Eine Plakatwand würde im Prinzip reichen: Das Altparteienkartell kennt nur noch ein Ziel - die Fernhaltung der AfD von der Macht (Foto:Imago)

AfD stärkste Kraft: Auch in Brandenburg hilft nur noch die Rotfront der Antidemokraten

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Eine aktuelle Umfrage zur Landtagswahl in Brandenburg am 22. September zeigt, dass auch in diesem Bundesland alles auf eine Fortsetzung des Siegeszuges der AfD hindeutet. Sie liegt inzwischen bei 30 Prozent, gefolgt von der regierenden SPD mit 20,5, der CDU mit 15 und dem BSW mit 14 Prozent. Die Grünen müssen um die Überwindung der Fünf-Prozent-Hürde zittern, die FDP, die in den nächsten Wahlen verdientermaßen auf Nimmerwiedersehen von der politischen Bühne verschwinden wird, ist mit einem Prozent auch hier völlig irrelevant. Alle Hysterie nach den AfD-Wahlerfolgen in Thüringen und Sachsen, alles Geschrei über die angebliche Beschränktheit der Ostdeutschen, die “die Demokratie” angeblich einfach “nicht verstehen” und alle Versuche, die AfD immer wieder aufs Neue als Nazi-Partei zu diffamieren, verfangen nicht nur immer weniger; sie bewirken das Gegenteil von dem, was sie erreichen wollen. Die AfD ist für Millionen von Menschen, nicht nur im Osten, kein Schreckgespenst mehr, sondern ein Symbol des Widerstandes gegen ein völlig bankrottes, korruptes und freiheitsfeindliches Parteienkartell, das Deutschland in einen Abgrund aus wirtschaftlichem Ruin und alltäglicher Gewalt geführt hat.

Vor allem die Schizophrenie der “Mettbrötchen-CDU” in Thüringen und der Kretschmer-Opportunisten in Sachsen, im Wahlkampf mit abgekuppelten Eins-zu-eins-Forderungen der AfD Wahlkampf zu machen und dann mit Kommunisten und Steinzeitsozialisten zu paktieren, um die mit der AfD als einziger Kraft problemlos und sofort realisierbare Durchsetzung eben dieser Forderungen zu sabotieren, ist inzwischen auch den sandgestrahltesten und blauäugigsten deutschen Micheln bewusst geworden, weshalb die Union bei dieser Wahl auf dem absteigenden Ast ist.

Die einstigen Mehrheitsbeschaffer verschwinden in der Versenkung

Auch in Brandenburg sitzt das etablierte Machtkartell – wie auch die Berliner Bundespolitik – wie das Kaninchen vor der Schlange. Die FDP ist noch immer nicht bereit, die Ampel-Koalition zu verlassen, obwohl sie ihr nicht nur schadet, sondern sie regelrecht vernichtet und hierin die einzige Hoffnung auf irgendeine Rettung des eigenen Überlebens läge. Sie verliert eine Wahl nach der anderen mit katastrophalen Ergebnissen, bestenfalls schafft sie noch den Landtagseinzug, als Mehrheitsbeschaffer ist sie wegen ihrer notorischen und selbstverschuldeten Schwäche aber nicht mehr zu gebrauchen. Und die Grünen wollen inzwischen den gesamten Staatsapparat mobilisieren, um vermeintliche „Desinformationen“ zu bekämpfen. Damit meinen sie alle Informationen, die das desaströse Scheitern ihrer Wahnsinnspolitik aufzeigen und ihre Lügen entlarven.

Und die einst konservative CDU kann es auch in Potsdam gar nicht abwarten, Teil einer Rotfront aus SPD, Grünen, BSW oder Linken zu werden, nur um die AfD von der Macht fernzuhalten. Dass sie damit ihren eigenen Untergang besiegelt und die AfD nur immer noch stärker macht, wollen die „Strategen“ im Konrad-Adenauer-Haus nicht wahrhaben. Der Wählerwille soll mit allen Mitteln gebrochen werden – und das im Namen der Demokratie. Bei den Ostdeutschen wird man damit jedoch gegen die Wand laufen: Die Erinnerung an die DDR und ihre Unterdrückungsmethoden, die in der BRD nun ihre Wiederholung finden, ist dort noch in schlimmer Erinnerung. Anders als Wessis lassen sich die Ossis nicht verarschen; hier durchschaut man das Treiben der Parteien, Medien und staatstreuer Konzerne viel besser als im selbstgefällig-sedierten Westen. Und deshalb ist Ostdeutschland für die Altparteien weitgehend und endgültig verloren. Daran wird auch das erwartbare Geschrei nach der Wahl in Brandenburg nichts ändern. (TPL)

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