Merkel (Bild: shutterstock.com/ Von Juergen Nowak)
Merkel (Bild: shutterstock.com/ Von Juergen Nowak)

Selten so gelacht: Merkel schreibt nicht nur über “Freiheit”, sie redet auch von “mehr Demokratie”

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Kurz nachdem sie angekündigt hatte, dass ihre Memoiren ausgerechnet unter dem Titel „Freiheit“ erscheinen werden, hat Angela Merkel einen neuerlichen Einblick in ihre abgrundtiefe Dreistigkeit gegeben. Beim Staatsakt zum 75-jährigen Jubiläum des Grundgesetzes hatte sie den Nerv, zu dessen Verteidigung und zu “mehr Einsatz für Demokratie” aufzurufen. Sie schaue fröhlich auf diesen Tag, aber auch entschieden, dafür zu kämpfen, dass künftige Generationen noch „das Glück des Grundgesetzes“ haben, schwafelte sie. In ihrer Kindheit habe sie „nicht damit gerechnet, dass ich auch an diesem Grundgesetz mit beteiligt sein kann und es leben darf“.

Die Schöpfer des Grundgesetzes hätten wohl auch in ihren schlimmsten Alpträumen nicht damit gerechnet, dass eine Gestalt wie Merkel jemals an der Spitze einer deutschen Regierung stehen würde. Niemand hat dem Geist und Inhalt dieser Verfassung mehr Schaden zugefügt als sie. Unter ihrer katastrophalen Ägide ist Deutschland endgültig zu einer Parteiendiktatur geworden. In der Corona-Zeit wurden Grundrechte über Nacht und völlig bedenkenlos über Bord geworfen. Aus reinem Machtinstinkt hat Merkel den wirtschaftlich verheerenden Atomausstieg eingeleitet; sie hat zugelassen und gefördert, dass Kritiker ihrer Politik zu Aussätzigen erklärt und oft um ihren Ruf und ihre Existenz gebracht wurden.

Eine einzige Katastrophe

Sie war es, die 2020 mit beispielloser Skrupellosigkeit gefordert hatte, die völlig legitime Wahl des FDP-Politiker Thomas Kemmerich zum thüringischen Ministerpräsidenten „rückgängig“ zu machen, weil er mit Stimmen der AfD gewählt wurde, die es ohne Merkel gar nicht gäbe und sie ist mit ihrer wahnwitzigen Migrationspolitik, an der sie nur aus Eitelkeit und Machtgier festhielt, für zahllose Morde und Vergewaltigungen durch Migranten mitverantwortlich. Durch ihr Handeln oder Nichthandeln ist Deutschland heute nicht mehr wiederzuerkennen und nicht mehr mit dem Land vergleichbar, das sie 2005 übernommen hatte.

Merkels Amtszeit war eine einzige Katastrophe, von der absolut nichts Positives bleibt – nur ein verarmendes, kulturell und wirtschaftlich zerstörtes und zutiefst gespaltenes und polarisiertes Land mit einer verängstigten und zu weiten Teilen apathischen Bevölkerung, die sich immer weniger traut, noch ihre Meinung zu sagen – aus Angst vor dem immer repressiveren linken Gesinnungsstaat, dessen Steigbügelhalterin Merkel war. Ohne ihre Vorarbeit hätte die Ampel nur einen Bruchteil des Schadens anrichten können, den sie in zweieinhalb Jahren verursacht hat. Dass ausgerechnet sie zur Verteidigung des Grundgesetzes aufruft, das sie selbst 16 Jahre lang mit Füßen getreten hat, ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten und unterstreicht abermals ihren zutiefst niederträchtigen Charakter. (TPL)