Opfer beispielloser Hasstiraden und politischer Schikanen: Der gewählte Sonneberger AfD-Landrat und Rechtsanwalt Robert Sesselmann (Foto:Imago)

Sonneberg: Linke “Opferberatung” kreidet angeblichen Anstieg “rechtsextremer” Straftaten AfD-Landrat an

Im Thüringer Landtagswahlkampf hat die organisierte Linke ein neues, lächerlich plumpes Manöver gegen die AfD gestartet. Laut der “Opferberatung Ezra” sei der Landkreis Sonneberg, wo der AfD-Politiker Robert Sesselmann im vergangenen Jahr zum Landrat gewählt wurde, angeblich ein neuer Schwerpunkt rechtsextremer Gewalt in Thüringen. 2023 habe es 20 rechtsextreme Angriffe gegeben, sechzehn mehr als im Vorjahr. Damit liege der Landkreis hinter Erfurt auf Platz 2.

Diesen vermeintlichen Anstieg “rechtsextremer Gewalt” führt Ezra natürlich auf das Erstarken der AfD zurück. Wissenschaftliche Studien würden zeigen, dass sich rechte Gewalttäter dadurch in ihren Taten legitimiert fühlten, faselte Ezra-Geschäftsführer Franz Zobel. Dass es in ganz Thüringen rund 150 rechtsextreme Angriffe und damit 40 weniger als 2022 gab, ist für ihn natürlich kein Grund zur Entwarnung. 2022 sei im Zuge von Protesten gegen die Corona-Politik nämlich besonders stark im rechtsextremen Milieu mobilisiert worden, weshalb es damals auch mehr Angriffe im Umfeld solcher Demonstrationen gegeben habe. Mit dem Ende der „Pandemie“ und den damit verbundenen Auflagen sei auch die rechtsextreme Mobilisierung zurückgegangen und damit auch die Angriffszahlen, so Zobel in typisch linker Aktivistenlogik.

Zweifelhafte Zahlen

Linke aller Art sprangen natürlich sofort auf diese zweifelhaften Zahlen an. Der SPD-Politiker Denny Möller, spulte die übliche Leier ab, egal ob in Sonneberg oder anderswo, es brauche ein breites Bündnis demokratischer Akteure, die sich dieser Stimmung entgegenstellen. Kein Betroffener solle sich allein gelassen fühlen. Die Linken-Landtagsabgeordnete Katharina König-Preuss bezeichnete die Ezra-Zahlen als alarmierend. Es sei erschreckend und nun schwarz auf weiß zu sehen, dass dort, wo die AfD hohe Zustimmungswerte erhalte und den Landrat stelle, die größte Zunahme an rechtsextremer und rassistischer Gewalt zu verzeichnen sei. Es brauche ein klares gesellschaftliches und parteiübergreifendes Bekenntnis für die Grund- und Menschenrechte und gegen Rassismus. Und die grüne Landtagsabgeordnete Madeleine Henfling hieb in die gleiche Kerbe und fügte hinzu, perspektivisch brauche es eine finanzielle Aufstockung bei Ezra, um die benötigten zwei Beratungsstellen zu ermöglichen.

Zudem sei der Ausbau der Antidiskriminierungsarbeit im ländlichen Raum unabdingbar.
Henfling demonstriert mit diesen Aussagen punktgenau, worum es bei diesem ganzen Schmierentheater überhaupt geht – nämlich um die Schaffung immer neuer, staatlich finanzierter Pseudoberatungsstellen „gegen Rechts“. Das ist auch der Sinn von Projekten wie „Demokratie leben“ oder dem „Demokratiefördergesetz“.

Gewünschte “Beweise” geliefert

Linke und linksradikale Organisationen lassen sich ihre Jagd nach nicht vorhandenen „Nazis“ von der Allgemeinheit finanzieren. Im Gegenzug liefern sie ihren politischen Wohltätern dann die gewünschten „Beweise“ für immer schlimmere rechte Umtriebe, die diese dann wieder in Gesetze und andere Schikanen gegen ihre Kritiker ummünzen.

Das Ganze ist typisch für den deutschen Linksstaat. Ob die Übergriffe, von denen Ezra berichtet, überhaupt stattgefunden haben und ob sie tatsächlich einen rechtsradikalen Hintergrund hatten, darf stark bezweifelt werden. Denn alle auch nur entfernt politisch motivierten Straftaten, bei denen kein eindeutig linker oder sonstiger Hintergrund erkennbar ist, werden automatisch als „rechts“ eingeordnet. Darunter fällt auch der islamische Antisemitismus. Die Statistiken sind mindestens fragwürdig, oft schlicht gefälscht, um die angebliche Gefahr von „rechts“ zu bestätigen, die im Linkstaat die letzte verbliebene Staatsräson ist. Da passt es perfekt ins Bild, dass eine dubiose Organisation wie Ezra im Landtagswahlkampf „zufällig“ feststellt, dass rechte Gewalt genau da, wo der einzige AfD-Landrat gewählt wurde, immer mehr steigt. Zum Dank fordern Linke noch mehr Stellen für Ezra. Das Ganze ist in seiner Durchschaubarkeit nur noch lächerlich. Die Thüringer Wähler werden am 01. September die gebührende Antwort darauf geben. (TPL

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