Transgenderhype: In UK schieben Gerichte dem einen Riegel vor (Bild: shutterstock.com/Katya Rekina)

Großbritannien kommt zur Besinnung: Pubertätsblocker endgültig gerichtlich verboten

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Großbritannien hat einen weiteren Schritt weg von Transwahn gemacht, dessen europäische Zentrale es lange Zeit war. Der Londoner High Court entschied nun, dass das Verbot von Pubertätsblockern, das die zu Monatsbeginn abgewählte konservative Regierung im Mai per Notstandsgesetzgebung eingeführt hatte, rechtmäßig ist. Die Transgender-Kampagnengruppe „TransActual“ hatte daraufhin Klage mit der Behauptung erhoben, die Regierung habe es versäumt, Patientengruppen zu konsultieren und das Notstandsverfahren missbraucht. Nach dem Urteil schrie sie natürlich Zeter und Mordio und kündigte Berufung an, was allerdings so gut wie unmöglich sein dürfte.

Selbst der neue linke Labour-Gesundheitsminister Wes Streeting begrüßte das Urteil und erklärte, die Gesundheitsversorgung von Kindern müsse „evidenzbasiert“ sein. „Wir sind ernsthaft besorgt über die Sicherheit und das Wohlergehen junger transsexueller Menschen in Großbritannien“, jammerte Chay Brown, der Direktor für Gesundheitswesen bei TransActual. Bereits im März hatte der britische Gesundheitsdienst (NHS) bekanntgegeben, Pubertätsblocker nicht länger an unter Geschlechtsdysphorie leidenden Personen zu verschreiben.

Schwerer Rückschlag für Translobby

Kurz darauf hatte ein vom NHS in Auftrag gegebener Report vernichtende Kritik an der Verabreichung von Pubertätsblockern geübt. Es gebe keinen Beweis, dass solche Medikamente die psychische Gesundheit verbessern oder die Pubertät erfolgreich unterdrücken würden, um eine Entscheidungsphase der Betroffenen zu ermöglichen. Vielmehr können derartige Präparate „erhebliche Auswirkungen auf die psychologischen Funktionen von Jugendlichen“ haben, erklärte die federführende Kinderärztin Hilary Cass. Für die mächtige Translobby, die es geschafft hat, dass schon Kleinkindern in weiten Teilen der westlichen Welt eingehämmert wird, es sei normal, im „falschen“ Körper geboten zu sein und sie könnten sich ihr Geschlecht frei wählen und es auch medizinisch anpassen lassen, war dies ein schwerer Rückschlag.

Der High Court hat nun einen Meilenstein dafür gesetzt, dass Kindern zumindest die Folter erspart bleibt, ihre natürliche Entwicklung durch Pubertätsblocker manipulieren zu lassen, bis ihre meist nur eingebildeten und von außen eingeredeten Unklarheiten über ihre geschlechtliche Identität beseitigt sind. Dieser Irrsinn ist eine der schrecklichsten Folgen des Transwahns. Es stellt sich nun jedoch vor allem die Frage, was mit den viel zu vielen verunsicherten Kindern und Jugendlichen geschieht, die dieser Tortur ausgesetzt wurden. Die meisten davon werden ihr ganzes Leben lang unter den seelischen und körperlichen Folgen irreversibler Operationen leiden. Allein dafür müssten die Urheber dieser Barbarei strafrechtlich verfolgt werden. (TPL)

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