Unliebsame Stimmen stummgeschaltet - ganz im neokommunistischen olympischen Ungeist (Foto: Von Ralf Geithe/Shutterstock)

Säuberungen bei Olympia: Anti-woke und kritische Kommentatoren gefeuert

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Bereits nach wenigen Tagen sind die Olympischen Spiele in Paris zu einer einzigen woken Skandalparade geworden, die den Sport überschattet. Während die Eröffnungsfeier mit ihrer ekelhaften Verhöhnung des Christentums durch Trans-Aktivisten immer mehr Kritik, bis hin zum iranischen Mullah-Regime (!) nach sich zieht, wurden bereits zwei Journalisten entlassen bzw. suspendiert, weil sie völlig harmlose Äußerungen tätigten. Am Sonntag entließ der Sender Eurosport seinen Olympia-Kommentator Bob Ballard, weil dieser eine angeblich sexistische Bemerkung über australische Schwimmerinnen gemacht hatte. Während der Live-Übertragung scherzte Ballard: „Nun, die Frauen sind gerade fertig geworden. Sie wissen ja, wie Frauen sind … sie lungern herum und machen ihr Make-up.“ Seine Kollegin Lizzie Simmonds kommentierte dies lachend als „empörend“ und entgegnete, einige der Männer würden das auch machen – und damit wäre dieses Nicht-Thema erledigt gewesen, wenn die ultra-woke Senderleitung sich nicht entschlossen hätte, diesen völlig harmlosen Flachs zum Anlass für Ballards sofortige Kündigung zu nehmen. „Während einer Eurosport-Sendung gestern Abend hat der Kommentator Bob Ballard eine unangemessene Bemerkung gemacht. Aus diesem Grund wurde er mit sofortiger Wirkung von unserer Kommentatorenliste gestrichen“, lautete die lapidare und arrogante Begründung für diese Farce.

Ballard selbst schwieg zunächst und streute sich dann, wie bei solchen Anlässen üblich, gehorsamst Asche aufs Haupt: „Es war nie meine Absicht, jemanden zu verärgern oder herabzusetzen, und falls es doch passiert ist, entschuldige ich mich. Ich bin ein großer Befürworter des Frauensports“, teilte er via Twitter mit und ergänzte: „Ich werde das Eurosport-Team sehr vermissen und wünsche ihnen alles Gute für den Rest der Olympischen Spiele.“ Einen weiteren Kommentar werde er nicht abgeben, hieß es weiter.

Gefeuert wegen Lennon-Kritik

Bereits direkt nach der unsäglichen Eröffnungsfeier war der polnische Moderator Przemysław Babiarz suspendiert worden. Sein Vergehen war, dass er sich über das Lied „Imagine“ von John Lennon mokiert hatte, dass bei der Feier dargeboten wurde. „Eine Welt ohne Himmel, Nationen und Religionen. Diese Vision des Friedens, der für alle Menschen gelten soll. Das ist leider eine Vision des Kommunismus“, so Babiarz, der diese Kritik bereits bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Peking vorgebracht hatte. Damals war er noch mit einer Ermahnung davongekommen, nun wurde er zwar nicht entlassen, aber für den Rest der Spiele aus dem Verkehr gezogen. „Gegenseitiges Verständnis, Toleranz, Versöhnung – das sind nicht nur die olympischen Grundideen, sie sind auch die Grundlage der Standards, die das neue polnische Fernsehen leiten. Es gibt keine Zustimmung, sie zu brechen“, teilte der Sender Telewizja Polska mit. Deshalb sei Babiarz nach seinen „skandalösen Worten“ suspendiert worden. Was genau so „skandalös“ daran war, teilte der Sender nicht mit.

Das ebenso berühmte wie infantile „Imagine“ von 1971, in dem Lennon von einer Welt ohne Staaten, Religion und Besitz, einer „Bruderschaft der Menschheit“ schwärmt, in der alle nur für den heutigen Tag leben, wurde sofort zu einer linken Hymne. Welche Hölle Lennons bis heute gefeierte Vision in der Realität wäre, hatte unter anderem der US-Bischof Robert Barron vor drei Jahren einmal durchgedacht. Aber genau das ist das Ziel des woken Neomarxismus. Babiarz hat nichts anderes getan, als darauf hinzuweisen. Darauf wurde ihm umgehend der Mund verboten. Auch daran zeigt sich wieder, dass die woke Diktatur und vor nichts haltmacht. Wegen zweier Nichtigkeiten, die noch vor wenigen Jahren nicht einmal registriert worden wären, wird ein Journalist entlassen und einem anderen ein Maulkorb verpasst – und das, während bei den Olympischen Spielen angeblich Toleranz und Vielfalt gepredigt wird. (TPL)

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