional-Gemeinschaften vegetieren und Armutsverteilungs-Behörden unterstehen. Ziel ist die in Haufen zerteilte Masse in kleinen Revieren, die nur noch geringe Produktivität entwickelt und kaum noch Mobilität überregional und individuell nutzen kann. Grüner Sozialismus als ideologische Spielwiese, also nur mal ein paar (noch) harmlose Ideen? Im Gegenteil. Dies ist das ganz reale Horror-Programm, welches bereits Raum bis zur CDU greift und sich bis hin zum dubiosen „Green Deal“ der CDU-Frau von der Leyen als klare Zielsetzung erkennen lässt. Zieht man das „Wir retten das Klima“-Blahblah als Mantel runter, im genannten Interview des Pseudowissenschaftlers Paech, dann wird das Programm als politisch angestrebte und durchzusetzende Vergewaltigung der Bevölkerung im Stakkato der Stichworte klar: „Wachstum keine Option … Maßnahmen …, (für) eine Verkleinerung des Industrie- und Verkehrsbereichs … sich um eine Reduktionsstrategie herumdrücken entspricht Konkursverschleppung … deshalb reicht es nicht aus, die Industrie einfach nur auf Erneuerbare umzustellen, sie muss auch graduell zurückgebaut werden … Lebensstil unabhängiger von Industrieproduktion werden lassen … Verkehre reduzieren … Güterverkehr halbieren … Bedarf an Einkommen würde sinken, wenn Versorgung weniger von Geld als in Netzwerken organisierten Leistungen abhängt … Verringerung der Reiseaktivitäten und des Konsums hat nicht nur den Zweck, die ökologische Belastung zu mildern, sondern schlicht weniger Geld zu benötigen … Vermögensteuer ratsam und eine konsequente Einschränkung jener Aktivitäten, die ökologisch ruinös sind und vor allem von höheren Einkommensklassen praktiziert werden.“https://taz.de/Degrowth-Oekonom-ueber-Transformation/!5990630/

Diesen scheusslichen Wortklang erinnert der Autor aus Zeiten, als es noch eine Deutsche Kommunistische Partei (DKP) im Westen gab, welche die DDR zu uns in den Westen holen wollte und dabei mit Parolen für den Sozialismus warb, welche eine Einheits-Seife für alle und keine Auswahl verschiedener Marken anpries. Was damls schlicht doof und dumm und erbärmlich erschien, wird jetzt brandgefährlich. Es ist eben auch kein Zufall wenn Grüne Genossen wie Kretschmann bereits Waschlappen-Volkserziehung betreiben. Sozialismus: Das scheint nun mit etwas Verspätung tatsächlich doch noch zu gelingen – weil die neualten Kommunisten erstmals eine bürgerliche Partei (CDU) gekapert haben und der Rest sich in einer Alles-Grün-Front einsortiert hat. Die CDU unter Merkel stellte die Weichen für das, was nun deutlich wird. Im Tarnmantel der Grünen Wende, einer Grünen Sekte und mit einem Green Deal, geht es mit der Parole des neuen Degrowth-Sozialimus der neuen Armut im Staatsgefängnis Deutschland entgegen.

Was hierzulande aber auch von der „taz“ noch weitestgehend ausgeblendet wird, ist die Urheberschaft des Ganzen. Traurig, aber wahr, weshalb die Gefahr für uns auch so groß ist: Diese Wiederauferstehung des Kommunismus im Öko-Gewand kommt ausgerechnet aus den USA, wo sich dieser tödliche Virus plötzlich ausbreiten konnte. Einst waren die US-Eliten schärster Gegner und heisse Krieger gegen den Kommunismus der Sowjetunion und China, in Cuba oder Vietnam. Und heute? Es ist seltsam, wie man Versatzstücke übelster sozialistischer Art ausgerechnet in den USA in die bürgerlich-wissenschaftliche Ehrbakeit transformierte um sie hoffähig zu machen. Es reicht ein Name, wie Hal Harvey, um zu erfahren, wer da was ganz konkret entwickelt hat und deshalb von der „taz“ als neuer Messias geliebt und gelobt wird. Achtung: Merken Sie sich mal den NamenJohn Bellamy Foster. Dieser Mann im Rentenalter ist ein US-amerikanischer Journalist, Soziologe, Essayist und – Attention please!!!! – Ökosozialist.

Das letzte Wort ist in Deutschland umstritten und wird von den Anhängern der Grünen gerne als „rechte Propaganda“ verunglimpft. Doch dieser geistige Bruder oder Ahnherr des wirren deutschen Paech-Vogels ist auch noch Herausgeber des marxistischen (!!!) Magazins „Monthly Review“. Daneben ist auch Foster als Professor für Soziologie an der University of Oregon in Eugene ein Abbild des Schreckens der herunter gekommenen Wissenschaft und Forschung in staatlichen Institutionen. Foster ist es, der die „taz“-Themenfokussierungen zur politischen Ökonomie oder linksradiakle Definitionen der Umweltsoziologie raushaut bzw. veröffentlicht. Er macht keinen Hehl daraus, dass er dabei insbesondere mit marxistischer Theorie und der Geschichte frühen ökosozialistischen Denkens Eins in sozialistischer Brüderlichkeit ist.

Foster kommentiert und propagiert den strategischen Entwicklungspfad des Öko-Kommunalismus innerhalb der Szenarienreihe „The Great Transition“ – noch Fragen?! Er plädiert strikt für die Abschaffung des Kapitalismus und für eine ökosozialistische Planwirtschaft. Bei John Bellamy Foster lesen sie die heimliche Agenda der deutschen Grünen ungeschminkt und brutalst pur, hier lesen Sie die Stichworte der ökolinken deutschen Medien, hier holen sich die wahren Verfassungsfeinde ihre Munition für die Zerstörung der sozialen Marktwirtschaft und der bürgerlichen deutschen Republik. Völker, hört die Signale: Ökosozialismus!

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