Hape Kerkeling (Bild: IMAGO / VIADATA)

Wohlstandslinker Hape Kerkeling kämpft sich weiter durch den rechten Sumpf

Hape Kerkeling hat die wahre Gefahr in Deutschland endlich erkannt und benennt sie, klar, offen und absolut mutig: Der Kampf gegen Rechtsradikale und Demokratieverächter werde seiner Meinung nach seitens der Verantwortlichen “mit null Entschlossenheit geführt”. 

Der öffentlich-rechtliche Bespasser Hape Kerkeling – scharfsinnig wie der bekennende Homo so ist- hat die wahre Gefahr in Deutschland erkannt. Es sind nicht die antisemitischen muslimischen Horden, die durch die Straßen dieses Staates marodieren, Polizisten angreifen und den Juden den Tod wünschen. Es sind nicht die aus den muslimischen und afrikanischen Gegeneden dieser Welt nach Deutschland strömenden Massenmigranten, die Innenstädte für Frauen und Mädchen zu No-Go-Areas machen. Es sind nicht durchgeknallte links-grüne Ideologen, die dieses Land mit Karacho wirtschaftlich und bildungstechnisch an die Wand klatschen. Nein!

Der Wohlstandlinke Kerkeling, die fleischig Stirn, soweit es geht, in Sorgenfalten gelegt, verkündet uns: „Dieses Land hat insgesamt ein gewaltiges Problem“. Es sei nicht fünf vor zwölf. Wir seien bereits mit dem Mittagessen durch, und der Tisch werde gerade abgeräumt, so die dystopischen Worte des sonst ach so lustigen ÖR-Clowns. Und dann kommt er zum Kern seiner Sorge: Es fehle vor allem schmerzlich überzeugende Regierungsarbeit: „Wenn du regierst, weise der Nation einen unmissverständlichen Weg und übernimm dafür die volle Verantwortung“, so der Rat des weisen Kerkelings in einem Interview mit der dpa. „Ansonsten – lass es bleiben!“ Der Kampf gegen Rechtsradikale und Demokratieverächter werde seitens der Verantwortlichen „mit null Entschlossenheit geführt“, bejammert Herr Kerkeling weiter.

Wie jouwatch berichtete, hatte Kerkeling im Juni bereits eine deutlich homophober gewordene Atmosphäre öffentlichkeitswirksam beheult und die Schuld der AfD zugeschoben. Wer in diesem besten Deutschland, das wir je hatten, etwas gegen Schwule wie er einer ist, habe, die Beantwortung dieser Frage bleibt natürlich aus. Wie realitätsfern der Altclow hantiert, zeigt seine Aussage, die in der Neigungspresse euphorisch gefeiert wurde:  „Ich habe manchmal das Gefühl, dass wir in einer ähnlichen Zeit leben wie in der Weimarer Republik“. Auch da gab es diesen Fortschritt. Es war kein Problem, transgender zu sein. Es gab die erste Geschlechtsumwandlung. Alles das war völlig unproblematisch, Anfang der 1920er Jahre. Es gab sogar die Idee für ein Verpartnerungsgesetz.“ Doch dann kamen die Nationalsozialisten. Und Kerkelings ebenso düstere, wie blank jeglichen historischen Wissens als Warnung vor einer Wiederholung der Geschichte getarntes Gebrabbel: „Mir kommt es so vor, als wären wir am Vorabend von etwas, was ich nicht dringend erleben möchte.“

(SB)

 

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