Kritische Infrastruktur als Anschlagsziel linken Terrors (Symbolbild:Imago)

Immer mehr linksextreme Anschläge auf kritische Infrastruktur

Überall in Deutschland sind Anschläge auf die Infrastruktur auf dem Vormarsch – Bahngleise, Straßen, Fuhrparks, Stromverteiler und -Leitungen – und, welch Wunder, die Täter sind dabei fast ausnahmslos dem linksextremen Spektrum zuzurechnen, womit sie für den Linksstaat natürlich als quasi unproblematisch gelten und auch von den Medien so gut wie immer kleingeredet und bagatellisiert werden. Der rasche Übergang zur Tagesordnung nach der Attacke auf die Tesla-Gigafactory im brandenburgischen Grünheide unweit Berlin im März mag dafür beispielhaft gelten.

Während die regierenden Altparteien praktisch nirgendwo in Deutschland Anlass zu besonderen Gegenmaßnahmen sehen und sich stattdessen dem immer zügelloser propagierten Kampf gegen virtuelle “rechte” Gefährder widmen, tut sich praktisch nur die AfD durch konkrete Forderungen vor, dieser terroristischen “Gewalt gegen Sachen” endlich Einhalt zu gebieten. In Bayern hat die Party daher nun einen Dringlichkeitsantrag vorgelegt, um die Bürger und die Infrastruktur vor linksextremen Anschlägen schützen. In diesem wird die Söder-Staatsregierung aufgefordert, “endlich wirksame Maßnahmen gegen den Linksterrorismus” zu ergreifen.

“Sumpf gewaltbereiter linker Strukturen”

Hintergrund ist, dass auch im Freistaat linksextremistisch motivierte Anschläge vor allem auf die Verkehrsinfrastruktur stark zugenommen. In jüngster Zeit gab es einige schwere Brandanschläge auf Fahrzeuge der Stadtwerke München oder Kabel und Kabelschächte der Bahn. “Auch Baufahrzeuge und Forstmaschinen gingen in Flammen auf. 2021 waren 20.000 Münchner Haushalte wegen eines Brandanschlags auf ein Kabel in einer Baugrube ohne Strom”, klagt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Benjamin Nolte, der auch davon sprach, dass der “linke Terror” in ganz Bayern auf dem Vormarsch sei. Da man, so Nolte, “mindestens zwei Landtagsfraktionen geradezu als parlamentarischen Arm des linken Terrors” bezeichnen müsse, sei es umso fataler, dass auch die CSU auf dem linken Auge blind sei und keinerlei Bemühungen erkennen lasse, den “Sumpf der Finanzierung gewaltbereiter linker Strukturen trockenzulegen”.

Wie jeder anderen Form von Terror und Gewalt auch, gilt es, in ganz Deutschland endlich dem militanten Linksextremismus gebührend entgegenzutreten. Ob dies bei den gegenwärtigen Koalitionen der Einheits-Blockparteien ernsthaft gelingen kann, ist mehr als zweifelhaft. (TPL)

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