Gay-Club (Symbolbild: shutterstock.com/IrinaChevzhik)

Homos jetzt auch rechts? Berliner Schwulen-Club sorgt sich wegen Flüchtlingsheim

Beim Berliner Schwulen- und Lesben-Club „Busche“ scheint man langsam aufzuwachen und zu begreifen, was der Islam für Homosexuelle bereithält. Denn gegenüber der Traditions-Homo-Kneipe ziehen demnächst 650 – 1.000 “Flüchtlinge” aus islamischen Ländern in ein mit Steuergeld finanziertes ehemaliges Hostel ein. Die Inhaberin sieht die Zukunft ihres Clubs bedroht und wendet sich mit einen Offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner.

Betreiberin Carla Pahlau denkt daran, den Schwulen- und Lesben-Club „Busche“, den es seit 40 Jahren in Berlin gibt, aufzugeben. Der Grund: Ohne, dass sie darüber informiert wurde, werden demnächst genau gegenüber ihrer Homo-Kneipe in ein mit Steuergeld zum “Flüchtlingsheim” umgebautes Hostel 650 bis 1.000 kräftige, junge, muslimische Männer, die aus der Türkei, aus Afghanistan und Syrien zu uns hereingeflüchtet sind, einziehen.

Pahlau scheint erkannt zu haben, was für ein Bedrohungspotential für Homosexuelle durch die neue islamische Nachbarschaft ausgehen könnte und macht sich Sorgen um ihre Gäste:  „In den letzten Monaten erhöhte sich die Zahl der Straftaten gegen homosexuelle Personen in Berlin enorm“, so Pahlau in einem Offenen Brief an Berlins Regierenden Bürgermeister, den grün-angestrichenen CDU-Funktionär Kai Wegner. „Die weitaus überwiegende Zahl der Straftäter sind Migranten mit muslimischem Hintergrund”, bemerkt die Gay-Clubbesitzerin darin.

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Hilfeschrei an Berlins Regierenden Bürgermeister (Bild: BZ)

Wegner hat sich bezüglich des Schreibens laut BZ noch nicht geäußert. Ebenso das links-geführte Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, das eine Beantwortung der Frage der Zeitung, ob die Ängste der Bürgerin und Clubbetreiberin berechtigt seien, rundweg ablehnte.

Berlins nigelnagelneuer Queer-Beauftragter Alfonso Pantisano antwortet ebenfalls nicht. Der Sozen-Bruder widmet sich offensichtlich lieber mit all seinem totalitär-ideologischem Eifer der strafrechtlichen Verfolgung missliebiger Journalisten und relativiert Homophobie und den Hass des Islams auf diese Menschen aufs Absurdeste: “Wir dürfen es uns nicht zu einfach machen und nur auf die anderen zeigen. Homosexualität gilt nicht nur im Islam als Sünde, sondern mindestens genauso auch in der katholischen Kirche.“ Es gäbe, behauptete Pantisano so blauäugig wie faktenfrei, “genauso viele Italiener oder Deutsche, die queere Menschen angreifen.“ Auf die Frage, ob er damit sagen wolle, unter Arabern und Muslimen gäbe es “etwa kein besonderes Problem mit Schwulenfeindlichkeit“, wehrte Pantisano ab: „Das Problem ist überall besonders groß.“

Politisch die Situation aufs Billigste ausnutzend, melden sich just jene, deren Partei diesen ganzen Migrationswahnsinn ursächlich zu verantworten haben: „Wir halten die Entscheidung für diesen Standort für eine Katastrophe“, so die beiden CDU-Abgeordneten Kurt Wansner und Timur Husein gegenüber der B.Z.  „Auch die Nachbarschaft zur Großraumdisko Matrix und zum kriminalitätsbelasteten Ort Warschauer Brücke sowie zu den Drogen-Hotspots RAW-Gelände und Görlitzer Park werden zu einer massiven Verwerfung im Rudolf-Kiez führen. Es wird einen massiven Anstieg der Kriminalität geben”, so die schamfreien Bedenkenträger Wansner und Husein weiter: „Wir fordern die verantwortliche Senatsverwaltung daher auf, diesen Standort nicht zu eröffnen.“

Die Sozenbraut Wiebke Neumann, “queerpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion”, begeht an ihrem Klientel maximalen Verrat, indem sie keinerlei Problem mit dem neuen Asylheim sehen will: „Wenn die Geflüchteten etwa durch Sozialarbeiter*innen auf ihren neuen Sozialraum vorbereitet werden, entsteht auch kein erhöhtes Konfliktpotenzial”, so das ebenso gefährliche wie treudoofe Geschwafel der Frau Sozialdemokratin.

Nicht minder Islamverliebt die Genossin Katina Schubert, Sprecherin für Soziales der SED-Nachfolgepartei, der Links-Fraktion: „Geflüchteten muss nicht unterstellt werden, dass sie Safe Spaces stören. Sie müssen erfahren, für welche Personengruppe der Club ist. Dazu ist Aufklärungsarbeit, auch Überzeugungsarbeit notwendig, aber keine Ablehnung.“

An Dreistigkeit kaum noch zu überbieten, eine Mitarbeiterin des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF), die zum „Tag der offenen Tür“ in die zukünftige Migrantenbutze einlud, um dem Steuerzahler zu zeigen, für was sein sauer verdientes Geld verschleudert wird: „Stellen Sie ruhig alle Fragen“ hieß es gönnerhaft. Als die Sprache auf den Anteil allein reisender Männer kam, hieß es von der LAF-Mitarbeiterin genervt: „Ich kann diese Frage nicht mehr hören…“

Beim Schaulauftermin ebenfalls dabei: Genosse Vize-Bürgermeister Oliver Nöll von den Linken. Er las seine wenigen Sätze dreister Weise vom Blatt ab. „Niemand flieht ohne Grund“, so die linke Leier. Rotzfrech ermahnte er dann anschließend die Anwohner: „Die hier lebenden Menschen und die bald Ankommenden werden sich aneinander gewöhnen müssen.“

(SB)

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