Migranten (Symbolbild: shutterstock.com)

Balkanroute geschlossen: Konzertierter Massenansturm nicht nur übers Mittelmeer

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Der Migrationsdruck auf Europa erreicht in diesen Tagen ein so beispielloses Ausmaß, dass sich nun die ersten Staaten entschlossen haben, endlich die Balkanroute zu schließen, die eines der wichtigsten Einfallstore für Migranten ist. Am Dienstag kündigte Slowenien an, nur noch Zuwanderer ins Land zu lassen, wenn sie dort Asyl beantragen wollten oder aus humanitären Gründen in Einzelfällen. Darauf erklärten Serbien, Kroatien und Mazedonien, denselben Schritt zu vollziehen. Die serbische Regierung erklärte, man könne nicht „akzeptieren, ein Aufnahmezentrum für Flüchtlinge“ zu werden. Auch der kroatische Innenminister Vlaho Orepic sagte sein Land werde nur noch Flüchtlinge mit gültigen Visa einlassen. zumindest offiziell ist die Balkanroute damit dicht. In Griechenland bildete sich schnell ein Rückstau von 36.000 Migranten, die nicht mehr über die mazedonische Grenze kamen.

Aus Deutschland und anderen EU-Staaten kam umgehend Kritik an nationalen Alleingängen und das übliche Gefasel von einer gemeinsamen Lösung, die es niemals gab und geben wird, zumal gerade Deutschland mit seiner Politik der bedingungslos offenen Grenzen und lebenslangen Totalalimentierung von jedem, der einmal im Land ist, der Hauptmagnet für diese Massenmigration ist.

Wie eine militärische Invasion

Während die Balkanroute also endlich geschlossen ist, erfolgt ein beispielloser Massenansturm auf die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa. Seit Montag kamen rund 8000 Migranten an, mehr als die Insel Einwohner hat. Am Mittwoch wurde der Notstand ausgerufen. Das Ganze mutet zunehmen wie eine militärische Invasion an. Fast 124.000 Menschen sind in diesem Jahr bereits in Italien angekommen. Der Generalsekretär der italienischen Polizeigewerkschaft FSP schickte einen Hilferuf in Form eines Offenen Briefes an den Innenminister. Darin schreibt er, die „totale Erschöpfung der Polizeibeamten, der Frauen und Männer, die mutig und verantwortungsbewusst an der Aufgabe festhalten, die Rechtsstaatlichkeit zu gewährleisten”.

Auch Sachsen bricht unter dem nicht endlosen Zustrom illegaler Migranten zusammen. Was auf Europa zurollt, zeigte sich diese Woche an der serbisch-ungarischen Grenze: Dort kam es in einem Wald zu einer Schießerei zwischen Migranten, bei der es einen Toten und drei Verletzte gab. Mehrere Personen wurden verhaftet und zahlreiche Gewehre beschlagnahmt. Europa steht dieser Invasion völlig untätig gegenüber. Die Staaten sind nicht willens und fähig, sich auf eine gemeinsame Politik zu einigen, die diesem beispiellosen Wahnsinn endlich Einhalt gebietet. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es zu inneren Unruhen kommt und immer mehr Länder (außer Deutschland natürlich) ihre Grenzen wieder selbst sichern werden müssen, wenn sie nicht zugrunde gehen wollen. (TPL)

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