Unterstützerkreis Habig

“Das Unrecht ist kaum zu ertragen”: Zwei Jahre und zehn Monate Haft für impfkritischen Arzt

Das Unrecht ist kaum zu ertragen: Das Landgericht Bochum hat den impfkritischen Mediziner Heinrich Habig zu einer Haftstrafe von 2 Jahren und 10 Monaten verurteilt und die sofortige Vollstreckung des Haftbefehls angeordnet. Der Arzt soll auf Bitten seiner Patienten falsche Impfbescheinigungen ausgestellt haben. Bis kurz vor dem Skandalurteil hoffte Habig, dass die Gerechtigkeit obsiegt. Der Unterstützerkreis “Freiheit für Heinrich” ruft zur Teilnahme an der Recklinghausener Kundgebung am 12. August auf.

„Es wurden lediglich Behauptungen aufgestellt, keine einzige Subsumtion vorgenommen. Für Rechtfertigungs- oder Entschuldigungsgründe gibt es nach Ansicht des Gerichtes keine Anhaltspunkte. Stattdessen wirft das Gericht Heinrich Habig in seinem Teilurteil in über 207 Fällen eine ‘rechtsfeindliche Gesinnung‘ vor. Rechtsanwalt und Prozessbeobachter Chris Moser stellt in seinem Telegram-Kanal zum Skandalurteil (ausführlicher Hintergrundbericht hier auf Jouwatch) des Landgerichts Bochum, das Heinrich Habig zu einer Haftstrafe von 2 Jahren und 10 Monaten verurteilt und den Haftbefehl sofort vollstrecken ließ, fest:

“Die Begründung des Urteils lässt sehr zu wünschen übrig. Es wurden lediglich Behauptungen aufgestellt, keine einzige Subsumtion vorgenommen. Für Rechtfertigungs- oder Entschuldigungsgründe gibt es nach Ansicht des Gerichts keine Anhaltspunkte . Stattdessen wirft das Gericht Heinrich Habig eine „rechtsfeindliche Gesinnung“ vor. Vom Standpunkt eines Juristen kann ich nur sagen, dass dieses Urteil einen Tiefpunkt deutscher Justiz darstellt.”

Claudia Ludwig begleitete seit Monaten die Unterstützungskampagnen für den aus Recklinghausen stammenden Arzt Heinrich Habig. Das BPE-Gründungsmitglied und Ratsfrau der UBP (Unabhängige Bürger-Partei) in Recklinghausen stellte sie sich am 29. Juni nach der Urteilsverkündung vor dem Justizzentrum Bochum solidarisch an die Seite des Arztes:

Der österreichische Sender AUF1 führte vorgestern auch ein knapp 15-minütiges Interview mit Claudia Ludwig. Darin äußerte sie, dass dieses Unrecht kaum zu ertragen sei. Das skandalöse Urteil sei völlig unverhältnismäßig, da Dr. Habig lediglich Menschen in Notsituationen geholfen habe und nur seinem hippokratischen Eid gefolgt sei. Auf dem Telegram-Kanal “Wir für Heinrich” ist dieses Interview im Eintrag vom vergangenen Mittwoch, 5.7., 20 Uhr, ebenfalls zu sehen.

Die Unterstützung für Heinrich Habig ist ungebrochen. Der Wille, die Menschen über dieses Unrecht zu informieren und diese Justizwillkür anzuprangern, ebenfalls.

Am Samstag, den 12.08. findet unter dem Motto FREIHEIT FÜR HEINRICH!
eine Kundgebung in Recklinghausen statt.

“Wir wollen den Menschen in Recklinghausen zeigen, was für ein wahrer Held aus ihrer Stadt kommt. Die Bürger aus dem Kreis Recklinghausen bekommen ihre Informationen aus der Recklinghäuser Zeitung die – wie wir alle wissen – grade 2-3 Mal für jeweils 5 Minuten im Gerichtssaal anwesend gewesen war. Was bei solch einem 0815-Journalismus rauskommt, wissen wir alle…”, so die feste Überzeugung des großen Unterstützerkreises.

“Es ist also unsere Aufgabe Heinrich Habig in Recklinghausen zu rehabilitieren.
Jetzt erst recht! Es reicht!
Teilt den Flyer großräumig!”

Weitere Infos folgen.

Demo 12.8.23

 

Video von Unterstützern vor dem Justizzentrum Bochum nach den Plädoyers am 27. Juni:

Unterstützung für Heinrich Habig:

Adresse für Briefe an den verurteilten Arzt:
Dr. Heinrich Habig, c/o JVA Bochum, Krümmede 3, D-44791 Bochum

Wenn Sie Dr. Habig unterstützen wollen, können Sie das hier tun:

Prozesshilfe:
Konto:
Weißer Kranich Ärztehilfswerk
Baden-Württembergische Bank
Verwendungszweck:
Schenkung für Arzt Heinrich und Fatima Habig
IBAN: DE51 6005 0101 0405 4224 72
BIC: 
SOLADEST600

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