Helden kämpfen gegen das Böse dieser Welt (Foto: e-crow/Shutterstock

Israel zeigt, wie’s geht: Hamas-Auslandschef im Iran getötet, Raketenangriff auf Hisbollah-Kommandeur

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Da darf man ruhig mal klatschen:

War hier etwa der Mossad erfolgreich? Der Hamas-Auslandschef Ismail Hanija ist am Mittwochmorgen in der iranischen Hauptstadt Teheran getötet worden.

Hanija sei durch einen “verräterischen zionistischen Angriff auf seine Residenz in Teheran” getötet worden, nachdem er an der Vereidigungszeremonie des neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian teilgenommen hatte, teilte die radikal-islamistische Organisation mit. Eine Bestätigung von israelischer Seite gab es zunächst nicht.

Nach Angaben der iranischen Revolutionsgarden (IRGC) kam neben dem Leiter des Hamas-Politbüros auch einer seiner Leibwächter ums Leben. Ursache und Ausmaß des Vorfalls würden untersucht, die Ergebnisse würden später bekannt gegeben, so die IRGC.

Auch für den Raketenangriff auf einen Vorort Beiruts, bei dem eine große Explosion gemeldet wurde, hat Israel die Verantwortung dafür übernommen. Die israelischen Streitkräfte hätten in der Hauptstadt des Libanon “einen gezielten Angriff auf den Kommandeur durchgeführt, der für den Mord an den Kindern in Majdal Shams und die Tötung zahlreicher weiterer israelischer Zivilisten” verantwortlich sei, teilte das israelische Militär am Dienstag mit.

“Die Hisbollah hat die rote Linie überschritten”, schrieb Verteidigungsminister Yoav Gallant auf X/Twitter.

Am Samstag war eine Rakete auf den von Israel kontrollierten Golanhöhen eingeschlagen. Das Geschoss traf einen belebten Fußballplatz und tötete mindestens 12 Menschen, viele von ihnen waren Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen zehn und 20 Jahren. Weitere 20 Personen sollen verletzt worden sein.

Die israelischen Streitkräfte meldeten später, dass die libanesische Hisbollah-Miliz in drei Salven etwa 40 “Geschosse” in Richtung Nordisrael abgefeuert habe. “Bei einem dieser Angriffe wurde in der Gegend von Majdal Shams ein Treffer registriert”, hieß es.

In der folgenden Nacht hatte die israelische Armee mehrere Ziele im Libanon angegriffen. Es handele sich um “Terrorziele der Hisbollah” sowohl tief im libanesischen Hoheitsgebiet als auch im Südlibanon. Darunter seien “Waffenlager und terroristische Infrastruktur” in den Gebieten Chabriha, Burj al-Shemali und Beqaa, Kfarkela, Rab El Thalathine, Khiam und Tayr Harfa.

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem daraus resultierenden Krieg im Gazastreifen nehmen die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah kontinuierlich zu.

Das hört auch nicht auf, bis die Hisbollah wie die Hamas nicht mehr existieren – sozusagen nach dem Motto: “Tötet die Islamterroristen, wo immer ihr sie findet” (Mit Material von dts)

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