In Studien und Experten werden traditionsreiche Konsumgüter wie Bier und Wein für schädlich erklärt - aber harte Drogen und Halal-Genussmittel sind politisch en vogue (Von Milan Ilic Photographer/shutterstock)

Bier und Wein werden kriminalisiert, Cannabis und Shisha verherrlicht

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Eine „Studie“ der kanadischen Victoria-Universität will wieder einmal herausgefunden haben, dass Alkohol auch dann nicht gesund ist, wenn er maßvoll genossen wird. Frühere Studien die zu dem Ergebnis gekommen waren, dass Menschen, die ein wenig Alkohol trinken würden, weniger anfällig für bestimmte Krankheiten seien. Dies sei jedoch angeblich nur bei relativ alten Studienteilnehmern der Fall gewesen bzw. sei die Gruppe derjenigen, die gar keinen Alkohol konsumieren, nicht immer gut abgegrenzt gewesen.

Die Auswertung von 107 Langzeituntersuchungen über den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Sterblichkeitsrate aus, ergab, dass über 420.000 der etwa 4,8 Millionen Teilnehmer im Verlauf gestorben waren. Das Sterberisiko bei moderatem Konsum sei identisch mit dem von kompletter Abstinenz gewesen, so die Studie. „Annahmen über gesundheitliche Vorteile von Alkohol beeinflussen die Schätzungen der globalen Krankheitslast und die Richtlinien zum Trinken erheblich“, so die Autoren. „Das lässt Menschen, die weiterhin trinken, im Vergleich viel gesünder erscheinen. Es gibt einfach keine absolut ‘sichere‘ Menge an Alkohol.“ Annahmen über gesundheitliche Vorteile hätten die „Schätzungen der globalen Krankheitslast und Richtlinien zum Trinken“ bisher erheblich beeinflusst, behauptet Studienleiter Tim Stockwell. Das Ganze reiht sich ein in den Neo-Puritanismus der woken Ideologie, die überall das Normale und Traditionelle pervertiert und das Perverse normalisiert.

Einmischung des Staates in private Lebensführung

Dieselben Leute, die den Menschen den Genuss von Heuschrecken und anderen Insekten aufschwatzen wollen, tun zugleich alles, um den eng mit der westlichen Kultur verbundenen Alkoholkonsum zu verteufeln. Cannabis, Shisha-Bars und andere nichtwestliche oder bei Linken wohlgelittene Genussmittel sind dagegen aber natürlich höchstwillkommen. Deshalb werden am Fließband solche völlig sinnfreien Pseudo-Studien produziert, sei es zu Ernährung, Klima, Migration oder welchen gerade gewünschten Anliegen, die ideologischen Narrativen den vermeintlich wissenschaftlichen Deckmantel verleihen. In Wahrheit handelt es sich größtenteils um baren Unsinn mit völlig willkürlichen Parametern und Zahlen, die als Vorwand dienen, um sich in die privateste Lebensführung der Menschen hineinzudrängen.

Der deutsche Landwirtschaftsminister Cem Özdemir will sogar die Werbung für seiner Meinung nach ungesunde Lebensmittel verbieten und den Deutschen den Fleischgenuss am besten ganz abgewöhnen, zumindest aber so verteuern, dass er zum Luxus wird. In Irland wurden Warnhinweise auf Flaschen mit alkoholhaltigen Getränken ab 2026 beschlossen, Ärzte und Lobbyisten fordern, dass dies europaweit eingeführt wird. In der EU gibt es immer wieder solche Forderungen. Die Behauptung, dass es „beim Alkoholkonsum keine sichere Menge gebe, die die Gesundheit nicht beeinträchtige, wird natürlich von der intransparenten und zutiefst dubiosen Weltgesundheitsorganisation (WHO) verbreitet. „Studien“, wie die der Universität Victoria unterstützen dies, obwohl es keine Beweise für noch gegen die gesundheitsfördernde- oder schädliche Wirkung von mäßigem Alkoholgenuss gibt – abgesehen davon, dass es ohnehin niemanden und am wenigsten den Staat oder irgendwelche Behörden etwas angeht, was Menschen privat konsumieren. Aber das alles spielt für die selbsternannten Welt- und Menschenretter keine Rolle. Es hagelt Verbote und Vorschriften, das mündige Individuum wird nach und nach abgeschafft, jeder Lebensbereich wird immer rigider reglementiert. Dies ist der besorgniserregende Trend, der hinter der Alkoholstudie und zahllosen ähnlichen steckt. (TPL)

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