Screenshot Postbank/hart aber fair

Bank AfD-frei machen? Postbank kündigt Privatkonto von AfD-Chef Tino Chrupalla

Montagabend war Tino Chrupalla, Parteichef der AfD, zu Gast bei der öffentlich-rechtlichen Talkshow „hart aber fair“. Neben der Tatsache, dass es einem Wunder gleich kommt, dass ein AfD-Politiker es in die ÖR-links-grüne Meinungsschmiede geschafft hat, machte Chrupalla klar, wie die Postbank mit AfD-affinen Kunden umgeht. Das wiederum wurde von Louis Klamroth, Moderator der Zwangsbeitrags-Politshow und Luisa-Neubauer-Beglücker mit einem Lächeln bedacht.

Tino Chrupalla hatte am Montag die äußert seltene Gelegenheit, bei Louis Klamroth und dem Goldgruben-Format „hart aber fair“ (jouwatch berichtete über die dahinterstehenden Produktionsfirmen ÖR-Politshows) zu Gast zu sein. In der links-grünen Politshow nahmen dann wieder einmal die immer gleichen Dauer- und Lieblingsgäste Platz: die nur schwer zu ertragende Spiegel-Schreiberline Ann-Katrin Müller, Mario Voigt, Spitzenkandidat in Thüringen und CDU-Fraktionsvorsitzender im Landtag sowie die “Ich-freue-mich-darauf- dass-dieses-Land-vor-die-Hunde-geht”-Ewigkeitsgrüne Katrin Göring-Eckardt, die es nahezu ausbildungsfrei zur Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages geschafft hat.

Moderator Klamroth haute in seiner Politshow am Montagabend dann unvermittelt eine Bremse rein, als AfD-Chef Tino Chrupalla – nur der Vollständigkeits halber:  Chrupalla ist gelernter Maler- und Lackierermeister – als dieser ihm erkläre, wie sich das anfühlt, überall ausgegrenzt und diskreditiert zu werden. Dann der Satz des AfD-Chefs, dessen Inhalt der Lisa-Neubauer-Beglücker Klamroth – wäre er ein verantwortungsvoller, unparteiischer und ernstzunehmender Moderator – sofort zum Thema hätte machen müssen. Chrupalla erklärte:

„Am Freitag wurde mir von der Postbank mein Konto gekündigt, weil ich AfD-Mitglied bin.“

Klamroth indes vermied es – bis auf sein blödes Grinsen, mit dem er das eben Gehörte quittierte – nachzufragen.

https://www.facebook.com/horst.balig/videos/1075177673447010

Dass Banken Personen, die vom links-grünen Mainstream gecancelt wurden, die Konten kündigen, ist eine seit Jahren verbreitete Methode. Dass sich diese miese, politisch motivierte Praxis auch bei AfD-Mitgliedern von der Postbank angewendet wird, überrascht also nicht wirklich.

Alexander Wallasch, der ebenfalls über die Privatkontokündigung der Postbank berichtete, befragte Rechtsanwalt Dirk Schmitz M.A., zur Rechtslage bei grundloser Kündigung eines AfD-Mitgliedes oder AfD-Wählers (die gesamte Antwort finden sie hier):

“Es existiert ein Urteil des BGH aus dem Jahre 2013, das die Kündigung von Bankkonten aus politischen Gründen völlig frei zulässt. Damals ging es um die Kündigung eines “rechten” Buchhändlers durch die Commerzbank, die ein Girokonto grundlos kündigte. Anders als Sparkassen seien private Banken nicht an die Grundrechte gebunden und das Antidiskriminierungsgesetz ist gar nicht erst einschlägig, weil es politische Diskriminierung absichtlich zulässt. So ist der biodeutsche AfD-Wähler ungeschützt; der afrikanische Einwanderer kann sich demgegenüber auf “Rassismus” berufen.”

Auf dem Facebook-Auftritt der Postbank, die vor Post rund um die Schlechtleistung dieser Bank nur so überquillt, zeigt man sich schockiert und viele Postbank-Kunden scheinen nun Konsequenzen zu ziehen;

“Eine Bank die Konten sperrt wenn ihr die politische Einstellung ihrer Kundschaft nicht passt? Wow!!!!”

“Dem Bundessprecher der AfD, Tino Chrupalla, ist angeblich ein Konto wegen seiner Parteizugehörigkeit gekündigt worden. In der ARD-Talkshow “Hart aber fair” am Montagabend hatte der Spitzenpolitiker gesagt: “Ich kann Ihnen ein Beispiel nennen, wie aktuell mit unserer Partei umgegangen wird …Das habe ich in denen Medien Gelesen ???? Falls es so stimmen sollte muss man sich echt fragen was hier nur los ist.”

“Wir werden im nächsten Monat kündigen. Die Bank ist schon lange Schrott, besonders seit der letzten “Umstellung” und das ist der buchstäbliche letzte Tropfen.”

“Ich habe heut mein Konto bei der Postbank aufgelöst”

“Ich werde im Freunde, Familien und Bekanntenkreis diese Information weitergeben. Bei Antidemokraten möchte man sicher kein Konto.”

(SB)

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