Im Land der bildungsfernen und weggekifften Hirne (Foto:Imago)

Billige Cannabis-Schwemme dank “Bubatz-Legalisierung”: Will die Ampel alle Deutschen unter Drogen setzen?

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Kaum hat die Ampel-Regierung den Weg für eine weitgehende Cannabis-Legalisierung freigemacht, steht mit der „Deutschen Anbaugesellschaft GmbH (DAG) Gelände in Relzow bei Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) auch schon die größte Anbauplantage des Landes in den Startlöchern, um den explodierenden Drogenbedarf zu decken. Das ehemalige Gelände der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR ist über 630.000 Quadratmeter groß, es gibt 35 Hallen und eine Photovoltaik-Anlage. Laut dem neuen Gesetz dürfen Erwachsene ab dem 01. April bis zu 25 Gramm Cannabis als Eigenbedarf bei sich führen. Ab dem 01. Juli können Anbauvereinigungen, sogenannte Cannabis-Social-Clubs, THC-haltige Hanfpflanzen selbst anbauen.

Die Clubs sind eine Art Verein, die aus bis zu 500 Mitgliedern bestehen und 25 Gramm pro Tag bzw. insgesamt 50 Gramm im Monat an ihre Mitglieder abgeben können. Die DAG will den Clubs kostenpflichtig Fläche und Technik zur Verfügung stellen. Die Pflanzen können bis zu fünf Mal im Jahr geerntet werden. Man habe nicht nur Anfragen von Clubs aus der Region, sondern aus ganz Deutschland, erklärte DAG-Geschäftsführer Christian Tonn.

2,95 Euro pro Gramm

Es gebe zwar gute Voraussetzungen an dem Standort, die Herausforderungen lägen aber vor allem „beim Ausbau, der Organisation und der Logistik“. Langfristig sollen bis zu 100 Tonnen Cannabis angebaut werden. Ein Club mit 100 Mitgliedern (pro Mitglied 50 Gramm Cannabis im Monat) zahlt monatlich 14 750 Euro Miete für das Komplettpaket (Anbau, Überwachung, Ernte etc.) für 300 Pflanzen auf rund 120 Quadratmetern. Die Mitglieder würden so 2,95 Euro pro Monat für ein Gramm Cannabis bezahlen – bei einem Straßenpreis von rund zehn Euro.

Derzeit ist noch nicht klar, wann der professionelle Anbau startet. Das ehemalige NVA-Gelände muss noch ausgebaut, Logistik und Transport müssen ebenfalls noch organisiert werden. Dennoch sieht es so aus, als ob Deutschland sich mittelfristig zum größten Cannabis-Gebiet Europas entwickeln wird. Sämtliche Bedenken über die Gefahren dieser Einstiegsdroge scheinen weggewischt. Für die Ampel-Regierung könnte das ein Win-win-Geschäft werden. Das Elend, das sie verursacht, treibt immer mehr Menschen in den Drogenkonsum, der sie zugleich aber auch träge genug macht, um nicht aufzubegehren.

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