Lehrer nahmen Gesundheitsgefährdung ihrer Schüler durch sinnlose Maßnahmen widerspruchslos hin (Foto:Von Oksana Kuzmina/shutterstock)

“Kein Anlass”: Bayerische Staatsregierung gibt Corona-Akten nicht raus

Einfach unglaublich – einfach totalitär: Die Bayern-SPD hat gebärdet sich als Corona-Aufarbeiter und fordert im Landtag eine politische Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Die bayerische Staatsregierung unter der Fuchtel des Corona-Fürsten Markus Söder sieht dafür jedoch keinen Anlass und betont: Schulschließungen seien “verhältnismäßig” gewesen.

Die bayerische Staatsregierung unter dem Corona-Durchpeitscher Markus Söder ist nicht bereit, Dokumente zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie offenzulegen, berichtet völlig kritikfrei der öffentlich-rechtliche BR. Die unglaubliche Behauptung aus München lautet: Es sei “klar, dass die Staatsregierung für eine weitere Offenlegung von Dokumenten keinen Anlass sieht”, heißt es in einer Antwort des bayerischen Gesundheitsministeriums unter Leitung der CSU-Funktionärin Judith Gerlach, die den Corona-Maßnahmen-Durchpeitscher Klaus Holetschek Ende 2023 beerbte, auf die populistische Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag.

Denn die bayerischen Sozen gebärden sich aktuell als Corona-Aufarbeiter und fordern im Landtag eine politische Aufarbeitung der Corona-Pandemie. “Ich finde es sehr wichtig, dass wir die Corona-Zeit und die Maßnahmen von damals aufarbeiten”, so SPD-Fraktionschef Florian von Brunn. Insbesondere Kita- und Schulschließungen hätten schließlich die Familien und vor allem die Kinder sehr stark belastet. Viele Kinder und Jugendliche hätten durch die langen Schulschließungen psychische Probleme davongetragen, so der SPD-Mann.

Aus Sicht des bayerischen Gesundheitsministeriums braucht es jedoch keine nachträgliche, politische Aufarbeitung mehr – auch nicht zum zeitweisen Lockdown an bayerischen Schulen. “In der Corona-Pandemie stand der Schutz von Leib und Leben an oberster Stelle”, teilt das Ministerium mit. “Daher waren aus damaliger Sicht auch die Kita- und Schulschließungen bzw. der Wechselunterricht an den Schulen angemessen und verhältnismäßig.” Das Ministerium verwies auf ein Urteil des politisch instrumentalisierten Bundesverfassungsgerichts. Das habe die Rechtmäßigkeit solcher Anordnungen bestätigt, so die Argumentationskette.

Dass die Verantwortlichen ein fulminantes Interesse daran haben, dass die mutmaßlich größte Lüge des Jahrhunderts und ihre Beteiligung daran nicht aufgedeckt wird, zeigt sich an der Vehemenz, mit welcher der Corona-Terror verteidigt wird.

Auch Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) lehnt eine politische Aufarbeitung der Pandemie zum jetzigen Zeitpunkt ab. Er sagte Anfang April bei einer Debatte im Landtag: Viele, die jetzt eine politische Aufarbeitung forderten, hätten ihr Urteil schon längst gefällt. Herrmann sieht bei der Aufarbeitung der einstigen Corona-Maßnahmen nicht die Politik, sondern die Wissenschaft am Zug. Ohne eine Spur von Scham behauptet der Parteisoldat: Nur ohne politische Instrumentalisierung könne man für die Zukunft lernen – deshalb sei es vor allem Sache der Wissenschaft, eine Pandemie aufzuarbeiten.

Ähnlich die Argumentation des früheren bayerische Gesundheitsminister und jetzigen CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek, der schon Ende März dieses Jahres darauf bestand, dass “wir natürlich jetzt ein anderes Wissen haben”. Es gebe eine andere Studienlage. Deswegen würde die Politik bei Kindern und Jugendlichen jetzt wohl auch anders handeln als damals. Zugleich betonte er aber, dass alle Entscheidungen unter der Prämisse gestanden hätten, Menschenleben zu schützen und zu retten.

Augenfällig die Ausreden der Verantwortlichen und ihre Medien. „Wir wussten doch damals noch nichts,“ heißt es aus Politik, Wissenschaft und Ärzteschaft. Das ist eindeutig nicht wahr. Schon 2020 und 2021 gingen kritische Kapazitäten an die Öffentlichkeit. Und wurden diffamiert. Gelöscht. Und rausgeschmissen. Sie sollten offenbar nicht gehört werden. Hier ein Ausschnitt aus Gesprächen dieser Zeit. Von wegen: „Wir wussten doch nichts“.

Es wirkt schon lächerlich, wie die Verantwortlichen und ihre Medien versuchen, die Corona-Zeit „aufzuarbeiten“. Man bleibt einfach unter sich. Klopft sich auf die Schulter und gibt gönnerhaft kleine Fehler zu. Die kritischen Stimmen der Zeit werden natürlich nicht eingeladen oder befragt. Der Althistoriker, Personalentwickler und Autor, Dr. Ronald Bilik seziert in seinem Buch „Pandemische Irrtümer – Kritische Bemerkungen zur erfolgreichen Missionierung der Corona-Gläubigen“ die Propagandamechanismen, die weiterlaufen und sagt: „Wir müssen sie selber nutzen.“ Er erklärt, warum die Gehirnwäsche vor allem auf die Intellektuellen und Gebildeten zielte und dass die Kritiker von Anfang an eingepreist waren.

(SB)

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