Huch, bloß keine AfD! (Bild: shuttrstock.com/Kues)

Berliner Gaga-Studie: AfD-Wählen macht unglücklich

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Der bundesdeutsche Linksstaat der in der neuen Einheitsfront SED 2.0 zusammengeschlossenen “Musterdemokraten”  ist so gründlich in seinem Hass auf die AfD gefangen, dass er inzwischen in den Zustand völliger Aporie abdriftet. Bei manchen Meldungen muss man inzwischen mehrfach nachprüfen, ob es sich nicht um Satire handelt. Da es in diesem Land jedoch keinen Humor mehr gibt, sind sie meist bitterer -und beängstigender-Ernst. Das gilt auch für eine „Studie“ des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB), die herausgefunden haben will, dass die AfD zu wählen “unglücklich” macht. Die negative Rhetorik rechtspopulistischer Parteien wie der AfD könne die persönliche Lebenszufriedenheit verringern, heißt es darin. Menschen, die sich der AfD zuwenden, erlebten eine Verschlechterung ihres Wohlbefindens, wer sich jedoch wieder von ihr abwende, empfinde eine Verbesserung! Der Zusammenhang zwischen Wohlbefinden und Unterstützung der AfD sei „eindeutig“ und lasse sich nicht durch sozioökonomische Faktoren wie Einkommen oder Bildung erklären, fabulierten die WZB-Ökonomen Maja Adena und Steffen Huck.

Diesem blühenden Blödsinn  liegt eine Befragung mit 5000 Teilnehmern zwischen 2019 und 2021 zugrunde. Das klare Muster, das sich dabei gezeigt habe, sei, dass AfD-Unterstützer mit ihrem persönlichen Leben und ihrer finanziellen Situation unzufriedener seien als die Unterstützer anderer Parteien. Dieser Zusammenhang sei bei neuen Anhängern der AfD besonders stark ausgeprägt. Diese nähmen sowohl ihre persönlichen als auch finanziellen Umstände als schlechter wahr. Die infantile Begründung, die die „Forscher“ dafür heranziehen, ist die angeblich negative Rhetorik der AfD. Wer sich der Partei zuwende, setze sich dieser Negativität stärker aus, und das schade dem Wohlbefinden. Damit nicht genug, kommen sie zu dem Schluss, dass ein neuer Unterstützer der AfD ein zusätzliches Monatseinkommen von rund 2500 Euro bräuchte, um wieder das Niveau seines Wohlbefindens von vor der Hinwendung zu der Partei zu erreichen! Daher lautet die Empfehlung an die anderen Parteien, positive Themen zu betonen, anstatt sich auf die negativen Themen der AfD zu konzentrieren. „Die erfolgreiche Rückgewinnung von Wählern braucht andere, idealerweise positive Themen”, so Adena.

Es ist genau umgekehrt: die Ampel macht Deutschland unglücklich – deshalb wählen die Menschen AfD

Man kann derlei hanebüchenen Nonsens kaum noch in Worte fassen. Wahrscheinlich wird es nicht lange dauern, bis Grüne und SPD tatsächlich fordern, AfD-Anhängern einfach 2500 Euro zu zahlen, wenn sie dafür auf die Wahl der Partei verzichten. Auf die Idee, dass Menschen sich deshalb der AfD zuwenden, weil sie den vom Parteienkartell schon lange vor der Ampel-Regierung eingeleiteten kulturellen und ökonomischen Niedergang Deutschlands nicht mehr ertragen, kommen die „Wissenschaftler“ offensichtlich nicht. Die kritisierte negative Rhetorik der AfD bildet einfach nur den Zustand des Landes ab. Dass bei täglichen Messermorden, Vergewaltigungen, Schlägereien, Islamisierung, Selbstabschaffung der eigenen Kultur, Klimahysterie, maroder Infrastruktur, immer neuen Freiheitseinschränkungen, Sprachverboten, Inflation, Politisierung aller Lebensbereiche und einem notorisch unfähigen und verantwortungslosen politischen Personal nicht bei jedem Freude aufkommt, ist den mutmaßlich gutsituierten WZB-Ökonomen offenbar völlig unverständlich.

Nach dem Motto „Sollen sie doch Kuchen essen, wenn sie kein Brot haben“, scheinen Unzufriedenheit oder sogar Verzweiflung für sie eine bloße Frage der persönlichen Entscheidung zu sein. Wer schlecht gelaunt ist, soll wohl einfach eine Veranstaltung der Grünen besuchen, wo so positive Botschaften wie der sichere Weltuntergang durch die „Klimakatastrophe“ oder der angebliche Rückfall Deutschlands in den Nationalsozialismus verbreitet werden. Natürlich wählen Menschen die AfD aus Unzufriedenheit. Diese ist aber durch den katastrophalen Zustand des Landes auch mehr als begründet. Die „Studie“ verrät jedenfalls mehr über den geistigen Zustand ihrer Verfasser als über den von AfD-Anhängern. (TPL)

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