Kämpfer des Politischen Islam; Bild: Shutterstock
Kämpfer des Politischen Islam; Bild: Shutterstock

Hausdurchsuchungen nach Clan-Schlägerei bei Kreisligaspiel

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Die Migrantengewalt beherrscht den öffentlichen Raum, die Bürger sind dieser schlimmen Entwicklung schutzlos ausgeliefert, weil die Politik es zulässt und weil die Sicherheitsbehörden überfordert sind, oder schon längst aufgegeben haben.

Immerhin hat die Polizei jetzt, nach einer Massenschlägerei mit etwa 60 Beteiligten in Essen am Rande eines Kreisligaspiels am Sonntag zwei Wohnungen durchsucht und dabei zwei Personen festgenommen. Gegen zwei Verdächtige aus Essen habe sich der Verdacht “erhärtet”, bei der Auseinandersetzung Schüsse abgegeben zu haben, teilte die Polizei am Montag mit. Bei der Konfrontation wurden auch Messer eingesetzt; Zeugen berichteten am Sonntag von “Schussgeräuschen”.

Noch in der Nacht auf Montag seien zwei Wohnungen auf Antrag der Staatsanwaltschaft durch Kräfte eines Spezialeinsatzkommandos in Essen-Karnap durchsucht worden. Zwei Personen seien dabei festgenommen worden.

Am Sonntag waren gegen 16 Uhr zahlreiche Notrufe auf der Leitstelle der Polizei Essen eingegangen. Die Anrufer meldeten eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen etwa 60 Beteiligten am Rande eines Kreisligaspiels, wobei auch Messer eingesetzt worden sein sollen. Außerdem meldeten Zeugen “Schussgeräusche”.

Beim Eintreffen der Polizei hätten sich etwa 150 bis 200 Personen auf dem Sportplatz befunden, darunter auch Beteiligte der Auseinandersetzung. Eine weitere Gruppe sei bereits zuvor vom Einsatzort geflüchtet, so die Polizei. Am Abend hätten dann Beamte einer Einsatzhundertschaft die Personalien von über 100 Personen auf dem Sportplatz festgestellt. Auch sei eine Patronenhülse gesichert worden.

Bei der Auseinandersetzung seien zwei Beteiligte leicht verletzt worden. Einer der beiden Männer hätte oberflächliche Schnittverletzungen erlitten und habe nach ambulanter Behandlung noch am Abend entlassen werden können.

Da Hinweise auf “Clanbezüge” vorlägen, ermittle nun das Kommissariat zur Bekämpfung von Clankriminalität, so die Essener Polizei.

Und was kommt dabei heraus? Nichts, wie immer, denn die Clankriminalität – und Gewalt gehört längst schon zum Alltag in diesem Land, die Clans sind bereits viel zu mächtig, als dass man ihrer noch Herr werden kann.

Außerdem haben Politik und Sicherheitsbehörden auch ganz andere Probleme:

Die Zahl der rechtsextrem motivierten Straftaten soll angeblich weiter steigen, was immer man auch darunter verstehen darf. Im ersten Quartal 2024 lag sie mit 4.766 Delikten um fast 50 Prozent über der Zahl vom entsprechenden Vorjahreszeitraum, wie die “Frankfurter Rundschau” in ihrer Dienstagsausgabe berichtet. Damals wurden 3.195 Delikte registriert.

Das geht aus Zahlen des Bundesinnenministeriums hervor, die es auf Anfrage der Linken-Abgeordneten Petra Pau herausgegeben hat und über die die Zeitung berichtet. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Delikte darüber hinaus zunimmt, viele Taten werden von der Polizei erst später nachgemeldet.

Pau, die als Bundestagsvizepräsidentin amtiert, nannte die hohe Anzahl der körperlichen Angriffe in der “Frankfurter Rundschau” “besonders besorgniserregend”. Laut der amtlichen Statistik wurden im ersten Quartal 2024 bei 159 rechtsextremen Gewalttaten 101 Personen verletzt. Das waren deutlich mehr als die 69 Verletzten im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor.

“Minderheiten und von Diskriminierung Betroffene sind im Alltag mit immer mehr mit der Angst vor Attacken konfrontiert”, kommentierte Pau. Angesichts des aufgeheizten Klimas rund um die bevorstehenden Wahlen sei keine Besserung in Sicht. “Die Politik darf die Betroffenen nicht alleine lassen”, forderte die Linken-Politikerin in der “Frankfurter Rundschau”.

In der kommenden Woche will Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die vollständigen Zahlen für das Jahr 2023 nennen. Auch sie waren nach den vorläufigen Zahlen deutlich höher als 2022.

Wieder so ein billiges Täuschungsmanöver, was von den eigentlichen Problemen ablenken soll. Das schreibt der “BR” zu diesem Thema:

“Anhänger der islamistischen Gruppe “Muslim Interaktiv” gehen zur Stunde wieder in der Hansestadt auf die Straße. Bereits vor zwei Wochen hatte die Organisation, die vom Hamburger Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wird, eine Kundgebung abgehalten.”

So kriegt man solche Statistiken dann auch in die richtige Reihe und wenn man jetzt schnell alle Migranten einbürgert, wird es heißen: Rechtsextreme Straftaten werden überwiegend von Deutschen begangen.

Verarschen können wir uns selbst. (Mit Material von dts)

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