Illegale Migration (Symbolbild: shutterstock.com/
Illegale Migration (Symbolbild: shutterstock.com/ Von Janossy Gergely)

Asylschwemme und kein Ende: Illegale Einreisen gehen weiter durch die Decke

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Dass es sich bei all den öffentlichen Beteuerungen der Ampel-Regierung, man müsse „im großen Stil abschieben“ und die illegale Massenmigration eindämmen, um bloße Augenwischerei handelt, war von Anfang an klar. Die Zuwanderung ist politisch gewollt und soll überhaupt nicht reduziert werden. Somit ist es kein Wunder, dass die Zahl der illegalen Einreisen wieder nach oben schießt. Im April waren es 7531, im März 7079. Für den Mai rechnet die Bundespolizei mit mehr Einreisen als im Vorjahreszeitraum, als sie bei 8532 lagen. Dass es nicht noch erheblich mehr sind, ist auf die stationären Grenzkontrollen zurückzuführen, denen Innenministerin Nancy Faeser sich jahrelang widersetzte, weil man Illegale angeblich nicht an den Grenzen zurückweisen könne. Tatsächlich ging dies 2023 jedoch immerhin 35.392 mal. 2022 waren es nur 25.338 und im Jahr davor 12.950 illegale Migranten, die direkt an Grenzen zurückgewiesen wurden, wie Manuel Ostermann von der Bundespolizeigewerkschaft erklärte.

“Bild” erfuhr: Nach 7079 illegalen Grenzübertritten im März lag die Zahl im April bei 7531. Im Vergleich zu April 2023 ist das zwar ein Rückgang um knapp 200. Doch laut Bundespolizei ziehen die Zahlen aktuell weiter an. Demnach könnte es im Mai mehr illegale Einreisen geben als im Vorjahresmonat – damals waren es 8532. Dennoch stieg die Zahl der unerlaubten Einreisen von 57.637 im Jahr 2021 auf 127.549 im vergangenen Jahr an, bei der Zahl der Asylanträge gab es im gleichen Zeitraum eine Steigerung von 190.816 auf 351.915. Dies zeigt, welche ungeheuren Menschenmassen unaufhörlich nach Deutschland streben.

Weiterlaufen lassen bis zum Zusammenbruch

„Die Bundesregierung wäre demnach gut beraten, die Brechstange bei Einsparungen bei der Bundespolizei wieder einzupacken. Wenn wir diese positive Entwicklung weiter garantiert haben wollen, muss sich die Bundespolizei bei der Finanzierung auf ihren Dienstherrn und die Ampel verlassen können. Und dass man sich auf uns verlassen kann, haben die Einsatzkräfte der Bundespolizei vom Ermittler über den Bereitschaftspolizisten eindrucksvoll auf allen Ebenen bewiesen“, so Ostermann. Aber das wird natürlich nicht passieren, weil es ganz einfach nicht den politischen Willen dazu gibt. In welcher Wahnwelt Faeser lebt, zeigt die Antwort, die ihr für Migration zuständiger Abteilungsleiter an eine Gruppe verzweifelter Lokalpolitiker aus Thüringen schickte, die mit dem endlosen Massenansturm völlig überfordert sind und dies dem Innenministerium eindringlich geschildert hatten.

Auf die geschilderten Probleme ging Faesers Beamter mit keinem Wort ein und schilderte stattdessen lieber die nicht existierenden Erfolge der Regierung beim Kampf gegen die Massenmigration. Daran zeigt sich, dass sich nichts ändern wird. Die Ampel ist offenbar entschlossen, diese Flut an Menschen einfach weiterfließen zu lassen, bis der unvermeidliche Zusammenbruch eintritt. (TPL)