"Zentrum der Finsternis" (ZDF) - Foto: Collage

ZDF löscht offenbar klammheimlich eigenbelastende Impfpropaganda

Beim ZDF hat man anscheinend damit begonnen, still und heimlich eigene ältere Beiträge zu löschen, in denen die angeblich segensreiche Wirkung der Corona-Impfungen angepriesen wurden. Auf Google-Suchen und zu den einschlägigen Suchbegriffen wurden Nutzer plötzlich nicht mehr fündig, die vor kurzem noch die Scharfmacher- und Propagandaberichte auch dieses Systemmediums aufrufen konnten. Verfängliche Spuren zu verwischen, in Erwartung des offenbar nun auch beim ÖRR-Staatsfunk für unausweichlich und als unweigerlich näherrückend erachteten Aufarbeitungsprozesses (inklusive möglicher juristischer Folgen), ist ein Endzeitsyndrom kaputter Verhältnisse: Diese digitale Aktenverbrennung erinnert an die Vernichtung von belastbarem Beweismaterial bei untergehenden Regimen.

Auch mit dieser weiteren skandalösen Randnotiz eines unrühmlichen Medienwesens in einem Land, wo die Meinungsfreiheit seit Jahren immer mehr zur Farce verkommt, dient Deutschland dem Ausland einmal mehr als abschreckendes Beispiel. Nicht nämlich in Ungarn oder Polen, sondern in Deutschland sind die Staatshörigkeit der Presselandschaft und die Unterdrückung missliebiger Gegenmeinungen ein Dauerphänomen – und das hat man auch bei unseren EU-Nachbarn begriffen. Neben den Zuständen unserer Politik hat  mittlerweile auch das Niveau der Medienlandschaft in Deutschland ein solch erbärmliches Ausmaß erreicht, dass es sogar im Ausland Fassungslosigkeit auslöst.

Abrechnung in französischer Presse

So zeichnete die französische Zeitung „Le Monde diplomatique“ in ihrer März-Ausgabe ein vernichtendes Bild über den Zustand der deutschen Medien: Der gebührenfinanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk habe sein Programm -unter dem Druck des Privatfernsehens- seit den 80er Jahren zunehmend auf Boulevard umgestellt und Bildungsprogramme gestrichen, hieß es da – doch es die Kritik ging deutlich weiter.

Deutsche Medien würden sich generell mit dem Vorwurf der „Verschwörungstheorie“ gegen jegliche Kritik abschotten so „Le Monde diplomatique“, die auch die extreme Regierungshörigkeit der deutschen Medien aufgriff. Obwohl sich rund die Hälfte der Bevölkerung gegen Waffenlieferungen ausspreche, werde faktenwidrig ein ganz anderes Bild gezeichnet. In der Corona-Zeit habe es eine Einteilung in Gut und Böse gegeben, etwa in Schlagzeilen wie „Diskriminierung von Ungeimpften ist ethisch gerechtfertigt“. Die Auswertung von Corona-Beiträgen zwischen Januar 2020 bis April 2021 ergab, dass nur ganze 1,6 Prozent davon grundsätzlich regierungskritisch waren. Widerstand gegen Diffamierungen wie „Covid-Leugner“ oder „Covidioten“ habe es kaum gegeben.

Opportunistische Karrieristen

Aufgrund des immensen wirtschaftlichen Drucks in der Branche und durch ständige Auflageneinbrüche und dem Rückgang der Werbeeinnahmen herrsche große Unsicherheit. Vielen erscheine es sicherer, sich dem offiziellen Kurs anzupassen. Deshalb würden eher „Opportunisten“ Karriere machen. Auch das Verhalten deutscher Journalisten in den sozialen Medien spart das französische Blatt nicht aus seiner Kritik aus. Hier gebe es eine Gier nach Aufmerksamkeit und Klicks, Spitzenpolitiker würden kaum korrigiert.

Was kritische deutsche Mediennutzer seit Jahren hierzulande leidvoll feststellen, erkennt man also mittlerweile auch im Ausland: Die Medien ignorieren völlig die Ansichten der Bevölkerung. Dies gilt nicht nur für Themen wie Corona oder Ukraine, sondern auch für den Klima- und Genderwahn und vor allem die katastrophale Migrationspolitik. Journalisten wollen der Bevölkerung die Ansichten der Regierung oder ihre eigenen einhämmern. Wer dagegen aufbegehrt, wird auf das Übelste attackiert, ganze Existenzen werden dabei bedenkenlos vernichtet, die gesellschaftlichen Realitäten werden überhaupt nicht mehr abgebildet. Aus Opportunismus oder ideologischer Verbohrtheit agieren deutsche Medien als Schulmeister ihrer Zuschauer und Leser. Die meisten benutzen die lächerliche Gendersprache, obwohl eine Masse von Umfragen seit Jahren immer und immer wieder zeigt, dass eine überwältigende Menge der Menschen sie vehement ablehnt. Anstatt die Regierung zu kontrollieren, was ihre Aufgabe wäre, machen sie sich zu deren Handlanger und hoffen auf finanzielle Zuwendungen für ihren freiwilligen Propagandaeinsatz. Dadurch zerstören sie ihre Glaubwürdigkeit und ihre wirtschaftliche Grundlage jedoch erst recht. (TPL)

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