Der Trend ist ungebrochen: Hunderttausende Gläubige treten im vergangenen Jahr aus der katholischen Kirche aus.
Die Zahl der Austritte aus der katholischen Kirche in Deutschland bleibt auf einem verdientem, hohem Niveau. Fast 403.000 Menschen kehrten dem links-woken Laden im vergangenen Jahr den Rücken, wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilte. Die Zahl der Austritte lag damit zwar unter der Rekordaustritte aus vorvergangenen Jahres 2022, als mehr als 520.000 Menschen die Schnauze voll hatten und ausgetreten waren.
Wie die Bischofskonferenz weiter berichtete, sind auch immer weniger Gläubige bereit, sich oder ihre Kinder taufen zu lassen. Diese sank von etwa 155.000 im Jahr 2022 auf etwa 131.000 im Jahr 2023. Die Zahl kirchlicher Trauungen durch katholische Geistliche ging im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls deutlich zurück. Lag sie 2022 noch bei knapp 35.500, waren es im vergangenen Jahr nur noch rund 27.600.
Noch schlimmer trifft es die Vorfeldorganisation der Grünen, die evangelische Kirche. Die an Anbiederung an den links-woken Zeitgeist nicht zu überbietende EKD hatte im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million Mitglieder verloren. Die Gesamtzahl der Mitglieder der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sei 2023 um etwa 590.000 gesunken, teilte die EKD Anfang Mai mit. Ende 2023 gehörten den 20 Landeskirchen der EKD, die sich lieber um das Klima, Aufnahme von Massenmigranten, der Verharmlosung des Islams, Tempolimitis, Werbeveranstaltung für die Corona-Impfplörre oder der Bekämpfung der AfD kümmert als um das Seelenheil ihrer Schäfchen, demnach rund 18,56 Millionen Menschen an. “Wir werden eine kleinere und ärmere Kirche, dieser Tatsache müssen wir uns stellen”, brabbelt die rundum mit einem fetten Gehalt versorgte die amtierende Ratsvorsitzende der EKD, Kirsten Fehrs.
Der Abstieg der Kirchen in Deutschland zum bedeutungslosen NGO-Anhängsel ist wohl verdient. Wokeness gibt es bei den Grünen und Linken billiger.
(SB)
