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Für Milliarden Euro nutzlos angeschafft, jetzt vernichtet: Wer haftet für das Masken-Verbrechen?

Das Corona-Regime war nicht nur ein Tiefpunkt für die Grundrechte in Deutschland und führte zum Tod zahlloser Menschen durch die Impfungen, es war auch ein finanzielles Desaster epischen Ausmaßes. Denn nicht nur Impfstoffe, sondern auch Masken wurden in einem völlig irrsinnigen Ausmaß angeschafft und müssen nun vernichtet werden, was weitere monströse Kosten verursacht. 1,2 Milliarden der 5,7 Milliarden (!) Masken, die 2020 auf Lager gelegt wurden, wurden bereits vernichtet, weiteren 1,7 Milliarden steht dies noch bevor. Die Anschaffungskosten beliefen sich auf unfassbare 5,9 Milliarden Euro, zuzüglich weiterer 460 Millionen Euro für die andauernde Verwaltung der noch verwendbaren rund 800 Millionen Masken.

Dies stellte der Bundesrechnungshof in einem aktuellen Bericht im Auftrag des Haushaltsausschusses des Bundestags fest. Die Beschaffungsmengen hätten den Bedarf „massiv“ überstiegen, heißt es darin. Wie viele der Masken überhaupt zur Corona-Bekämpfung eingekauft wurden, konnten die Prüfer nicht herausfinden. Obwohl bereits am 5. Mai 2020 vom Haushaltsausschuss ein Beschaffungsstopp ausgerufen worden war, habe das Bundesgesundheitsministerium (BMG) „immer weiter“ neue Beschaffungsentscheidungen zum Import von Schutzmasken getroffen. Das BMG habe wesentliche Fragen im Zusammenhang mit der Ausrüstungsbeschaffung nicht beantwortet und vermöge weder die grundsätzlichen Entscheidungen noch die einzelnen Beschaffungen hinreichend zu begründen, bemängelte der Rechnungshof.

Ungeheuerlicher Schindluder

Die Bundesebene sei fachlich und logistisch am weitesten entfernt vom tatsächlichen Bedarf und zudem für eine Versorgung vor Ort nicht zuständig. „Eine zentrale Beschaffung und Vorhaltung von Schutzausrüstung durch den Bund hat sich als ineffizient und unwirtschaftlich erwiesen“, so das Fazit des Berichts, verbunden mit der Aufforderung, die Erfahrungen mit der Beschaffung und Verteilung von Masken und Schutzausrüstung kritisch aufzuarbeiten, für künftige Krisen nutzbar zu machen und die verbliebenen Lagerbestände „sinnvoll“ zu nutzen.
Das alles geschah noch unter der Ägide von Gesundheitsminister Jens Spahn, der auch für das Milliardendesaster der Corona-Testzentren verantwortlich ist, bei dem man auf lächerlich einfache Weise betrügen und Unsummen vom Staat einstreichen konnte.

Hier offenbart sich abermals der ungeheuerliche Schindluder, das auch hier mit dem Geld der Steuerzahler getrieben wurde. In geradezu wahnhafter Weise schaffte das BMG zu Beginn der politisch orchestrierten „Pandemie“ Mengen an Masken an, die für einen Großteil der Weltbevölkerung ausgereicht hätten und verschwendete dafür über sechs Milliarden Euro. Die genauen Hintergründe der Beschaffung und die Zahl der tatsächlich verwendeten Masken wird verschleiert. Dieser weitere Skandal beweist abermals die völlige Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit der politischen „Eliten“ dieses Landes und das endlich eine umfassende Aufarbeitung der gesamten Corona-Zeit erfolgen muss. (TPL)

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