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Björn Höcke über das Selbstbestimmungsgesetz: Biologie per Willenserklärung

Das neue »Selbstbestimmungsgesetz« ist beschlossen und wird von eben jenen Parteien frenetisch bejubelt, welche sich mit Quoten- und Paritätsregeln bislang als Vorreiter der Frauenrechte gegeben haben.

Von Björn Höcke auf Telegram

Doch von jetzt an dürfen wir unseren Augen nicht mehr trauen, und die Biologie kann per Willenserklärung überlistet werden: Nach Belieben kann von jetzt an jeder Bürger seinen Geschlechtseintrag einmal im Jahr ändern, sogar Eltern ist es erlaubt, beim Standesamt ein anderes als das biologische Geschlecht ihres Kindes eintragen zu lassen. Wer es dann noch wagt, denjenigen mit seinem »alten« Namen anzusprechen, weil er in »Frau Ganserer« noch immer »Herrn Ganserer« sieht, kann zukünftig mit Bußgeldern bis zu 10.000 Euro belegt werden.

Auffällig oft sind es Männer, die als »Transaktivisten« in Erscheinung treten, um Zugang zu bislang Frauen vorbehaltenen Bereichen zu erlangen. Gern wird dieser Einwand als »transphobe Hysterie« abgetan, jedoch war es gerade das Mitglied des Bundestags »Tessa« Ganserer, das sich bereits 2022 spärlich bekleidet medienwirksam in einer Damensauna in Berlin ablichten ließ [2]. Als ein ähnliches Gesetz im letzten Jahr in Spanien in Kraft trat, erklärten sich gleich 41 Soldaten zu Frauen, um finanzielle Vergünstigungen in Anspruch nehmen zu können [3]. In den USA und Australien nahmen nur mäßig erfolgreiche Sportler plötzlich an Frauenwettkämpfen teil, um endlich einmal auf dem Siegertreppchen zu landen. Der Frauenhass, der Konservativen gern zur Last gelegt wird, tritt gerade in der transsexuellen Szene mehr oder minder ungeschminkt zutage. 

Besonders grausam jedoch ist es, wenn schon Kinder und Jugendliche die Folgen dieser Ideologie zu spüren bekommen, etwa, indem man sie mit sogenannten »Pubertätsblockern« traktiert und somit erhebliche Gesundheitsschäden in Kauf nimmt. Durch ständige Indoktrination in den Medien ist »Trans-Sein« bei Schülern in Mode gekommen: Fälschlich glauben sie, damit gegen eben jene zu rebellieren, die ihnen diese Ideologie eingeredet haben. Was hier unter dem Deckmantel der Liberalität und »Antidiskriminierung« verkauft wird, ist in Wahrheit ein neuer Test für die Bevölkerung: Welchen ideologischen Unsinn wird sie noch glauben, wenn er ihr nur lange genug eingeredet und aufgezwungen wird? Mit gesundem Menschenverstand ist das alles nicht mehr zu erfassen.  

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