Foto: Screenshot/Youtube

Ukrainischer Oppositionsführer Medwedtschuk: „In Russland leben sieben Millionen Ukrainer“

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Der ukrainische Oppositionsführer Viktor Medwedtschuk berichtet als Insider über die größten Lügen der westlichen Propaganda zum Ukraine-Krieg. Besonders brisant: Mit handfesten Zahlen widerlegt er die Mär vom angeblichen Bestreben der Russen, einen Genozid an den Ukrainern zu verüben.

 Wenn man als westlicher Beobachter des Ukraine-Kriegs eins weiß, dann das: Russland ist der alleinige Aggressor, der aus reinem Vernichtungswillen seine Truppen in Marsch gesetzt hat, um das Nachbarland zu erobern und die ukrainische Bevölkerung auszurotten. Wer dieses Zerrbild infrage stellt oder sich sogar nach den tiefer liegenden Ursachen des Konflikts erkundigen will, wird schnell als Putinversteher (oder schlimmeres) verunglimpft.

Einer der ukrainischen Spitzenpolitiker, der Oppositionsführer der mittlerweile verbotenen „Partei Oppositionsplattform – Für das Leben (OPZH)“ Viktor Medwedtschuk, kennt die Propaganda der Selenskyj-Regierung in- und auswendig. Im Exklusiv-Interview mit Philosophia Perennis zeigt er die größten Widersprüche auf und wirft damit ein ganz neues Licht auf den Konflikt.

Die Behauptung etwa, dass das Kriegsziel der Russen der „Völkermord an den Ukrainern und die Auslöschung der ukrainischen Identität“ wäre, fällt schon dadurch in sich zusammen, dass in Russland etwa sieben Millionen Ukrainer leben. „Von diesen Millionen beschwert sich niemand über die Ausrottung – ja nicht Mal über irgendwelche Schikanen.“

Hinzukommt: Als der Konflikt eskalierte und militärische Dimensionen annahm, flohen die meisten Ukrainer wohin? „Nach Russland!“, wie Medwedtschuk anhand aktueller Zahlen veranschaulicht. Anfang des Jahres 2022 lebten nämlich knapp zwei Millionen Ukrainer in Russland. Heute sind es schon über sieben Millionen! Auch hier wäre die logische Frage: Warum begibt man sich so freiwillig in Feindesland?

Glaubt man Medwedtschuk, dann hat die Propaganda seit dem Umsturz auf dem Maidan 2014 ganze Arbeit geleistet: „Die Ukrainer wurden ermutigt, aggressiv, hysterisch und demonstrativ feindselig gegenüber Russland aufzutreten“. Wo Russen und Ukrainer früher wie Brüder Tür an Tür lebten, habe sich durch die westliche Gehirnwäsche, ganz besonders unter Selenskyj, eine neue Art von Ukrainern herausgebildet: Es sind „ganz andere Ukrainer, gezüchtet übrigens mit westlichem Geld, im Geiste antirussischer Hysterie“. Zentral bei dieser Aufhetzung war eine Mischung aus Geschichtsfälschung und Kulturrevolution.

Wie Selenskyj trotz seines aggressiven und undemokratischen Vorgehens im Westen als herausragender Demokrat und Freiheitskämpfer dargestellt werden kann, lasse sich laut Medwedtschuk nur mit dem Erfolg breit angelegter Desinformationskampagnen erklären. Das gesamte Interview mit dem ukrainischen Oppositionsführer Viktor Medwedtschuk finden Sie hier.

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